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laser – international magazine of laser dentistry No.4, 2015

I practice management _Legal aspects From a legal point of view, I conclude that this kindoftreatmentdoesnotconstituteabodilyinjury, as the body surface is neither cut nor injured. Since the legal act of bodily injury is not given, the execu- tion of the treatment is not restricted to specially- trained personnel, but can be delegated. So far, the treatment results have confirmed the effectivenessofthisspecialkindoflaserapplication, especially when it comes to the final survey of my patients—“highly recommended” usually is their verdict. This anti-snoring therapy is one of the few medical treatment methods without any known sideeffects.Evenifthetherapyshouldnothaveany success, it will not cause any harm either—and that is one positive aspect I do not want to miss. I there- fore think that this new kind of therapy should be advertised widely, especially since announcing new typesoftherapyisexplicitlygrantedtomedicalpro- fessionals in Germany by the Federal Supreme Court. From a legal point of view, this is not classi- fied as advertisement, a fact that protects us from any unwanted adverse reactions, such as formal warnings. Please see paragraph “Kurz & bündig” below for further information with regard to the German law. All in all, laser treatment of sleep apnoea and snoring is a promising new therapy, and most cer- tainly a last resort for some troubled sleeping arrangements._ 30 I laser4_2015 Kurz & bündig Ausgehend von den Wirkprinzipien unterschiedlicher Laserwellenlängen in verschiedenen Gewebearten beschreibt der Autor die theoretischen Grundlagen hinter der lasergestütztenTherapie von Schnarchen und Schlafapnoe.Dabei geht er be- sonders darauf ein,wie diese dem Patienten erklärt werden können,ohne in die oft schwer verständlichen Fachtermini zu ver- fallen.AlsVorteile der lasergestütztenTherapie aus Patientensicht wird hervorgehoben,dass der Patient die gesamte Zeit die Kontrolle über die Vorgänge behält – er bestimmt, wie viele Sitzungen notwendig sind, bis das gewünschte Behandlungser- gebnis erreicht ist,und damit hat er volle Kontrolle über die Kosten dieser innovativen Behandlung. FürdeutscheAnwenderhatderAutorzudemauchdiejuristischenAspektedieserLaseranwendungerörtert.Erbeschreibt, warum diese aus seiner Sicht den juristischenAkt einer Körperverletzung nicht erfüllt und deshalb auch an geschultes Fach- personal delegiert werden kann.Auch dieWerbung für diese Behandlungsmethode werde nicht durch Mahnungen geahndet, da der Bundesgerichtshof es Medizinern explizit gestattet, auf neue Behandlungsverfahren hinzuweisen.Weiterhin schreibt derAutor: „Während es für die Zuständigkeit u.a. der ZMK auch für den weichen Gaumen keinerlei Probleme geben sollte, könnte sich juristisch fragwürdig in diesem Zusammenhang ggf.nur die mit dem zurzeit auf dem Markt befindlichen Gerät auch mög- licheAnti-Falten-TherapiederNaso-Labial-FalteodervonFaltenanderOberlippedarstellen.Hierbefindetsichzwardermög- licheAusgangspunkt der Bestrahlung innerhalb des Mundes – und damit auch innerhalb der Zuständigkeit eines Zahnmedi- ziners –,das Zielgebiet liegt jedoch eindeutig außerhalb des gerichtlich für uns Zahnmediziner als Behandlungsgrenze defi- nierten Lippenrots.So etwas müsste ggf.gerichtlich geklärt werden.“ Schließlich gibt derAutor deutschenAnwendern die folgendenAbrechnungshinweise,die aufgrund derAnwendbarkeit im englischenText nicht berücksichtigt wurden: „Am Ende der Sitzung muss der Kassenpatient ein vorbereitetes Formular nach §4(5) BMV-Z bzw.§7(7) EKV-Z (=Verein- barung einer Privatbehandlung) bzw.als Privatversicherter eineVereinbarung einerAnalogleistung nach §6(1) unterzeichnen. Ihm wird beschieden,er solle zuerst eine Nacht darüber schlafen und dannTermine ausmachen.Damit ist auch den Erforder- nissen des Patientenrechteschutzgesetzes Genüge getan.Berechnet wird diese erste Sitzung nach Ä5 und Ä34. DieeigentlicheLaserbehandlungistanalogzuberechnen,mussalsovomBehandlerselbstherausgesuchtwerden,jenach betriebswirtschaftlichemAufwand.IchselbstberechnenachÄ2074amitEinfachsatzzuzüglichderZuschlägeÄ441undÄ444. Insofern habe ich immer Luft nach oben,sollten sich irgendwelche Erschwernisse während der Behandlung ergeben.“ contact Dr Andreas Klug Weißhoferstraße 65–67 75015 Bretten Germany Tel.:+49 7252 958282 kdrklug@t-online.de www.drklug-zahn.de Tel.:+497252958282

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