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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

„see – learn – meet“ 14th International Live Surgery Symposium News | Seit bereits 28 Jahren steht der Erfahrungs- und Wissensaus- tausch von Experten, Fortgeschrittenen und Anfängern aus aller Welt beim International Live Surgery Symposium im Mittelpunkt. Gerade im Bereich der Ästhetischen Dermatologie, der Der- matochirurgie und der Plastischen Chirurgie spielen Weiterent- wicklung und Fortschritt eine exponierte Rolle. Deshalb halten die Organisatoren der 14. Aufl age des Symposiums in diesem Jahr wieder einige Neuerungen bereit. Das Herzstück des Symposi- ums ist für die rund 450 Teilnehmer aber auch 2018 wieder die Live-Übertragung aus den Räumlichkeiten der Rosenpark Klinik in Kooperation mit der Hautklinik des Klinikums Darmstadt. Das Motto des diesjährigen Symposiums lautet dabei: „see – learn – meet“. Im Fokus stehen, neben den medizinischen Fertigkeiten, Behandlungstechniken und der Weiterbildung, auch Begriffe wie Achtsamkeit/Bewusstsein, Vernunft und Kontinuität – wichtige Ei- genschaften, die in einer Wachstumsbranche wie der Ästhetischen Medizin große Bedeutung haben, nicht nur im Sinne der Patienten, sondern auch der Behandler. Neben einer State-of-the-Art-Fortbil- dung für Praxis und Klinik, zahlreichen Plenarvorträgen, Schwer- punktsitzungen und OP-Kursen werden zudem Focused Master Courses und diverse Workshops angeboten. Auch eine umfang- reiche Industrieausstellung wird es wieder geben. CAS Congress Administration Services GmbH Tel.: 06151 10123-0 www.live-symposium.de Gesundheit Schönheitsoperationen im Ausland sollten gut überlegt sein Kostenniveau im Ausland ist bei gut ausgebildeten Plastischen Chirurgen fast immer höher als in Deutschland. Allerdings fi nden sich im Ausland häufi ger selbst ernannte ‚Spezialisten‘ und die Überwachung von Praxen und Kliniken ist teilweise lax.“ Ärzte der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie sollten ihre Patienten daher umfassend beraten, wenn diese eine Behandlung im Ausland in Betracht ziehen. Laut VDÄPC sollten Patienten vor Eingriffen im Ausland folgende Punkte unbedingt beachten: Ist der ausgewählte Arzt wirklich in Plastischer Chirurgie ausgebildet? Eine Hilfe kann die internatio- nale Fachgesellschaft ISAPS bieten (www.ISAPS.org), von der der nationale Facharzt überprüft wird. Hat der Plastische Chirurg bzw. die Klinik eine Haftpfl ichtversicherung? Unter welchen Bedingun- gen (Ausstattung, Hygienestandards) soll operiert werden? Übli- cherweise lehnen hiesige Chirurgen die Nachsorge für Patienten, die auswärtig operiert wurden, ab. Und natürlich: Welche Kosten sind genau im Angebot enthalten und welche zusätzlichen Kosten – insbesondere bezüglich Nachsorge oder Materialien – kommen gegebenenfalls noch dazu? Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) Tel.: 030 28004430 www.vdaepc.de face 1 2018 & body 19 © Rob Byron / Shutterstock.com Viele Deutsche liebäugeln mit einer Behandlung der Ästhe- tisch-Plastischen Chirurgie im Ausland. Hierbei müsse man be- sondere Vorsicht walten lassen, rät die Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Generell sollte der Interessierte den Arzt und die Klinik sehr genau vor der Anreise prüfen; bei Dumpingpreisen sollte man misstrauisch sein. „Es gibt natürlich auch im Ausland exzellente Plastische Chirurgen“, weiß Prof. Dr. Dennis von Heimburg, Präsident der VDÄPC. Aber: „Das

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