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Dental Tribune German Edition No. 4, 2016

DT today 4/2016 Seite 28 news „ Bereits im ersten Semester wer- den die Studenten an der Danube Private University (DPU) an ihre zukünftige zahnärztliche Tätigkeit herangeführt. Sie präparieren nicht nur im Phantomsaal ihren ersten Zahn, sondern modellieren anschließend in dem modern aus- gestatteten zahntechnischen Lehr- labor ihre erste Krone in Wachs. Dies geschieht analog der PTC-Tech- nologie aufgeteilt in Primär- und Sekundäranatomie (Abb. 1 und 2). Innerhalb des methodischen Rah- mens wird diese Linie im dritten Semester mit der CEREC-Brücke im Phantomsaal und einer temporä- ren provisorischen Prothese mit gebogenen Klammern fortgesetzt (Abb. 3). Weiter geht es im fünften Semes- ter innerhalb des prothetischen Phantom II-Kursus mit der Anferti- gung einer UK-totalen Prothese. Diese Prothese wird im sechsten Semester nach dem „Setzen“ zweier interforaminaler Implantate mit „Locatoren“ versehen (Abb. 4). Des Weiteren wird im fünften Semester innerhalb des Seminars/Praktikums „Orofaziale Funktionslehre“ eine Mi- niplastschiene angefertigt (Abb. 5). Nicht zu vergessen sind die ENDO- und CEREC-Modelle. Diese Modelle sind eine eigene Entwick- lung von Peter Grönebaum und Martha Seif. In ihrer Art sind diese einzigartig. Es gibt keine anderen Modelle mit eingebautem Schacht für einen digitalen Röntgensensor sowie der Möglichkeit, diese in den Phantomkopf von FRASACO einzu- schrauben (Abb. 6 und 7). Auch KFO ist an der DPU kein Stiefkind. In dreieinhalb Tagen ver- setzen die Professoren die Studen- ten in die Lage, KFO-Modelle nach KFO-Kriterien zu beschleifen und in einen Fixator einzusetzen, um an- schließend den Gebrauch des Kork- haus-Diagnostik-Bestecks zu üben (Abb. 8). Zwischendurch werden die Däumchen nur gedreht, wenn Schutzfolien über die Rüttler ge- spannt werden. Denn im Laufe eines Semesters sind gut 300 Modelle al- leine für die praktischen Prüfungen und gut 600 Modelle für die Kurse anzufertigen. Ohne die Assistenten Dr. Rana Abdalqader, Dr. Mustafa Haidar und Andrea Blaim wäre diese Arbeit in der notwendigen Sorgfalt nicht zu schaffen. Zusätzlich kam ab dem Sommer 2015 die Betreuung von Diplom- arbeiten mit zahntechnischen Inhal- ten auf die Professoren zu (Abb. 9). Seit Anfang 2016 wird an Schau- modellen zur Darstellung der An- gel-Klassen gearbeitet. Mit diesen Modellen können die Studierenden die Angel-Klassen im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“ (Abb. 10 und 11). Die Vorlesungen, gesondert zu den Praktika, sowie die Tutorien, gleich, ob theoretisch oder prak- tisch, seien hier nur am Rande erwähnt. Als Symbol für die Zu- sammenarbeit des praktisch-tech- nischen Teams in der Propädeutik möge die Zeichnung von Alfred Gysi zum Thema Okklusion dienen. Diese verdeutlicht den harmonischen Ein- klang der Zusammenarbeit zwi- schen Zahnmedizin und Zahntech- nik, wie die Professoren der DPU es den Studenten lehren und vorleben (Abb. 12). Studentische Ausbildung in der Zahntechnik an der DPU Die DPU ist die erste und einzige Privatuniversität in Österreich, die im Grundstudiengang der Zahnmedizin zum Dr. med. dent. bereits ab den ersten Semestern mit einem hohen Bezug zum Patienten ihre Studenten ausbildet. Von ZTM Dr. h.c. Peter Grönebaum M.Sc. und ZTM Martha Seif, Krems. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Kontakt ZTM Dr. h.c. Peter Grönebaum M.Sc. ZTM Martha Seif Zentrum für zahnärztliche Prothetik und Biomaterialien Danube Private University (DPU) Fakultät Medizin/Zahnmedizin Steiner Landstraße 124 3500 Krems-Stein Österreich Tel.: +43 676 842419-305 E-Mail: info@dp-uni.ac.at www.DP-Uni.ac.at 123 456 789 101112 Tel.: +43676842419-305

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