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Dental Tribune Swiss Edition No. 8, 2017

(cid:12) + 4 1 4 4 7 5 5 5 1 0 0 w .a b c d e n t al.c h w w A N Z EIG E Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 A N Z E I G E DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Swiss Edition W W W . R O D E N T . C H SKYN-Konzept Von der digitalen Planung über das Mock-up zur definitiven Versorgung – Darstellung eines zeitgemässen Arbeits- konzeptes. Von Dr. Cyril Gaillard und (cid:23)Seite 8f Jérôme Bellamy, Bordeaux. No. 8/2017 · 14. Jahrgang · 29. November 2017 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3.00 CHF © Fotosr52/Shutterstock.com Kongressmonat November Das Angebot reichte von praktischen Workshops über Jahreskongresse von Fachgesellschaften sowie Dentalausstel- lungen von Depots bis hin zum 4. Im- (cid:23)Seite 11f plantat Kongress in Bern. Zahntourismus Sind die Zahnärzte in der Schweiz zu teuer? Immer mehr Patienten lassen sich u. a. in Deutschland behandeln. Wie können Schweizer Zahnarztpraxen (cid:23)Seite 22 Gegensteuer geben? ANZEIGE STARK IM POLIEREN! Neue Massnahmen zur Ausgabenreduzierung im Gesundheitswesen Bundesrat beschliesst, die Anstrengungen zur Kostenminimierung zu intensivieren. Die Expertengruppe fordert von allen Akteuren im Gesundheitswesen Eile und Entschlossenheit, um den Kostenanstieg zu dämpfen. des Bundesrats. Sie fordert von allen Akteuren im Gesundheitswesen Eile und Entschlossenheit, um den Kos- tenanstieg zu dämpfen, insbeson- dere bei der medizinisch unbegrün- deten Mengenausweitung. Sie stellt zudem fest, dass der Handlungs- spielraum häufig nicht ausgeschöpft wird. In ihrem einstimmig verabschie- deten Bericht legt die Experten- gruppe 38 Massnahmen vor, davon zwei übergeordnete. Zum einen schlägt sie als neues Steuerungs- instrument vor, verbindliche Ziel- vorgaben für das Kostenwachstum in den verschiedenen Leistungs- bereichen festzulegen. Falls die Ziele verfehlt werden, sollen Sanktions- massnahmen ergriffen werden. Zum anderen empfiehlt die Experten- gruppe die Einführung eines Expe- rimentierartikels, um innovative Pilotprojekte zu testen. Die nächsten Schritte Der Bundesrat hat das EDI be- auftragt, Vorschläge für jene neuen Massnahmen vorzulegen, die umge- setzt werden sollen. Diese Massnah- men sollen dann so schnell wie mög- lich erarbeitet und in die Vernehm- lassung gegeben werden. DT Quelle: Bundesamt für Gesundheit ANZEIGE www.kenda-dental.com Phone +423 388 23 11 KENDA AG LI - 9490 VADUZ PRINCIPALITY OF LIECHTENSTEIN Kostenübernahme möglich Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich wird dauerhaft realisierbar. BERN – Der Bundesrat hat am 15. November 2017 die gesetzlichen Grundlagen verabschiedet, die künf- tig im Gesundheitsbereich eine grenz überschreitende Zusammenar- beit in grenznahen Regionen dauer- haft ermöglichen. Die Krankenversi- cherung übernimmt dabei die Kosten unter bestimmten Voraussetzungen. Seit 2006 kann die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) im Rahmen von Pilotprojekten der Kantone und der Krankenversicherer die Kosten medizinischer Behand- lungen im grenznahen Ausland übernehmen. Solche Pilotprojekte bestehen bereits im Raum Basel/ Lörrach und St. Gallen/Liechten- stein. Mit den neuen rechtlichen Grundlagen, die per 1. Januar 2018 in Kraft treten, können diese Projekte Fortsetzung auf Seite 2 unten (cid:206) BERN – Der Bundesrat hat das Eid- genössische Departement des In- nern (EDI) beauftragt, Vorschläge für jene neuen Massnahmen vorzu- legen, die realisiert werden sollen. Die Massnahmen sollen gemäss fünf Leitlinien umgesetzt werden, die der Bundesrat festgelegt hat. Das EDI hat Ende 2016 eine Gruppe von 14 Experten aus Deutschland, Frankreich, den Nie- derlanden und der Schweiz ein- gesetzt. Ihr Auftrag war, nationale und internationale Erfahrungen zur Steuerung des Mengenwachstums auszuwerten und möglichst rasch umsetzbare kostendämpfende Mass- nahmen zur Entlastung der obli- gatorischen Krankenpflegeversiche- rung vorzuschlagen. Die Vorschläge der Expertengruppe Die Expertengruppe bestätigt grundsätzlich den bisherigen Kurs Mehr Komplikationen in der zahnärztlichen Implantologie Medienkonferenz der Implantat Stiftung Schweiz in Bern. BERN – Am 17. November haben die Implantat Stiftung Schweiz, Professo- ren der Unikliniken Basel, Bern und Genf, die SGI und die Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz anläss- lich einer Medienkonferenz im Rah- men des 4. Schweizer Implantat Kon- gresses in Bern Patienten dazu aufge- rufen, sich gut über die Qualifikatio- nen des behandelnden Zahnarztes zu informieren. In der Schweiz werden jährlich 80’000 Zahnimplantate eingesetzt. Bei manchen Patienten kommt es aller- dings nach der chirurgischen und prothetischen Behandlung zu Kom- plikationen. Die Zahl solcher Fälle steigt tendenziell, so die Erfahrung der Implantat Stiftung Schweiz. Dafür sieht sie folgende Gründe: Zahnärzte implantieren vermehrt ohne entspre- chende implantologische Fachausbil- dung; mangelnde klinische Erfah- rung, die u. U. dazu führen kann, dass falsche Behandlungsmethoden ange- wendet oder unnötige Behandlungen ausgeführt werden; der deutlich ge- stiegene Konkurrenzkampf in den grossen Ballungsräumen, der nicht zuletzt durch die Personenfreizügig- keit und den starken Zustrom von Zahnärzten aus dem EU-Raum be- günstigt worden ist. Die Behandlung mit Zahn- implantaten birgt Risiken. Deshalb sollte die Operation stets von einem Zahnarzt mit der entsprechenden im- plantologischen Fachausbildung und einer ausreichenden chirurgischen Erfahrung ausgeführt werden. Fortsetzung auf Seite 2 Mitte (cid:206) © Implantat Stiftung Schweiz ...mit mir (cid:413)(cid:81)(cid:84)(cid:75)(cid:71)(cid:84)(cid:86)(cid:85)!

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