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digital – international magazine of digital dentistry German Edition No. 1, 2018

Interview Spezial | Abb. 4 Abb. 3 Abb. 1: Beispiel für das CAD-Prothesendesign mittels Ceramill Mind-Soft- ware. Abb. 2: VITA VIONIC FRAME Zahnrahmenlösung mit lagestabil in Wachs eingebetteten VITA Prothesenzähnen. Abb. 3: Die CAM-Bearbei- tung der Prothesenzähne erfolgt analog zur Konstruktion basal und zirkulär. Abb. 4: Die gefräste, definitive PMMA-Basis nach erfolgreicher Wachs- einprobe. Abb. 5: Die Passung der gefrästen Basis ist absolut präzise, da ein Polymerisationsschrumpf entfällt. Welche Optionen bietet die Ceramill Mind-Software für die Prothetikaufstellung? Prinzipiell lassen sich mit VITA Prothesenzähnen und der Software Ceramill Mind patientenindividuelle Pro- thetikaufstellungen in mehr als 300 funktionellen Vari- anten realisieren. In der Front ermöglicht die Software eine individuelle Positionierung jedes einzelnen Zah- nes. Im Seitenzahnbereich erfolgt die virtuelle Aufstel- lung nach den Vorgaben der digitalen Modellanalyse. Die Modifikation der digital aufgestellten Seitenzähne kann allerdings nur im Zusammenspiel gegenüberlie- gender Quadranten erfolgen, um sicherzustellen, dass jederzeit ideale Okklusionsbeziehungen gewährleistet bleiben. Abb. 5 Wie lässt sich die Einprobe mit VITA VIONIC SOLU- TIONS und Ceramill FDS realisieren? Für die klinische Wachseinprobe gibt es zahn- und gingivafarbene VITA VIONIC WAX Rohlinge. Das Labor kann entweder aus einem zahnfarbenen Rohling eine „vollformatige“ Wachsanprobe fräsen oder aus gingiva- farbenen Rohlingen die Basis herstellen und zur Einprobe die CAM-modifizierten Prothesenzähne in den gefrästen Alveolen fixieren. Erfolgte die Wachsanprobe „vollforma- tig“, dann findet die CAM-Modifikation erst bei Fertigstel- lung statt. Welche Möglichkeiten haben Techniker bei der Auf- stellung und Gingivagestaltung? Wie erfolgt die definitive Fertigstellung und welche Komponenten werden benötigt? Für VITA VIONIC SOLUTIONS haben Labore bei der Konstruktion mit Ceramill Mind die Wahl zwischen buk- kalen und lingualen Konzepten – entsprechend der ana- tomischen Situation und/oder der gewünschten Philo- sophie. Zusätzlich unterstützt die Software in Bezug auf die Bisslage neben dem Normal- auch den Kreuzbiss. Für die individuelle Gestaltung der Gingivaanteile bietet Ceramill Mind digitale Designtools, wie beispielsweise die Freiformfunktion des Wizards, an. Nach erfolgreicher Einprobe wird die definitive Prothe- senbasis mittels Ceramill Motion 2 aus einem PMMA- Rohling gefräst. Das VITA VIONIC System bietet hierfür VITA VIONIC BASE Rohlinge in verschiedenen Gingiva- farben. Mit der VITA VIONIC FRAME Zahnrahmenlösung lässt sich, entsprechend dem digitalen Prothesendesign, die CAM-technische basale und zirkuläre Modifikation der Prothesenzähne quasi „automatisiert“ umsetzen. Somit wird eine präzise Passung der Prothesenzähne zu den digital dentistry 1 2018 25

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