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laser - international magazine of laser dentistry No. 3, 2017

news germany Arztbewertungsportale sind wichtiges Bindeglied zwischen Arzt und Patient aPDT führt zum schonenenden Zelltod krank machender Keime Diodenlaser in der Zahnmedizin stellen eine her- vorragende Ergänzung für den zahnärztlichen Alltag dar. Wichtig ist dabei eine intuitive und einfache Bedienung. Das Unternehmen BluLase bietet hier eine Kombination von Diodenlaser und Photosensitizer an, welche den schnellen und un- komplizierten Einstieg erlaubt. Die antibakterielle photodynamische Therapie ist ein etabliertes Verfahren zur Behandlung ver- schiedener Krankheitsbilder. Das Grundprinzip der aPDT: Laserlicht einer festgelegten Wel- lenlänge aktiviert einen spezifischen Farbstoff, genannt Photosensitizer, mit maximaler Absorp- tion im Bereich dieser Laserwellenlänge, und regt damit die Bildung von reaktivem Sauerstoff (ROS, reactive oxygen species) an. Im Rahmen des „therapeutischen Fensters“ erfolgt dann die antibakterielle Wirkung auf den entzündungsaus- lösenden, anaeroben subgingivalen Biofilm. ROS schädigen die Bakterienzellen durch Oxida- tion lebenswichtiger Zellbestandteile und führen damit unmittelbar zur Nekrose und Apoptose Einfühlsame Ärzte sind Die besseren Ärzte der behandelten Krankheitserreger. Der Zelltod erfolgt durch „oxidativen Stress“ in wenigen Sekundenbruchteilen und weitaus schonender als mit der konventionellen Antibiotikatherapie. Auch aus diesem Grund stößt die Anwendung der aPDT bei der Behandlung von infektiösen Er- krankungen auf breites Interesse. Zudem ist die aPDT (bis 500 mW) nach aktueller Gesetzeslage an qualifizierte Mitarbeiter delegierbar. Mehr Infos unter: www.schneiderblulase.com Quelle: Schneider Dental Fühlen sich Patienten verstanden, haben sie we- niger Schmerzen, sind zufriedener und nehmen Medikamente zuverlässiger ein. Dabei werden Ärzte vor allem dann als einfühlend wahrgenom- men, wenn sie Verständnis äußern und bei ihren Empfehlungen die Patientenbedürfnisse berück- sichtigen. Dies ist das Ergebnis einer wissen- schaftlichen Analyse von Patientenbewertungen aus 64 Studien. Je länger das Gespräch zwischen Arzt und Patient geht, desto wohler fühlen sich Patienten. Stress durch bürokratische Arbeiten und langjährige berufliche Praxis verringern je- doch das Einfühlungsvermögen einiger Ärzte. Ärzte in Australien, den USA und Großbritannien werden zudem am empathischsten bewertet. Deutschland liegt im Mittelfeld. Quelle: Hochschule Coburg © Dragon Images/Shutterstock.com © Robert Kneschke/Shutterstock.com Arztbewertungsportale sind das wichtigste Bin- deglied zwischen Arzt und Patient, da sie ihnen helfen, zueinanderzufinden. Das ist das zentrale Ergebnis einer Umfrage von jameda, Deutsch- lands größtem Arztbewertungsportal. Demnach suchen 65 Prozent der Patienten auf Arztbewer- tungsportalen nach dem passenden Arzt. Damit sind diese noch vor dem Rat von Freunden und Familie (61 %) die wichtigste Quelle zur Arztsu- che. Nach den Freunden und der Familie (67 %) stellen die Portale darüber hinaus auch eine ver- trauenswürdige Quelle in Arztfragen dar: Jeder Zweite vertraut der Meinung anderer Patienten auf Arztbewertungsportalen. Besonders schät- zen Patienten die leichte Auffindbarkeit relevan- ter Informationen (66 %) und die damit verbun- dene Möglichkeit, den passenden Arzt zu finden (64 %). Ärzte nutzen Arztbewertungsportale für ihr Pra- xismarketing und als Feedback-Kanal. Bewer- tungsportale helfen Ärzten dabei, Patienten auf ihre Praxis aufmerksam zu machen: Rund zwei Drittel der Ärzte schätzen an Arztbewertungs- portalen die erhöhte Sichtbarkeit ihrer Praxis im Internet, die Hälfte die Möglichkeit der Patienten- akquise sowie das Patienten-Feedback. Zudem sind fast alle Ärzte (92 %) der Meinung, dass Patientenbewertungen zur Verbesserung der me- dizinischen Leistung in der Praxis beitragen. Zwei Dritteln hilft das Feedback auf Arztbewertungs- portalen dabei, die Bedürfnisse ihrer Patienten besser zu verstehen und darauf einzugehen. Quelle: jameda GmbH 48 laser 3 2017

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