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Dental Tribune German Edition No. 7, 2016

21 SPECIAL TRIBUNE German Edition Nr. 7+8/2016 · 27. Juli 2016 Special News Ist Zahnaufhellung zum kleinen Preis möglich? Warum DIY-Methoden nicht halten, was sie versprechen. Zahlreiche Tests und Vergleiche sind in den letzten Jahren angestellt wor- den, um die Wirkung von frei ver- käuflichen Zahnaufhellern zu er- proben. Die Ergebnisse spiegeln im Großen und Ganzen das wider, was Verbraucher oftmals bereits beim Kauf befürchten und dennoch wider aller Vernunft ignorieren. Do-it- yourself-Bleachingprodukte für die schnelle Anwendung zu Hause sind ineffektiv und manches Mal gar zahngefährdend. Nur der professio- nelle Einsatz von hochwertigen Auf- hellungsmitteln garantiert eine si- chere und erfolgreiche Behandlung von Verfärbungen. Do-It-yourself- Bleachingprodukte Stiftung Warentest prüfte 2011 handelsübliche Zahnpasten, die auf- hellende Effekte versprachen. Das Resümee fiel bescheiden aus, denn die pigmententfernende Wirkung, die einige der Testprodukte erziel- ten, erfolgte allein mithilfe von Ab- rasivstoffen. Da die Bleichmittel- konzentration in frei verfügbaren Präparaten 0,1 Prozent H2 O2 nicht übersteigen darf, werden die Verfär- bungen durch Abrieb angegriffen – die Zahnsubstanz dankt es nicht immer. Da auch Hersteller anderer Bleachingprodukte dem Gesetz ver- pflichtet sind, halten sich die ver- sprochenen Effekte aufgrund der geringen Dosierung generell oft in Grenzen. Frei käuf liche Bleachingstreifen beispielsweise, die der Patient zu Hause über einen län- geren Zeitraum hinweg selbst auf die Zähne kleben kann, schmirgeln zwar nicht, erreichen aber auch die Zahnzwischenräume kaum und sind in ihrer Anwendung umständ- lich. Whitening Pens hingegen sind einfach zu handhaben – um aber eine sichtbare Aufhellung zu erzie- len, muss über vergleichsweise lange Zeit behandelt werden, was nervt und die Kosten unnötig in die Höhe treibt. Patienten, die auf eigene Faust zu vorgefertigten, frei erwerblichen Schienen greifen, um darin ein Bleachinggel auf die Zähne aufzu- tragen, haben häufig das Problem, dass sich das Bleichmittel in der Mundhöhle ungewollt verteilt und damit unter Umständen zu Ver- letzungen und Empfindlichkeiten führt. Im Normalfall ist dies reversi- bel;gerätdasGelaberinKontaktmit Zahnschmelzdefekten oder Karies- läsionen, können ernste Schäden am Zahn entstehen. Besondere Gefahr besteht bei hochdosierten, illegalen Bleaching- produkten aus dem Internet. Je höher das Wasserstoffperoxid kon- zentriert ist, desto akuter ist das Auf- klärungsbedürfnis. Zahnärztliche Beratung Gerade um potenziellen Schä- den durch (unsachgemäß angewen- dete) hochkonzentrierte Aufhel- lungsmittel vorzubeugen oder der Enttäuschung des Patienten über unwirksame Supermarktprodukte entgegenzutreten, sollten zahnärzt- liche Praxen die Zahnaufhellung auf professioneller Ebene als Standard- leistung anbieten. Schon von Geset- zeswegenistseitVerabschiedungder EU-Richtlinie 2011/841 in 2012 der Zahnarzt allein für das kosmetische Aufhellen zuständig. Das Zähne- bleichen wurde eindeutig als zahn- ärztliche Leistung anerkannt.1 Neben der Anwendung selbst ist dabei auch die kompetente Beratung und Diagnose zuvor von großer Be- deutung. Der Patient bekommt in der Praxis eine verlässliche Ein- schätzung hinsichtlich des ge- wünschten Bleachingergebnisses. Dazu müssen neben der generellen Eignung der Zähne zunächst auch eventuelle gingivale Schäden, Karies oder Zahndefekte abgeklärt werden. Gegebenenfalls sollte beim Patien- ten vorab eine Prophylaxebehand- lung durchgeführt werden. Die we- nigsten Patienten sind sich im Kla- ren darüber, dass bereits eine profes- sionelleZahnreinigungzusichtbaren Ergebnissen führen kann. Verfär- bungen durch Tee, Kaffee oder Ni- kotin lassen sich auf diese Weise ge- zielterentfernenalsmitdenhandels- üblichen DIY-Präparaten. Grundsätzlich ist die PZR vor einer Bleaching-Behandlung immer sinnvoll. Durch die Herausarbeitung der natürlichen Zahnfarbe kann besser beurteilt werden, welche konkreten Ergebnisse mit der Zahnaufhellung erreicht werden sollen. Zusätzlich kann das Bleachingmaterial auf den durch die PZR vorbereiteten Zähnen besser einwirken und das Endergeb- nis ist länger zu sehen. Opalescence Go® 6 %: Wirksames Home-Bleaching Mit bestimmten Produkten des sogenannten Home-Bleachings ist es dem Zahnarzt möglich, einem Pati- enten genau das zu ermöglichen, was dieser sich von der Prozedur ver- spricht, ohne die Zahngesundheit zu gefährden. Der Verbraucher wendet dabei unter professioneller Aufsicht das Präparat zum ersten Mal in der Praxis an, bevor er es in weiteren Sit- zungen zu Hause bequem wieder- holt. So ist eine sichere und effektive Applikation gewährleistet. Einen idealen Start bietet Opalescence Go® 6 %, ein Produkt aus der Opalescence-Systemreihe zur kos- metischenundmedizinischenZahn- aufhellung von Ultradent Products. Dieser Artikel erfüllt die Erwartun- gen sowohl des Patienten als auch desZahnarztes,denndieein- fache und komfortable Anwendung ist unge- fährlich und das Auf- he l lu ng s e r ge bn i s meist nach kurzer Zeit deutlich wahrnehm- bar. Das System wird mit speziellen UltraFit Trays jeweils für den Ober- und Unterkiefer geliefert. Ein sechspro- zentiges H2 O2 -Gel ist bereits in den Trays enthalten, sodass eine aufwendige Befüllung nicht nötig ist. Die Folie des Innentrays mit dem Gel formt sich ideal an den Zahnbogen an und bleibt während der 60- bis 90-minütigen Tra- gezeit formstabil. Das Gel beinhaltet neben H2 O2 auch desensibilisierendes Kali- umnitrat und den Zahnschmelz stärkendes Natriumfluorid. Ge- meinsam sorgen die Stoffe für einen Erhalt der Zahngesundheit. Opalescence Go® ist aufgrund der einfachen, schnellen Anwen- dung ideal geeignet für Bleaching- beginner sowie Patienten, die ihr Bleachingergebnis auffrischen wol- len. Auch mit seinem überzeugen- denPreis-Leistungs-Verhältniskann das Home-Bleaching-System von Ultradent Products hier punkten. Fazit Alle Versprechen helfen nichts, wenn die Wirkung ausbleibt oder sogar die eigene Gesundheit gefähr- det wird. DIY-Bleachingmittel sind wenig effektiv, das begreifen auch immer mehr Patienten. Der Zahn- arzt als Experte sollte sich dem Wunsch nach helleren Zähnen be- wusst annehmen und ihn professio- nell realisieren. Einfache aber wirksame Systeme wie Opalescence Go® bilden die op- timale Grundlage, um die Zahnauf- hellung als Standardleistung in der Praxis zu etablieren und bieten bei adäquater Betreuung höchstmögli- che Sicherheit für den Patienten. ST 1 Vgl. Stellungnahme der BZÄK „Zähne- bleichen (Bleaching) ist eine zahnärztli- che Leistung“, September 2012. Ultradent Products GmbH Tel.: +49 2203 3592-15 www.ultradent.com 1 2 Abb. 1 und 2: Frei käufliche DIY-Zahnaufhellungsprodukte wie Zahncremes oder Whitening Strips halten oft nicht, was sie versprechen. 3b 3a Abb. 3a und b: Mithilfe einer professionellen Beratung und Betreuung vom Zahnarzt erhältderPatientüberHome-Bleaching-MaßnahmeninderRegelseinWunschergebnis. Infos zum Unternehmen Abb. 4: Opalescence Go® 6 % von Ultradent Products garantiert dank vorgefertigter UltraFit Trays, die sich ideal anpassen, eine sichere, wirkungsvolle Anwendung. 4 Tel.: +4922033592-15

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