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laser – international magazine of laser dentistry No.4, 2015

44 I laser4_2015 Seit nunmehr einem Jahr wenden wir das NightlaseVerfahren in unse- ren Praxen an,um Schnarchen zu therapieren.Es wurden in dieser Zeit sowohl habituelles Schnarchen als auch obstruktives Schnarchen und auch Schlafapnoe behandelt. Es zeigten sich durch unsere Erfahrungen Lücken in derAufklärung der Patienten und der Patientenselektion.Aufbauend auf diesen Erfahrun- gen entwickelten wir eine erste Systematik,die diese Lücken schließen soll. Wir stellen diese erste Systematik vor, die zur besseren Selektion derPatientenbeiträgt.DesWeiterenwollenwireineverbesserteAufklä- rungpräsentieren,dieeinerentsprechendenSystematikfolgt.Diesesoll dazu beitragen, eine Einteilung und Risikoabschätzung des zu erwar- tenden Behandlungserfolges zu ermöglichen. Eine anschließende Dis- kussion soll denVortrag abrunden. info@dralte.de info@laserzahnarzt-koeln.de NightlaseAnti SchnarchTherapie – Systematik und verbesserte Einteilungen Dr.MichaelAlte,Siegburg,Dr.Thorsten Kuypers,M.Sc.,Köln In dieser Studie sollte untersucht werden, ob ein Diodenlaser (λ = 445nm) die gleichen Merkmale wie ein LED- und Halogenpolymerisa- tionsgerät bei der Photopolymerisation von Kompositen aufweist. Durch Bestrahlung verschiedener, mit Komposit befüllter, Kavitäten (ISO 4049) wurden die Oberflächen-und Tiefentemperatur (ΔT), die Polymerisationstiefe (PT) sowie die Lichtdurchlässigkeit untersucht. Die Oberflächentemperaturmessungen zeigten keine signifikanten Unterschiede zwischen den drei Strahlungsquellen (ΔT-Laser 1W = 4,5°C,SD=±0,5°C;ΔT-LED=4,1°C,SD=±0,2°C;ΔT-HL=4,3°C, SD = ±0,2°C). Bei den Temperaturmessungen am Boden einer 6 mm tiefen Kavität ergaben sich ebenfalls keine signifikanten Unterschiede zwischen dem Laser 1W (ΔT = 2,9°C,SD = ±0,4°C) und den beiden Lichtpolymeri- sationsgeräten (ΔT-LED = 2,7°C, SD = ±0,4°C; ΔT-HL = 2,6°C, SD = ±0,2°C). DiePolymerisationstiefenmessungenzeigtenkeinesignifikantenUnter- schiede zwischen dem Laser 1W (PT = 3,3 mm,SD = ±0,1 mm),dem Laser 0,5 W (PT=3,0 mm, SD = ±0,1 mm) und den beiden Lichtpoly- merisationsgeräten (PT-LED = 3,3 mm, SD = ±0,1 mm; PT-HL = 3,1 mm,SD = ±0,1 mm). Bei keiner der drei Strahlungsquellen konnte ein Strahlungsaustritt am Boden einer 6 mm tiefen Kavität während und nach der Polymerisation nachgewiesen werden. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass der Diodenlaser(445nm)fürdiePolymerisationvonKompositgeeignetund mitdenimklinischenBereicheingesetztenLichtpolymerisationsgeräten vergleichbar ist.Die Möglichkeit,durch den dünnen und flexiblen Licht- leiter des Lasers eine sichere Bestrahlung von schwer zugänglichen Kavitäten zu erreichen,erscheint vielversprechend. ThomasDrost@gmx.de Photopolymerisation mit einem 445-nm-Diodenlaser imVergleich zur LED- und Halogentechnologie ZAThomas Drost,Bonn,Dr.Susanne Reimann,Priv.-Doz.Dr.Jörg Meister,Prof.Dr.Matthias Frentzen 24.JAHRESTAGUNG DER DGLE.V. LASER START UP 2015 Die Herstellung von Laserdioden hat sich in den letzten Jahren stark entwickeltundumfasstheuteeinenWellenlängenbereichausdemultra- violetten bis in den infraroten Bereich.Viele typischeWellenlängenberei- che klassischer Laser auf Festkörper-,Gas-,oder Farbstoffbasis können mit sehr viel einfacheren Mitteln kostengünstig und volumenminimiert ersetzt werden. Durch diese Entwicklung können Wellenlängen optimaler für ihr jeweili- ges Einsatzgebiet angewendet und das Gewebe geschont werden. Fraglich bleibt, ob die erzeugte Laserstrahlung die der konventionellen Geräte entspricht und eine geeignete Substitution darstellt. Die Präsentation stellt eine Übersicht aus Literaturdaten und klinischen Anwendungen vor und soll eine Orientierungshilfe im Vergleich zu kon- ventionellenTechniken geben. mdr.hopp@t-online.de Diodenlaser – Entwicklungen und klinischer Einsatz Dr.Michael Hopp,Berlin,Dr.Jörg Meister,Prof.Dr.Rainer Biffar

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