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Dental Tribune German Edition

Prof. Dr. Markus Backmund | 14.00 – 15.30 Uhr Suchtkrankheiten – erkennen und helfen Die Prävalenz verschiedener Suchtkrankheiten ist in Deutschland sehr hoch. Jeder vierte bis fünfte Patient an einem Akutkrankenhaus – Tabakabhängige sind da noch nicht mitgerechnet – leidet unter einer Alkoholkrankheit oder einer anderen Suchterkrankung. Das Wissen über Entstehung, Verlauf, Dia- gnostik und Therapie hingegen ist nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch innerhalb der medizinischen Berufe bedrückend gering. Nur jeder fünfte Arzt meint nach dem Studium zu wissen, wie eine Suchterkrankung zu erkennen und zu behandeln ist. Daher verwundert es nicht, dass mindestens zehn Jahre nach der Manifestation einer Suchterkrankung vergehen, bis diese erkannt wird. Durch das Referat wird versucht, die Neugierde für den Bereich Sucht- medizin zu wecken und dadurch die Wissenslücke eventuell ein klein wenig geringer werden zu lassen. Tatjana Bejta | 16.00 – 17.45 Uhr Bleaching – aber richtig! Strahlende, helle und attraktive Zähne als Ausdruck von Gesundheit, Vitalität und Jugend. Der Stellenwert von hellen Zähnen hat sich in den letzten Jahren gesteigert. Wie können wir in der Zahnarztpraxis den Wunsch nach blondier- ten Zähnen erfüllen? Die Referentin spricht über: Ätiologie von Zahnverfär- bungen, Indikationen und Kontraindikationen, Kommunikation – Wie spreche ich meine Patienten an?, unterschiedliche Bleichverfahren (Home-Bleaching versus Office-Bleaching, Vor- und Nachteile) und beantwortet die Frage, von wem Bleaching in welcher Konzentration durchgeführt werden darf. Manuela Gumbrecht | 11.15 – 12.00 Uhr Provisorien perfekt gemacht – wie vermeide ich typische Fehler Vortragsinhalte: – Auswahl der richtigen Materialien und Instrumente – Herstellung einer Vorabformung zur Aufnahme des flüssigen Kunststoffes – Ausarbeitung eines Provisoriums – Politur eines Provisoriums Dr. Marc A. Hünten | 14.00 – 15.30 Uhr Medizin für ZFA – Wechselwirkungen von Medikamenten Der Vortrag richtet sich an die engagierte ZFA. Sie muss Anamnesebögen auslesen, Medikamentenlisten analysieren und kann beratend Einfluss nehmen auf die Auswahl des Antibiotikums, der Schmerzmittel und somit Reaktionen, Interaktionen oder Unverträglichkeiten vermeiden. Der Re- ferent stellt die Einteilung der großen Medikamentengruppen anschaulich dar, führt in die Wirkweise der häufig verwendeten Medikamente ein und weist auf Nebenwirkungen, Interaktionen und Zielwirkungen hin. Die Teil- nehmer sind nach dem Vortrag in der Lage, Medikamente und häufige Ein- satzgebiete zu beschreiben. Barbara Kaiser | 11.15 – 12.45 Uhr Datenschutz im Zeitalter von Facebook, Twitter und WhatsApp Über 80 Prozent aller Arztpraxen setzen ein Praxisverwaltungssystem ein und haben eine Internetverbindung. Durch zunehmende Vernetzung und digitalen Datenaustausch haben sich die Datenschutz-Risiken in wenigen Jahren ver- vielfacht. Patienten erwarten sowohl umfassende Informationen auf der Pra- xis-Website und den Kontakt via E-Mail als auch den Schutz ihrer Privatsphäre. Zahnarztpraxen stehen vor anspruchsvollen Aufgaben. Wie setzen Sie digitale Techniken sicher ein und umschiffen juristische Klippen? Was ist bei der Ein- richtung und Pflege einer Website zu beachten? Welche technischen und organisatorischen Maßnahmen müssen zuverlässig in den Praxisbetrieb inte- griert werden? Worauf ist bei der Auswahl digitaler Services rund um Termin- vereinbarung, Recall und Kommunikation auf Social Media-Plattformen und Bewertungsportalen zu achten? Irmgard Marischler und Günter Stöger | 09.15 – 10.45 Uhr Optimale Interaktion zwischen Praxis und Labor bei der Abrechnung Die Neuerungen und der technische Fortschritt in der zahnärztlichen Praxis sowie im Dentallabor erfordern gute Kenntnisse in der Abrechnung. Mit der neuen GOZ ergeben sich auch Änderungen in der prothetischen Ab- rechnung. Diese komplexen Vorgänge erfordern spezielle Kenntnisse bei der Berechnung der erbrachten Leistungen. Sowohl die Zahnarztpraxis als auch das Dentallabor haben einen entscheidenden Anteil bei der korrekten Erstellung eines Heil- und Kostenplans bis hin zur Patientenliquidation. Um eine optimale Abrechnung zu gewährleisten und Honorareinbußen zu ver- meiden, ist eine funktionierende Zusammenarbeit und Kommunikation zwi- schen Praxis und Dentallabor das A und O. Die rechtlichen Grundlagen erfordern von beiden Seiten ein breites Wissen zur Einstufung in regel/gleichartige oder andersartige Versorgung, BEMA, GOZ sowie BEL/BEB. Im Vortrag werden anhand von Fallbeispielen die prothetischen Abrechnungsmodalitäten und -positionen erläutert. Andreas Mayer | 12.00 – 12.45 Uhr Patientenrechtegesetz – die Bedeu- tung für die zahnärztliche Praxis Der Vortrag stellt Inhalte und Auswirkungen des Patientenrechtegesetzes dar. Themenschwerpunkte sind dabei die neuen Bestimmungen zur Infor- mations- und Aufklärungspflicht, Einsichtsrechte des Patienten und Auf- bewahrungspflichten. Besondere Erwähnung finden dabei insbesondere die Regelungen, die eine Änderung zur früheren Rechtslage beinhalten und möglicherweise eine Anpassung von Praxisabläufen notwendig machen. Sabine Nemec | 16.00 – 17.45 Uhr Augen auf! – was Körpersprache verrät Der Patient sagt nach dem Beratungsgespräch: „Alles klar – ich habe keine weitere Fragen.“ Er hält dabei die Hand vor den Mund? Oder rubbelt sein Ohr- läppchen? Oder vermeidet den Blickkontakt mit Ihnen? Gesagt ist nicht immer so gemeint – was ein Gesprächspartner oder wir wirklich denken und fühlen, wird anhand unserer Körpersprache sichtbar. Denn unsere Reaktionen und Entscheidungen werden zu 80 Prozent durch die nonverbale Kommunikation ausgelöst. Und sie schafft auch ein positives Gesprächsklima. In diesem Vortrag erhalten die Teilnehmer Impulse und Ideen, um erfolgreich die Körpersprache des Patienten und Teams zu interpretieren. Regina Regensburger | 09.15 – 09.45 Uhr PZR-Update – Putzen ist out, Pflegen ist in Tägliche Mundhygieneartikel – richtig eingesetzt: Nur wenn die professionelle Betreuung in der Praxis optimal mit den richtigen häuslichen Produkten kom- biniert wird, können Karies-, Gingivitis- und Parodontitisrisiko minimiert wer- den. Der Vortrag zeigt neben vielen Neuheiten, wie die professionelle Betreuung von Risikopatienten durch häusliche Empfehlung von Mundhygie- neartikeln mit speziell dafür abgestimmten Inhaltsstoffen ergänzt werden kann bei: Kinder- und Jugendprophylaxe, KFO-Betreuung, Gingivitis – Parodontitis, Implantaten, Kariesrisiko. KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL FREITAG, 24. OKTOBER 2014 KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL SAMSTAG, 25. OKTOBER 2014 München, 22.bis 24.Oktober 2015 The Westin Grand München Vorankündigung KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL SAMSTAG, 25. OKTOBER 2014 55. Bayerischer Zahnärztetag | Abstracts

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