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digital – international magazine of digital dentistry German Edition No. 1, 2018

Interview Spezial | Digitalisierung in der Praxis Der Dentalspezialist GC bietet eine umfassende Produktpalette für die moderne Praxis an und stellt vermehrt digitale Systeme bereit. Neben CAD/CAM-Materialien umfasst das Sortiment moderne digitale Abform- lösungen – für die Praxis eine Basis, um den digitalen Workflow weiter zu optimieren. Im Gespräch berichten die Anwender Dr. Ingmar Rusch und Dr. Joachim Beck-Mußotter von Erfahrungen mit den neuen Systemen. Welche Arbeitsprozesse haben Sie „digitalisiert“? Dr. Ingmar Rusch: Wir sind in der Praxis schon seit einigen Jahren teilweise digitalisiert – sei es mit Patien- tenkarteien, Terminplanungen, Röntgen, Abrechnung oder Systemen wie einem 3-D-Modellscanner. Digitale Lösungen können die Arbeitsprozesse enorm vereinfa- chen und beschleunigen. Leider findet der bürokratische „Papierwust“ noch kein Ende – die Digitalisierung ist je- doch ein wichtiges Element der modernen Zahnmedizin. Wie bewerten Sie das Potenzial digitaler Technolo- gien, speziell auch im Bereich intraoraler Scanner? Dr. Joachim Beck-Mußotter: Allen Vorteilen zum Trotz muss sich die Praxis fragen, ob sich digitale Komponen- ten rechnen und inwiefern sich die Umstellung für die Praxis lohnt. Digitale Lösungen sind kein Allheilmittel und werfen vor allem die Frage auf: Was kann die Maschine besser als mein Team oder ich? Zudem werden gerade bei der Spezialisierung von Firmen auf Einzelkomponen- ten sinnvolle Kooperationen immer wichtiger. Eine He- rausforderung im Bereich der Intraoralscanner sehe ich insbesondere beim Full-Arch-Scan, denn für gute Ergeb- nisse muss derzeit leider noch immer quadrantenweise gescannt werden. Rusch: Digitale Komponenten werden sich zukünftig sicherlich weiter rasant verbreiten, jedoch nicht überall im gleichen Tempo – unter anderem aus ökonomischen Gründen. Ob sich die Anschaffung digitaler Komponen- ten im Einzelfall lohnt, ist ja auch abhängig von der geo- grafischen Lage und der Patientenklientel der Praxis. Letztlich trägt sich eine Investition auf lange Sicht nur, wenn sie in angemessenem Umfang auch im Rahmen der Patientenbehandlung zum Einsatz kommt. Welchen Eindruck konnten Sie bisher vom Intra- oralscanner Aadva IOS von GC gewinnen? Rusch: Auf den ersten Blick macht das System auf- grund seiner Unkompliziertheit und vor allem mit Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis einen vielversprechenden Eindruck. Abb. 1 Abb. 2 Abb. 1: Dr. Ingmar Rusch. Abb. 2: Dr. Joachim Beck-Mußotter. Welchen Eindruck hat bei Ihnen die neue, leuzit- verstärkte Glaskeramik GC Initial LRF BLOCK hinter- lassen? Beck-Mußotter: Speziell das Fräsverhalten des Initial LRF BLOCK hat mich überzeugt. Dabei weist der Block bereits direkt nach dem Fräsen eine glatte und ästheti- sche Oberfläche auf, und durch manuelles Polieren kann in kurzer Zeit ein exzellenter Glanz für ein ansprechen- des Äußeres erreicht werden. Alternativ kann das Ma- terial übrigens auch mit einer speziell entwickelten Gla- sur gebrannt werden. Dies sorgt für einen gleichmäßigen Glanz bis tief in die Fissuren – ganz ohne Politur. Kontakt GC Germany GmbH Seifgrundstraße 2 61348 Bad Homburg Tel.: 06172 99596-0 info.germany@gc.dental www.germany.gceurope.com Infos zum Unternehmen digital dentistry 1 2018 27

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