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Dental Tribune Swiss Edition No.6, 2016

3 DENTAL TRIBUNE Swiss Edition Nr. 6/2016 · 17. Juni 2016 International News Premium Orthomolekularia hypo-A Info-AnforderungfürFachkreise Fax:0049451-304179oderE-Mail:info@hypo-a.de Name / Vorname Str. / Nr. PLZ / Ort Tel. E-Mail hypo-AGmbH, Kücknitzer Hauptstr. 53, 23569 Lübeck Hypoallergene Nahrungsergänzung ohne Zusatzstoffe www.hypo-a.de | info@hypo-a.de | Tel: 0049 451 / 307 21 21 IT-DTS 6.2016 shop.hypo-a.de Studienergebnisse und Therapieschema hypo-A Produktprogramm 5 0 10 15 20 25 30 Start Gesund Krank Alle aMMP-8-Werte konnten gesenkt werden! Nach Itis-Protect III wurde die Behandlung mit Itis-Protect IV in der auf 4 Monate angelegten Studie fortgeführt. Nach 3 Monaten wurde die Therapie in dieser Gruppe erfolgreich abgeschlossen. Itis I 1. Monat Itis II 2. Monat Itis III 3. Monat Itis IV 4. Monat Median (aMMP-8) 50 % der Patienten 60 % der Patienten ng/ml aMMP-8 - Parodontitis-Studie 2011, Universität Jena Optimieren Sie Ihre Parodontitis-Therapie! 55% Reduktion der Entzündungsaktivität in 4Wochen! 60% entzündungsfrei in 4 Monaten durch ergänzende bilanzierte Diät Studien- geprüft! Itis-Protect I-IV t4UBCJMJTJFSUPSBMF4DIMFJNIÊVUF t#FTDIMFVOJHUEJF8VOEIFJMVOH t4DIàU[UWPS*NQMBOUBUWFSMVTU Zur diätetischen Behandlung von Parodontitis ANZEIGE Tumorzellen stellen Betrieb um Vielversprechende Entdeckung im Kampf gegen Krebs. Zahnfleischentzündung hemmt positive Effekte von Sport Schlechte Mundhygiene wirkt sich negativ auf die Gesundheit des gesamten Körpers aus. BASEL – Tumorzellen, denen mit Medikamenten der Sauerstoff abge- dreht wird, stellen ihren Stoffwech- sel mittelfristig um – sie wechseln auf eine Energiegewinnung ohne Sauerstoff. Diese Beobachtung von Biomedizinern von Universität und Universitätsspital Basel lässt sich für Therapien nutzbar machen, die das Tumorwachstum langfristig hemmen können, wie die Forscher in der neusten Ausgabe des Fach- blatts „Cell Reports“ berichten. Noch immer erkrankt jeder dritte Mensch im Lauf seines Lebens an Krebs, und noch immer verläuft die Hälfte der Krankheitsfälle töd- lich. Neue Wege im Kampf gegen die bösartige Gewebeneubildung sind daher gefragt. Es ist heute allgemein bekannt, dass sich die Krankheit in einer Reihe von Stufen entwickelt. Eine davon, die Tumorangiogenese, besteht in der Bildung neuer Blut- gefässe zur Versorgung des wachsen- den Tumors mit Sauerstoff und Nährstoffen. Nach einer antiangio- genen Behandlung entstehen in Tu- moren Regionen, die keine Blutge- fässe (grün) und dadurch auch kei- nen Sauerstoff (rot) aufweisen. Die Zellen des Tumors sind durch eine blaue Färbung der Zellkerne sichtbar gemacht (s. Abb.). Das Verständnis der Grundla- gen der Krebsentstehung hat dazu geführt, dass immer gezieltere An- griffstechniken entwickelt wurden: Medikamente können heute gleich- zeitig mehrere Signalwege hemmen, welche die Tumorangiogenese regu- lieren. Deren molekulare Aufklä- rung hat die routinemässige Anwen- dung bestimmter Therapien in der Klinik möglich gemacht: So kann die Blutgefässversorgung der Tu- more mit der sogenannten antian- giogenen Therapie gezielt verhindert werden. Diese zeigt zwar meist einen vorübergehenden Erfolg, indem das Tumorwachstum für eine gewisse Zeit gebremst oder sogar ganz unterbunden wird. Die Tumore werdenaberimLaufderBehandlung resistent gegen diese Therapien – undsiebeginnenwiederzuwachsen. „Unerwartete Beobachtung“ Nun hat die Forschungsgruppe um Prof. Gerhard Christofori vom Departement Biomedizin der Uni- versität und des Universitätsspitals Basel gezeigt, dass die neusten Medikamente die Blutgefässbildung zwar effizient verhindern. Aber die Tumore können auch ohne neue Blutgefässversorgung weiter wach- sen – eine unerwartete Beobach- tung, wie die Forscher schreiben. Die biochemische und moleku- largenetische Aufarbeitung des Be- funds zeigte, dass die Tumorzellen ihren Stoffwechsel um- stellen: Sie verwenden zur Energiegewinnung nicht mehr den Sauer- stoff, der über die Blutge- fässe geliefert wird – son- dern sie wechseln zu einer sauerstofffreien Energiege- winnung, der Glykolyse. Die dabei entstehende Milchsäure wird an die Zellen abgegeben, die noch genügend Sauerstoff erhalten und die Milchsäure mit dem Sauer- stoff zur Energiegewinnung nutzen können. Neue Therapien möglich Die Arbeitsgruppe zeigte weiter, dass diese bestimmte Art des Stoff- wechsels – und damit das Tumor- wachstum – unterbrochen werden kann: nämlich indem die sauer- stofffreie Energiegewinnung oder der Transport der Milchsäure ge- hemmt wird. „Unsere Erkenntnisse öffnen neue Wege, antiangiogene Therapien zu optimieren und das Tumorwachstum effizient und lang- fristig zu hemmen“, kommentiert Mitautor Christofori die Ergebnisse der Gruppe. DT Quelle: Universität Basel HANNOVER – Eine neue Studie hat jetzt herausgefunden, dass Zahn- fleischentzündungen sogar die posi- tiven Effekte von Sport ganz und gar zunichtemachen können. Prof. Dr. Jörg Eberhard von der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biome- dizinische Werkstoffkunde der Me- dizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat schon vor einigen Jahren den Zusammenhang zwischen der Zahnhygiene und der Gesundheit des gesamten Körpers untersucht. Jetzt konnte er in einer Studie sogar nachweisen, dass schweisstreibende Übungen fast nutzlos sind, wenn die betreffende Person gleichzeitig mit einem entzündeten Zahnfleisch zu kämpfen hat. Je älter wir werden, desto mehr verkürzt sich die DNA, die für die Erneuerung unserer Zel- len zuständig ist. Ausreichend Sport kann diesen Pro- zess jedoch deut- lich verlangsamen oder sogar ganz stoppen und sich positiv auf unser biologisches Alter auswirken. Da- durch bleiben wir länger jung und fit. Bei Untersu- chungen konnte Prof. Eberhard al- lerdings feststel- len, dass sich die DNA bei Personen, die zwar Sport treiben, gleichzeitig aber auch Paro- dontitis aufweisen, genauso schnell verkürzt wie bei den sogenannten Couch-Potatos. Im Gegensatz zur Kontrollgruppe, ebenfalls sportlich, aber mit einer tadellosen Mundge- sundheit. Effektive Zahnpflege hält also nicht nur gesund, sondern auch jung. DT Quelle: ZWP online © a avemario/Shutterstock.com © D e p a rtement Biomedizin von Universität und Universitätsspital Basel © wavebreakmedia/Shutterstock.com www.hypo-a.de | info@hypo-a.de | Tel: 0049451 / 3072121

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