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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

Zusätzlich ermöglicht das spezielle Design, bei dem die maximale Projektion in das untere Viertel der Implan- tatvorderseite verlagert wurde, eine verbesserte Ausfor- mung der Brustkontur mit Unterstützung des Mamillen- Areola-Komplexes von unten her. Die Brustwarze und das darunter liegende Gewebe werden allein dadurch bereits leicht angehoben. Durch die PU- Beschichtung lassen sich darüber hinaus Komplikationen wie eine Implantatrotation, Dislokation oder ein Bottoming-out vermeiden. Neue OP-Technik: „Innere Straffung“ in Kombination mit Brustimplantaten Dr. Constantin Stan hat für diesen Implantattyp, an dessen Entwicklung er maßgeblich beteiligt war, ein neues Operationskonzept entwickelt: die sogenannte „Multi-Plane-Methode“. Sie stellt eine Erweiterung der „Dual-Plane-Technik“ dar, wobei der Operateur die Implantate mit einer Art „inneren Straffung“ kombiniert. Hierbei wird der Drüsenkörper epipectoral mobilisiert und kranial per Naht fixiert. Abschließend wird das Im- plantat unter der Pectoralismuskulatur platziert. So kann das Narbenprofil genauso kurz wie bei einer konventio- nellen Brustvergrößerung mit Zugang über die Unter- brustfalte gehalten werden; es entstehen keine zusätz- lichen Narben wie bei einer reinen „Straffungs-OP“ – aus meiner Sicht ein immenser Vorteil für die Patientin. Ich habe die PU-beschichteten DiagonGel®-Implan- tate und die OP-Methode im Rahmen eines Workshops bei Dr. Stan kennengelernt. Nach präoperativer Sich- tung der Patientinnen (Mammahypotrophie mit Ptose Grad III) hatte ich Gelegenheit, alle operativen Schritte live im OP mitzuverfolgen. Die Ergebnisse waren verblüf- fend: eine optisch natürlich wirkende Brust mit schönem Ausgleich der Ptose und gleichzeitiger Vergrößerung bei nur kleinem Zugangsschnitt über die Brustumschlags- falte. Bereits am Folgetag konnte die Patientin die Arme ohne weitere Schmerzsymptomatik über den Kopf be- wegen. Dr. Stan verwendet zudem eine eigenentwickelte monopolare Pinzette mit integrierter Rauchabsaugung, wodurch sich die Operationsgeschwindigkeit erhöht, da die Gefäßkoagulation, Präparation und Rauchabsaugung mit einem Instrument erfolgen können. Überzeugende Ergebnisse und hohe Patientenzufriedenheit Anwenderbericht Ästhetik | 1 2 3 4 5 6 7 EasyFit Gel – weicheres kohäsives Gel für glatte Auflage auf dem Brustkorb Shapar Gel – festeres kohäsives Gel für Push-up- Effekt stabile Verbindung zwischen Gel und Hülle, hohe Gelintegrität Position Brustwarze Maximale Implantat- projektion bei 25 Prozent festeres Gel am Rand sorgt für Stabilität einfache Areolen- positionierung aufgrund abgeflachter sphärischer Projektion Abb. 1 Abb. 2 Abb. 1: DiagonGel®-Implantate sind anatomisch geformt und mit zwei unterschiedlich festen Silikongel-Arten befüllt. Abb. 2: Die Microthane®- Beschichtung bietet Schutz vor einer Kapselfibrose. DiagonGel®-Implantate sind anatomisch geformt und mit zwei unterschiedlich festen Silikongel-Arten befüllt: einem weichen Gel auf der Rückseite und einem feste- ren Gel an der vorderen Seite. Das festere ShaparGel im vorderen Teil des Implantats stützt das Gewebe ähnlich einem Push-up-BH, was für ein natürlich ästhetisches Ergebnis sorgt. Auch die Form der Brust sowie die Po- sition der Brustwarze bleiben damit langfristig erhalten. Ein weiterer Vorteil ist das spezielle Design des Implan- tats mit sphärischer Projektion und stabilem kaudalem Rand. Zusätzlich haben die Implantate eine Beschich- tung aus PU-Schaum; diese zeichnet sich, laut aktueller Studienlage, generell durch sehr niedrige Komplikations- raten aus.1, 2 DiagonGel®-Implantate werden ausschließ- lich in Deutschland hergestellt. face 1 2018 & body 13

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