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digital – international magazine of digital dentistry German Edition No. 1, 2018

Event Spezial | Abb. 2 Abb. 1: ZTM Roland Binder im Workshop. Abb. 2: Volle Zuschauerrei- hen im Tagungssaal. Abb. 3: Eine Schiene frisch aus dem 3-D-Drucker. Abb. 4: ZTM Jürgen Sieger mit dem diesjährigen Jahrbuch Digitale Dentale Technologien. Kaum eine Innovation beschäftigt die digitale Den- talwelt seit einigen Jahren mehr als der 3-D-Druck. Dem großen Trendthema wurde im Auftaktvortrag „Der ‚3-D-Druck-Workflow‘ in der digitalen Dentalwelt“ von ZTM Roland Binder Rechnung getragen. Er zeigte u. a. auf, wie Drucksysteme in den Laboralltag eingebun- den werden können. „Wir sind auf einem guten Weg“, schätzt Binder die aktuelle Entwicklung und Möglichkei- ten des Drucks ein. Luc Rutten widmete sich in seinem Vortrag „High-End ästhetische Endergebnisse im Team mit digitaler Planung“ implantatprothetischen Konzep- ten in der ästhetischen Zone, welche er anhand prak- tischer Fallbeispiele – von der Einzelzahnzone bis zum komplexen Zahnersatz – illustrierte. ZTM Hans-Jürgen Joit stellte in seinem Vortrag die Bedeutsamkeit opti- maler Kommunikation zwischen Behandler, Patienten und Technikern heraus sowie die Notwendigkeit des Wissens des Zahntechnikers über neue Materialien und Verfahren, insbesondere bei der Arbeit mit hochfester Glaskeramik. Materialien waren auch im Referat „Mono- lithisch – monoton“ von Priv.-Doz. Dr. Jan- Frederik Güth im Fokus. Er ging u. a. der Frage nach, welche Material eigenschaften für die richtige Materialauswahl und letztlich für eine optimale Restauration für den Pa- tienten entscheidend sind. Abb. 3 Abb. 4 Nach der Mittagspause setzte sich Jan Hollander mit dem komplett digitalen Workflow und dessen Vorteilen – von der digitalen Abformung, über das digitale Röntgen bis hin zum Design einer individuellen Bohrschablone – auseinander. „In den Industriestaaten sind wissenschaft- lichen Untersuchungen zufolge bis zu zehn Prozent aller Männer mittleren Alters und bis zu fünf Prozent aller Frauen vom Schlafapnoe-Syndrom bzw. obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom betroffen“, erklärt Referent Dr. Dr. Lars Bonitz. In seinem Vortrag erläuterte der MKG-Chi - rurg Möglichkeiten und Grenzen der Schnarchtherapie. Im Anschluss sprach ZTM Thomas Jobst über Erfolg verspre- chende Verfahren, um Metallteleskope aus einem Metall- blank zu fräsen, und gab den Teilnehmern einen Leitfa- den für den Labor alltag an die Hand. Karl-Heinz Körholz, Experte auf dem Gebiet der Totalprothetik, referierte auf digital dentistry 1 2018 37

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