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Dental Tribune Swiss Edition No. 8, 2017

DENTAL TRIBUNE · Swiss Edition · Nr. 8/2017 Science 7 Überzeugend: LED-Lampe der neusten Generation Ein Anwenderbericht zur GC D-Light Pro von Dr. Alessandro Devigus, Bülach. 1 4 2 3 Veneers nach der Befestigung kon- trollieren, um so allfällige Über- schüsse einfacher und schonender zu entfernen. Auch kleine Defekte an beste- henden Füllungen können darge- stellt werden und lassen sich so ein- facher reparieren. Nach der Präpara- tion lässt sich auch die Dicke des Restdentins abschätzen, da Dentin stärker fluoresziert als Schmelz. Zudem werden auch Rück- stände von Polierpaste und Plaque besser sichtbar als unter normalem Licht und somit auch besser entfern- bar (Abb. 3). DT Literatur: 1 Jandt KD, Mills RW. A brief history of LED photopolymerization. Dental Ma- terials 2013; 29: 605–617. 2 Bush, M. A., Hermanson, A. S., Yetto, R. J., & Wieczkowski, G. (2010). The use of ultraviolet LED illumination for composite resin removal: an in vitro study. General Dentistry, 58(5), e214–8. 3 Use of Ultraviolet Light in Early Detection of Smooth Surface Ca- rious Lesions in Rats (1980). Use of Ultraviolet Light in Early Detection of Smooth Surface Carious Lesions in Rats, 14(6), 448–451. http://doi. org/10.1159/000260489. ANZEIGE Abb. 1: Kompositversorgungen an den Zähnen 21, 22 von blossem Auge nur schwer erkennbar. – Abb. 2: Im Detection-Modus sind die Füllungen an den Zähnen 21, 22 während eines Kontrolltermins gut sichtbar. – Abb. 3: Im Detection-Modus sind Rückstände von Polierpaste deutlich sichtbar. – Abb. 4: Die GC D-Light Pro härtet mit 1’400 mW/cm2 zuverlässig aus. Der Grossteil moderner intraoral verwendeter Kompositmaterialien wird in einem Fotopolymerisations- prozess ausgehärtet. Die dabei ein- gesetzten Polymerisationslampen arbeiten heute fast ausschliesslich mit LED-Lichtquellen. Blaue LEDs strahlen mit einer Wellenlänge von 450–490 nm und sind damit gut für die Fotoaktivierung von Campher- chinon geeignet.1 LED-Lampen der neusten Gene- ration strahlen Licht über einen grösseren Wellenlängenbereich ab, um so auch Materialien mit Initiato- ren wie TPO oder PPD aushärten zu können. Mehr als nur eine Aushärtungslampe Bei der GC D-Light Pro werden zwei LED-Lichtquellen eingesetzt. Eine mit 1’400 mW/cm2 im Bereich von 460–465 nm arbeitende und eine violette bei 400–405 nm. So lässt sich eine Vielzahl verschiede- ner lichthärtender Materialien zuver- lässig in Zyklen von 20 Sekunden aushärten (Abb. 4). Im Low-Power-Modus wird die Leistung auf 700 mW/cm2 reduziert, um bei pulpanahen Kavitäten weni- ger Wärme zu produzieren. Diese Optionen finden sich auch bei ande- ren aktuell erhältlichen LED-Lam- pen. Eine Innovation ist der Detec- tion-Modus, bei dem ausschliesslich UV-Licht verwendet wird. Schon vor einigen Jahren wurden Artikel publi- ziert, die zeigten, dass viele Kompo- sitmaterialien bei Bestrahlung mit Licht im Bereich von 385–405 nm fluoreszieren und sichtbar werden.2 Bei der Absorption von Licht einer bestimmten Wellenlänge so (= Anregungslicht) ist bei verschie- denen Molekülen eine gleichzeitige Emission von Licht mit grösserer Wellenlänge beobachtbar. Dieses Verhalten (Absorption von kurzwel- ligem Licht, Emission von länger- welligem Licht) wird als Fluoreszenz bezeichnet. Zur Unterstützung bei der Ka- rieskontrolle wurde fluoreszierendes Licht schon in den 1980er-Jahren beschrieben, da auch kariöse Zahn- substanz fluoresziert.3 Im täglichen Einsatz überzeugt Besonders dieser neue Detec- tion-Modus hat uns im täglichen Einsatz überzeugt. Es müssen immer häufiger alte Füllungen aus Kompo- sit kontrolliert und entfernt werden, was bei normalen Lichtverhältnissen nicht immer ein einfaches Unterfan- gen ist. Hier ist das UV-Licht sehr hilfreich, um das Komposit vom natürlichen Zahn optisch zu unter- scheiden. Es lassen sich auch die Klebe- fugen von Inlays, Onlays oder Kontakt Infos zum Autor Dr. Alessandro Devigus Gartematt 7 8180 Bülach, Schweiz Tel.: +41 44 886 30 44 devigus@dentist.ch hypo-A Premium Orthomolekularia Optimieren Sie Ihre Parodontitis-Therapie! 55% Reduktion der Entzündungsaktivität in 4 Wochen! 60% entzündungsfrei in 4 Monaten durch ergänzende bilanzierte Diät S t u d i e n - t g e p r ü f ! Itis-Protect I-IV Zur diätetischen Behandlung von Parodontitis • Stabilisiert orale Schleimhäute! • Beschleunigt die Wundheilung! • Schützt vor Implantatverlust! Info-Anforderung für Fachkreise Fax: 0451 - 304 179 oder E-Mail: info@hypo-a.de Name / Vorname Str. / Nr. PLZ / Ort Tel. E-Mail shop.hypo-a.de IT-DTS (cid:25).2017 ng/ml aMMP-8 - Parodontitis-Studie 2011, Universität Jena ) 8 - P M M a ( n a d e M i 30 25 20 15 10 5 0 Krank Alle aMMP-8-Werte konnten gesenkt werden! 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