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Dental Tribune Austrian Edition No.1, 2017

14 DENTAL TRIBUNE · Austrian Edition · Nr. 1/2017 Market Urlaubszeit ist Biofilmzeit, Wasser­ hygiene also gerade dann ein wich­ tiges Thema. Für zahnmedizinische Einrichtungen gilt es nach demWin­ terurlaub, einen Massenstart der Biofilme aus ihren Wasserleitungen zu verhindern und die mikrobiolo­ gischen Ablagerungen langfristig zu beseitigen. Während es im Sommer noch in einem Spiegel-Artikel über die olympischen Sommerspiele hieß: „Wasserstoffperoxid ließ die Algen wachsen“, kommt es auch nach dem Winter­urlaub auf die Wasserhy­giene in zahnmedizinischen Einrichtun­ gen an. Wasserstoffperoxid wird in Dentaleinrichtungen zur Wasser­ entkeimung eingesetzt, ließ bei den Spielen Algen wachsen, den Swim­ mingpool grün werden und den Athleten die Augen brennen. Zahn­ mediziner erleben diesen Effekt als Biofilm in ihren Leitungen,wobei sie die Wirkung und Kontaminierung meist nicht zu Gesicht bekommen, nur als Ergebnis nach dem Einsatz von korrosivem Wasserstoffperoxid über verstopfte Hand- und Winkel­ stücke, teure Reparaturen, Ausfall­ zeiten und häufigem Austauschen von Magnetventilen und -dichtun­ gen bemerken. Wasser bzw. der in jedem Wasser­ systementstehendeBiofilmistauchin Dentaleinheiten immer ein Thema, verstärkt nach der Urlaubs­ pause bei Wiederaufnahme des Praxisbetriebs. Die meisten Zahnärzte unterschätzen die Problematik und deren mögliche Konsequenzen in hygienischer, tech­ nischerundrechtlicherHinsicht.Still­ stand in den Wasserleitungen bietet ideale Bedingungen für das Wachs­ tum von Biofilmen. Die Devise sollte deshalb sein: „Kein Massenstart des Biofilms nach der Winterpause“, wenn es um Wasser­ hygiene und den Einsatz einer wirksamen Methode oder Technologie geht. Mikroorganismen benötigen um zu überleben Abwehrmechanismen, die ihnen erlauben, einer Oxidation entweder auszuweichen oder diese zu reparieren. Manche Bakterien produ­ zieren zu diesem Zweck das Enzym Katalase, was Schädigungen durch Wasserstoffperoxid (H2 O2 ) verhin­ dert. Katalase neutralisiert die bakte­ rizide Wirkung von H2 O2 , seine Konzen­ tration in Bakterien wird in Verbindung mit deren Pathogenität gebracht. Schon 1979 wurde von Chester mittels eines Katalase-Tests eine Reihe von Mikroorganismen identifiziert,dieinderLagesind,Was­ serstoffperoxid zu neutralisieren, dar­ unter P. aeruginosa. Mehr als 50 Jahre nach dieser Er­ kenntnis, dass Wasserstoffper­oxid durch Katalase neutralisiert wird, wurde durch BLUE SAFETY eine Un­ tersuchung am Moyne Institut für Mikrobiologie der Universität Dublin initiiert. Sie demons­ triert, wie einfach und schnell Bakterien in der Lage sind, H2 O2 vollkommen zu zersetzen und damit unwirksam zu machen. Die Gefahr der Bildung von Antibio­ tikaresistenzen steigt. Die gängige Wasser­ hygienepraxis bedeutet den­ noch meistens die Zugabe von Was­ serstoffperoxid als Desinfektionsmit­ tel. Sollte das nicht funktionieren, wird eine teure Intensiventkeimung vorgenommen. Die von BLUE SAFETY eigens entwickelte SAFEWATER Technolo­ gie bietet hingegen sicheren Infekti­ onsschutz und Rechtssicherheit in der Wasserhygiene und damit in medizi­ nischen Risikobereichen. Das SAFE­ WATER Wasser­hygiene-Kon­zept ba­ siert auf einer automatisierten An­ lagentechnologie, die minimale Auf­ merksamkeit vom Praxisteam erfordert,indemvorPraxis­beginnalle Leitungen mit einer wirksamen Lö­ sung durchgespült und alle Biofilme nachhaltig entsorgt werden bzw. deren Neubildung verhindert wird. Gerade wenn es um das Wohl der Patienten geht,aber auch um die eige­ nenInteressenwiedieGesundheitder Praxismitarbeiter und die wirtschaft­ lichen Aspekte, sollte der Zahnmedi­ ziner nicht auf eine wirksame Wasserhygiene-­Strategie verzichten. Besuchen Sie uns auf der IDS 2017 in Halle 2.2 am Stand A030. DT Biozidprodukte vorsichtig verwenden.Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinfor­ mationen lesen. BLUE SAFETY GmbH Tel.: 0800 25837233 (kostenfrei) www.bluesafety.com Damit es nicht zum Massenstart des Biofilms kommt Die SAFEWATER Technologie von BLUE SAFETY bietet sicheren Infektionsschutz. Abb. 1: Vorher - Nachher | SAFEWATER wirkt in kürzester Zeit und beseitigt Biofilme nachhaltig. – Abb. 2: Stillstand in den Wasserleitungen bietet ideale Bedingungen für das Wachstum von Biofilmen. – Abb. 3: Zahnarztpraxen und -kliniken betreiben einen enormen Aufwand für Ihre Instrumentenaufbereitung, schließen die sterilen Geräte dann aber ans verkeimte Wassersystem an. 1 3 2 Anmeldeformular per Fax an +49 341 48474-290 oder per Post an OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Deutschland DTAT 1/17 Hiermit melde ich folgende Personen zu dem unten ausgewählten Kurs verbindlich an: Praxisstempel Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Veranstaltungen (abrufbar unter www.oemus.com) erkenne ich an. Datum/Unterschrift E-Mail (Bitte angeben! Für die digitale Zusendung des Programms.) Titel | Vorname | Name Titel | Vorname | Name Unterspritzungskurse 1 Kursreihe – Anti-Aging mit Injektionen 2017 Unna 10./11. Februar 2017  Wien 21./22. April 2017  München 13./14. Oktober 2017  Basel 20./21. Oktober 2017  Berlin 17./18. November 2017  2 Die Masterclass – Das schöne Gesicht 2017 Hamburg 8. Juli 2017  Hamburg 2. Dezember 2017  3 Das schöne Gesicht – Praxis & Symposium 2017 Hamburg 6. Mai 2017  Referent I Dr. Andreas Britz/Hamburg Unterspritzungskurse Für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis Online-Anmeldung/ Kursprogramm www.unterspritzung.org 1 21./22. April 2017 – Wien Kursreihe – Anti-Aging mit Injektionen Unterspritzungstechniken: Grundlagen, Live- Demonstrationen, Behandlung von Probanden Kursreihe – Anti-Aging mit Injektionen inkl. DVD ANZEIGE DTA0117_14_Market.indd 14 26.01.17 13:03 Tel.: 080025837233 (kostenfrei) +4934148474-290 DTA0117_14_Market.indd 1426.01.1713:03

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