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face - interdisziplinäres Magazin für Ästhetik Germany

| Ästhetik Anwenderbericht Die Alternative zur Augmentationsmastopexie Dr. med. Gerrit M. Reppenhagen m o c . k c o t s r e t t u h S / x e A v o s o n o m o L © l Die Umsetzung des Patientenwunsches nach Straffung und gleichzeitiger Vergrößerung der Brust stellt den Operateur vor eine Herausforderung. Eine Alternative zu klassischen, mit großen Narben einherge- henden Operationsmethoden bietet ein neuartiges Implantat mit zwei unterschiedlichen Gelkomponenten und eigens entwickelter OP-Technik. Seine Erfahrungen mit diesem Implantattyp schildert Dr. Gerrit M. Reppenhagen aus Mülheim an der Ruhr. Ein häufig wiederkehrendes Problem in meinem Praxis- alltag stellt sich bei Patientinnen mit einer stark er- schlafften Brust und dem Wunsch nach einer Brustver- größerung. Mehr Volumen und gleichzeitig eine schöne anatomische Brustform, das lässt sich in der Regel nur mit einer Augmentationsmastopexie und dem Einsatz eines anatomischen Brustimplantats umsetzen. Dieses Verfahren zählt zu den herausfordernden Eingriffen mit vielen operativen Variablen, da man einerseits die Brust vergrößern und andererseits den Hautmantel verkleinern muss. Nachteil ist vor allem das Entstehen einer langen vertikalen Unterbrustnarbe und/oder einer zirkulären Warzenhofnarbe, die von vielen Patientinnen als stigma- tisierend und abschreckend empfunden wird. Eine narbensparende Alternative ist für mich die Kombination aus DiagonGel®-Implantaten (POLYTECH Health & Aesthetics GmbH) mit Polyurethan-(PU- )Be- schichtung und der von Dr. Constantin Stan entwickel- ten OP-Technik, der „Multi- Plane-Methode“. Zum einen besteht die Füllung dieses anatomisch geformten Im- plantattyps aus zwei unterschiedlichen Silikongelkom- ponenten und zeichnet sich durch eine besonders hohe Formstabilität aus. Zum anderen sorgt die Oberflächen- struktur dafür, dass die Implantate sich im Gewebe so integrieren, dass das Risiko einer Kapselfibrose deutlich reduziert wird. Hier kann ich die Studienergebnisse1–3 von Dr. Constantin Stan und Kollegen uneingeschränkt bestätigen. 12 face & body 1 2018

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