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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

Veranstaltung Spezial | Abb. 2: Tagungspräsident Dr. Olaf Kauder und DGÄPC-Präsident Dr. Torsten Kantelhardt. ten DGÄPC-Patientenbefragung gezeigt, die DGÄPC- Präsi dent Dr. Torsten Kantelhardt und Tagungspräsident Olaf Kauder ebenfalls in Berlin vorgestellt hatten. Dabei zeigten sich diesmal deutliche Veränderungen an der „Spitze“ der Tabelle: Erstmals seit 2009 steht die Brust- vergrößerung nicht mehr auf dem ersten Platz der ge- fragtesten Eingriffe. Zum zehnten Mal in Folge ermittelte die DGÄPC im Rahmen einer bundesweiten Patientenbefragung die beliebtesten ästhetisch-plastischen Behandlungen und Operationen in Deutschland. An der anonymen Frage- bogenerhebung nahmen mehr als 3.400 Patientinnen und Patienten in den Kliniken und Praxen der DGÄPC- Mitglieder teil. „Über die bislang größte Beteiligung freuen wir uns sehr“, betonte Dr. Kantelhardt bei der Präsenta- tion der Ergebnisse. So viele männliche Patienten wie nie Die Befragung zeigte auch: Nie suchten so viele Män- ner in Deutschland einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie auf wie im vergangenen Jahr. Laut der DGÄPC-Patientenbefragung liegt der Männeranteil unter den Patienten nun mit 17,5 Prozent leicht über dem bisherigen Höchststand von 2013 (17,1 Prozent). „Männliche Patienten sind in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie nichts Neues“, konstatierte Dr. Olaf Kauder. „Wir beobachten aber eine deutlich größere gesellschaftli- che Akzeptanz für Männer, die sich mit ihrem Äußeren auseinandersetzen.“ Entsprechend steige bei Männern auch die Bereitschaft, sich einer ästhetischen Behand- lung zu unterziehen, wenn sie mit bestimmten körperli- chen Merkmalen unzufrieden seien. Für praktizierende Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie be- deutet dies, dass sich Behandlungsschwerpunkte per- spektivisch etwas verschieben können. „Ästhetik ist keine Frage des Alters“ Patienten, die einen Facharzt für Plastische und Ästhe- tische Chirurgie aufsuchen, lassen sich keiner bestimm- ten Altersgruppe zuordnen, so eine weitere Erkenntnis der präsentierten Studienergebnisse. Männliche wie weibliche Patienten sind durchschnittlich knapp 42 Jahre alt, wenn sie sich einer ästhetischen Behandlung un- terziehen; die Altersspanne reicht dabei aber von jun- gen Erwachsenen bis hin zu Personen über 80 Jahren. „Ästhetik ist keine Frage des Alters, sondern des individu- ellen Empfindens“, so DGÄPC-Präsident Dr. Kantelhardt. Ein typisches Alter gebe es nicht, vielmehr häuften sich bestimmte Behandlungen und Eingriffe in bestimmten Altersgruppen. So sind Patienten laut DGÄPC-Statistik beispielsweise im Durchschnitt 53,3 Jahre alt, wenn sie face 1 2018 & body 33

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