Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune Swiss Edition No. 1, 2018

2 Statements & News DENTAL TRIBUNE · Swiss Edition · Nr. 1/2018 ANZEIGE (cid:205)(cid:3)Fortsetzung von Seite 1: «Organspenden: Neuer Höchststand» Auch bei der Lebendspende ist ein neuer Höchststand zu verzeichnen: 137 Personen haben zu Lebzeiten eine Niere oder einen Teil ihrer Le- ber gespendet. Die Anzahl Personen auf der Warteliste ist gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben: Ende 2017 warteten 1’478 Patienten auf ein Organ, Ende 2016 waren es 1’480 Personen. DT Quelle: BAG SOAS Die Spenderzahl pro Millionen Einwohner ist von 13,7 im Jahr 2013 auf 17,2 im Jahr 2017 gestiegen. Dies unterteilt sich in eine Rate von 12,6 bei Spenden nach primä- rem Hirntod und 4,6 bei Spenden nach Herz-Kreislauf-Stillstand. Ziel des Bundes ist es, bis Ende 2018 eine Rate von 20 Spendern nach primärem Hirntod pro Millionen Ein- wohner zu erreichen. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat im Jahr 2013 den Aktionsplan «Mehr Organe für Transplantationen» lanciert. Editorische Notiz (Schreibweise männlich/weiblich) Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durch- gängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen verzichtet wur- de. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen. Die Redaktion IMPRESSUM Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@oemus-media.de Redaktion Katja Mannteufel (km) k.mannteufel@oemus-media.de Anzeigenverkauf Verkaufsleitung Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller hiller@oemus-media.de Projektmanagement/Vertrieb Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Layout/Satz Matthias Abicht abicht@oemus-media.de Lektorat Ann-Katrin Paulick Marion Herner Erscheinungsweise Dental Tribune Swiss Edition erscheint 2018 mit 8 Ausgaben, es gilt die Preisliste Nr. 9 vom 1.1.2018. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck+Media GmbH, Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Swiss Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfi lmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes geht das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deut- scher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für un verlangt eingesandte Bücher und Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzeigen befi nden sich ausserhalb der Ver- antwortung der Redaktion. Für Verbands-, Unternehmens- und Marktinformationen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig, Deutschland. Arzneimittelüberprüfung 2017 Bundesamt für Gesundheit senkt Preise von rund 350 Arzneimitteln. BERN – Bei der Überprüfung der Medikamentenpreise durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) für das Jahr 2017 konnten substanzi- elle Preissenkungen insgesamt reali- siert werden. Sie betreffen rund 350 Arzneimittel. Bei gewissen Preissen- kungen ist jedoch noch offen, ob sie letztlich realisiert werden können, da die Zulassungsinhaber Beschwer- den angekündigt haben. Bei rund 300 Arzneimitteln war keine Preis- senkung notwendig; die Arzneimit- tel sind im Vergleich zu den Refe- renzländern und im Vergleich zu an- deren Arzneimitteln weiterhin wirt- schaftlich. Aufgrund einer im Frühling 2017 in Kraft getretenen Verordnung muss die Arzneimittelüberprüfung neu auf einem Auslandpreisver- gleich und einem therapeutischen Quervergleich basieren. Beide Ele- mente werden zur Preisfestsetzung je hälftig gewichtet. Auslöser für die Verordnungsanpassung war ein Bundesgerichtsurteil vom Dezem- ber 2015. Da die geänderte Verord- nung erst im Frühjahr 2017 in Kraft getreten ist, konnte das BAG die Überprüfung der Medikamente der diesjährigen Preissenkungsrunde erst Anfang 2018 statt Anfang De- zember 2017 umsetzen. Der grösste Teil der Überprü- fung ist nun abgeschlossen. Die Preissenkungen erfolgen gestaffelt ab 1. Januar 2018. Der Bundesrat erwartet Einsparungen von rund 60 Millionen Franken pro Preissen- kungsrunde und insgesamt 180 Mil- lionen Franken für die Dreijahres- periode 2017–2019. DT Quelle: Bundesamt für Gesundheit Venia docendi im Fach Zahnmedizin verliehen Dr. Julia Wittneben Matter, MMSc – neue Privatdozentin an der Universität Bern. BERN – Bereits Ende Ok- tober 2017 beschloss die Leitung der Universität Bern, Dr. med. dent. Julia Wittneben Matter die Ve- nia docendi im Fach Zahn- medizin, speziell Rekon- struktion Zahnmedizin und Implantatprothetik, zu er- teilen. Sie ist somit berech- tigt, den Titel der Privat- dozentin zu führen. Dr. Wittneben stu- dierte Zahnmedizin an der Univer sität Witten/Herdecke und erlangte ihren Doktortitel (magna cum laude) an derselben Institution. Ihre Prothetik-Spezialisierung absol- vierte sie in einem dreijährigen post- graduierten Studiengang an der Harvard School of Dental Medicine. In derselben Zeit erlangte sie einen Master of Medical Science (MMSc) an der Universität Harvard, wo ihr auch der «Joseph L. Henry Award» für beachtenswerte Aktivitäten in Klinik und Forschung verliehen wurde. Seit 2008 ist sie Oberärztin an der Klinik für Rekonstruktive Zahn- medizin der Universität Bern und seit 2010 als Gastdozentin an der Harvard Universität und Tufts Uni- versität, School of Dental Medicine in Boston/USA tätig. Seit 2013 ist sie permanentes Fa- kultätsmitglied an der Har- vard Universität. PD Dr. Wittneben ist Fel- low im Internationalen Team für Implantologie (ITI) und Mitglied des American Col- lege of Prosthodontics (ACP), der European Association for Osseointegration (EAO), der Schweizer Gesellschaft für Rekonstruktive Zahnmedizin (SSRD) und der Schweizeri- schen Zahnärzte-Gesellschaft (SSO). Ihre Antrittsvorlesung zum Thema «Ästhetik in der festsitzen- den Implantatprothetik – ein Up- date der klinischen Evidenz» hielt sie am 8. Dezember 2017 und stellte sich damit als neue Privatdozentin einem breiteren Publikum vor. DT Quelle: zmk bern COLTENE übernimmt KENDA Zusammenschluss bereichert das Sortiment der rotierenden Instrumente. rotierende ALTSTÄTTEN – Die COLTENE Holding AG gab Ende Dezember 2017 die Übernahme der KENDA AG mit Sitz in Vaduz bekannt. KENDA wurde 1977 in Liechten- stein gegründet und produziert hochpräzise Silikon- polierer für Zahnmedizin und Zahntechnik. Die unterschiedlichen Zahnpolierer sind in autoklavierba- rer Ausführung für den Mehrfachge- brauch und als Ein-Patienten-Polie- rer für den Einmalgebrauch erhält- lich. Im Zuge der Transaktion bringt KENDA diese Kompetenzen in den Bereich der rotierenden Instru- mente von COLTENE ein und er- weitert damit das Sortiment von Diamant- und Hartmetallbohrern. Durch den Zusammenschluss kann COLTENE dieses Segment im An- gebot, in der Technologie und im Umsatz stärken. Statements Reinhard Franck, CEO von KENDA: «COLTENE passt gut zu KENDA. Nach gründlicher Evalua- tion sind wir übereingekommen, dass die Aussichten für KENDA innerhalb der COLTENE Gruppe am vielversprechendsten sind. Wir freuen uns über den Zusammen- schluss.» COLTENE will die Aktivi- täten von KENDA im Verlauf des Jahres 2018 integrieren. Martin Schaufelberger, CEO der COLTENE Holding AG: «Dank KENDA können wir die Produkte- palette in unserem Geschäftsfeld ‹Rotierende Instrumente› sinnvoll erweitern. Wir sind überzeugt, dass die innovativen Produkte von KENDA dank der internationalen Marketing- und Verkaufsorgani- sation von COLTENE globale Be- achtung erhalten und uns neue Wachstumsperspektiven eröffnen werden.» DT Quelle: COLTENE Holding AG Zahnmedizin in Basel: Bestnoten für das UZB Patientenumfrage ergab positives Gesamturteil. BASEL – In dem Zeitraum von Juni bis Dezember 2017 wurde am Uni- versitären Zentrum für Zahnmedizin Basel (UZB) eine Patientenumfrage durchgeführt, an der sich 1’851 Pa- tienten der Bereiche Schulzahn- klinik, Universitätszahnklinik und Volkszahnklinik beteiligten. Zu be- werten gab es folgende Kriterien: Wartezeit am Termintag im Warte- bereich, Freundlichkeit des zahnärzt- lichen Teams, zahnärztliche Behand- lung, Wartezeit, bis ein Termin ver- einbart wird, und Weiterempfehlung. Benotet werden konnte auf einer Skala von 3 (ungenügend) bis 6 (sehr gut), und das Resultat war eindeutig: Die Patienten gaben dem UZB Best- noten, die sich im Bereich von gut bis sehr gut (5,63 bis 5,97) befanden. «Der Mensch steht bei uns im Fokus», so Andreas Stutz, CEO UZB. Das Team des Universitären Zen- trums für Zahnmedizin Basel freut sich über das Umfrageergebnis und sieht es als Ansporn, auch in Zu - kunft das Beste für die Patienten zu geben. DT Quelle: UZB

Seitenübersicht