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laser - international magazine of laser dentistry No. 3, 2017

m o c . k c o t s r e t t u h S / o g r a b m E i l e x P © news germany Zu wenig Schlaf sorgt für Abschluss in Zahnmedizin verspricht Erhöhte Das höchste Einstiegsgehalt Risikobereitschaft Die Onlinejobbörse StepStone veröffentlichte kürzlich einen aktuellen Gehaltsreport für Absol- venten – mit guten Aussichten für Medizin- und Zahnmedizinstudenten. Den präsentierten Zahlen liegen Befragungen im Zeitraum 2014 bis 2016 unter 150.000 Fach- und Führungskräften zugrunde. Berücksichtigt wurden die Daten von Absolventen bzw. Berufs- einsteigern mit akademischer Ausbildung und maximal zwei Jahren Berufserfahrung. Am höchsten sind demnach die Einstiegsgehäl- ter in den Regionen Baden-Württemberg, Bayern und Hessen. Zwischen 45.000 und 46.999 Euro Bruttojahresgehalt wandern hier in die Lohn- tüte der Absolventen. Wer mit einem Topgehalt ins Berufsleben einsteigen will, ist mit einem Abschluss in Medizin oder Zahnmedizin auf dem ersten Rang in puncto Einstiegsgehalt (50.170 Euro) ganz vorne dabei – Kopf an Kopf mit den Absolventen in Wirtschaftsingenieur wesen (48.238 Euro) und Naturwissenschaften (Bio- logie, Chemie, Pharmazie, Physik; 48.071 Euro). Quelle: StepStone © pathdoc/Shutterstock.com Zahnärzte bewerten ihre Wirtschaftliche Lage optimistisch Die Ärzte in Deutschland beurteilen ihre wirt- schaftliche Lage und Zukunft wieder zurück- haltender als in den Vorjahren: Der aktuelle Medizinklimaindex (MKI), den die Stiftung Gesundheit halbjährlich erhebt, bleibt mit –2,7 Punkten deutlich hinter den Früh- jahrswerten der vergangenen Jahre zurück (2014: +2,7; 2015: +6,2; 2016: +0,2). Auch im Ver gleich zum üblicherweise niedrigeren Herbst-Index konnte der MKI lediglich um einen Prozentpunkt zulegen. In den Vorjahren lagen die Steigerungsraten zwischen 5,3 und 9,8 Punkten. Betrachtet man die Indizes der einzel- nen Fachgruppen, zeigt sich ein uneinheitliches Bild: So beurteilen Hausärzte und Zahnärzte ihre aktuelle wirtschaftliche Lage sowie die Aussichten für die kommenden sechs Monate klar optimistisch (+6,3/+5,6). Auch der Index der Fachärzte liegt zwar noch immer im nega- tiven Bereich, sank jedoch von –11,2 auf –7,2. Dagegen verschlechterte sich der Wert bei den Psychologischen Psychotherapeuten abermals und erreichte mit –18,9 seinen niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung. Quelle: Stiftung Gesundheit © Leremy/Shutterstock.com Junge Erwachsene haben ein natürliches Schlaf- bedürfnis von durchschnittlich rund 9 Stunden pro Tag, bei älteren Erwachsenen sind es um die 7,5 Stunden. Schlafen aber beispielweise junge Erwachsene weniger als 8 Stunden pro Nacht, führt dies vermehrt zu Aufmerksam- keitsdefi ziten. Forschende der Universität Zürich und des Uni- versitätsspitals Zürich haben nun eine weitere kritische Konsequenz von chronischem Schlaf- mangel identifi ziert: eine erhöhte Risikobereit- schaft. Die Wissenschaftler untersuchten das Risikoverhalten von 14 gesunden männlichen Studenten im Alter von 18 bis 28 Jahren. Wäh- rend eine einzelne Nacht ohne Schlaf keinen Ein- fl uss auf die Risikobereitschaft hatte, verhielten sich 11 von 14 Studienteilnehmern während einer Woche mit reduzierter Schlafdauer (5 Stunden pro Nacht) signifi kant risikoreicher. Bedenklich ist insbesondere ein weiterer Befund: Die Studenten schätzten ihr Risikoverhalten gleich ein wie unter regulären Schlafbedingungen. Die Forschenden weisen zudem erstmals nach, dass eine niedrige Schlaftiefe im rechten präfron- talen Kortex direkt mit vermehrtem Risikoverhalten zusammenhängt. Quelle: Universität Zürich 46 laser 3 2017

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