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digital – international magazine of digital dentistry German Edition No. 1, 2018

Abb. 8 Abb. 9 Abb. 10 Abb. 11 Abb. 12a Abb. 12b Abb. 8: Artikulationshilfe. Abb. 9: Fertig erstelltes 3-D-Modell. Abb. 10: Platzieren der Modelle auf dem Formlabs 2-Picker. Abb. 11: Platzieren der Stümpfe auf dem Picker. Abb. 12a und b: Fertiges Modell. werden klar dargestellt und unterhalb freigelegt, um das spätere Arbeiten zu erleichtern. Beim Erstellen der Stümpfe (Abb. 7) ist zu erkennen, dass die Dimensionen unterhalb des Stumpfes sehr ge- ring sind und die Passung entsprechend kleiner einge- stellt werden muss als bei einem Molaren. In einem spä- teren Schritt wird erläutert, wie man sich hier mit einem simplen Trick in Einzelfällen weiterhelfen kann. Die abgebildete Artikulationshilfe (Abb. 8) wird in unse- rem Labor nur genutzt, um die Arbeiten in einem „rich- tigen“ Ar tikulator umzusetzen, da das Modell sich ohne diese Hilfe oft nur schwer fixieren lässt. Das fertige Mo- dell (Abb. 9) kann nun auf der Plattform des Druckers fixiert werden. Zu beachten ist die ordnungsgemäße Platzierung der Modelle auf dem Picker (Abb. 10). Auch hier liegen – wie anfangs bereits erläutert – viele poten- zielle Fehlerquellen, die es zu vermeiden gilt. dass wir das 3-D-Modell drucken, das Volltitanabut- ment und unsere monolithische Krone gleichzeitig fräsen können und anschließend alles ohne größere Nacharbeit nahtlos zusammenpasst. Fazit Natürlich ist es auch unseren innovativen Behandlern zu verdanken, dass wir diese Erfahrungen machen durf- ten. Hier wird noch einmal sehr deutlich, dass diese Arten von Arbeiten nur in enger Zusammenarbeit funktionie- ren, da es vor allem anfangs vieler Rücksprachen be- darf. Es muss klar sein, dass hierbei jeder seinen eigenen Weg in der Welt des 3-D-Drucks finden muss, um prä- zise Drucke zu erstellen. Ein System, welches ganz sim- pel durch „Plug-and-play“ funktioniert, existiert meines Wissens noch nicht. Dafür konnte aber vielleicht dieser praxis orientierte Bericht eine kleine Hilfestellung leisten. Abschließend erfolgt das Platzieren der Stümpfe auf dem Picker (Abb. 11). Gerade bei sehr dünnen Stümp- fen ist es ange raten, die Stützstrukturen zusätzlich an die parallele Wandung der Stümpfe zu setzen, um später die Friktion zusätzlich nachstellen zu können (vergleiche auch Abb. 7). Kontakt Das fertig gedruckte Ergebnis kann nun für weitere Arbeiten genutzt werden (Abb. 12a und b). Wenn wir beispielsweise eine Implantatarbeit als intra oralen Scan vom Behandler bekommen, sind wir mit unseren Erfah- rungen und Einstellungen der einzelnen Systeme so weit, Infos zum Autor ZTM Phillip Eppers Dentallabor Eppers Lilly-Reich-Straße 10 31137 Hildesheim Tel.: 05121 54940 info@dentallabor-eppers.de www.dentallabor-eppers.de 08 digital dentistry 1 2018

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