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Dental Tribune German Edition No.3, 2018

DENTAL TRIBUNE · D-A-CH Edition The World’s Dental Newspaper Knochenaufbau mit Eigenblut Dr. Jürgen André, Salzburg, Österreich, erläutert ein Verfahren, bei dem eige- ner Knochen aufgebaut und somit auf weitere Eingriffe und Fremdmateria- (cid:23)Seite 18 lien verzichtet wird. Implantologie-Kursreihe Nobel Biocare bietet eine Fortbildung mit Dr. Stefan Scherg in verschiedenen deutschen Städten. Im Interview erläu- tert er Konzept und Inhalte der einzeln (cid:23)Seite 22 wählbaren Module. No. 3/2018 · 15. Jahrgang · Leipzig, 11. April 2018 Leistungsstarke Turbine Die TornadoS des Schweizer Unterneh- mens Bien-Air Dental ist eine Turbine mit 24 Watt Leistung und kleinem Kopf – für einen besseren Zugang zum (cid:23)Seite 23 Behandlungsfeld. FDI-Studie: Kinder erhalten zu spät Zahnuntersuchungen Der Weltverband der Zahnärzte empfi ehlt Konsultation bereits im ersten Lebensjahr. GENF – Im Rahmen des weltweiten Mundhygienetags befragte die FDI World Dental Federation Eltern in der ganzen Welt, wie sie sich um die Zahnhygiene ihrer Kinder küm- mern, und die Antworten verdeutli- chen, dass sich noch manches besser machen ließe. Die Erhaltung der Mundgesundheit ist ausschlagge- bend für die korrekte Mundfunk- tion und Aufrechterhaltung der all- gemeinen Gesundheit und des Wohlergehens. Eine Umfrage in zehn Ländern fand heraus, dass nur 13 Prozent al- ler Eltern mit Kindern im Alter von 18 Jahren oder jünger ihr Kind vor dem ersten Geburtstag zu einem Zahnarzt brachten. Dies ist der empfohlene Termin für den ersten Zahnarztbesuch. Die meisten Eltern brachten ihr Kind zum ersten Mal im Alter zwischen ein bis drei Jahren (24 Prozent) oder im Alter zwischen vier und sechs Jahren (22 Prozent) zum Zahnarzt. 20 Prozent der Eltern hingegen berichteten, dass sie ihr Kind noch nie zu einer Zahnunter- suchung gebracht hätten. „Es gibt Anlass zur Sorge, dass die meisten Kinder keine Zahnuntersuchung im emp- fohlenen Alter erhalten“, sagt Dr. Kathryn Kell, FDI-Präsi- dentin. „Gute Mundhygiene- Gewohnheiten beginnen früh. Wenn der erste Zahn des Kin- des durchgebrochen ist, soll- ten Eltern einen Zahnarztbe- such zur Vorsorgemaßnahme machen, um das Risiko früh- kindlicher Karies zu vermei- den. Orale Krankheiten kön- nen alle Aspekte des Lebens beeinträchtigen und werden mit zahlreichen allgemeinen Gesundheitsproblemen asso- ziiert.“ Die Hälfte (50 Prozent) der Eltern, die ihr Kind zum Zahnarzt brachten, sahen den Grund darin, dass es sich hier um eine regelmäßige Zahn- untersuchung handele. Dies war die häufi gste Antwort in Groß- britannien (82 Prozent), Schweden (77 Prozent), Argentinien (65 Pro- zent), Frankreich (63 Prozent), USA (63 Prozent), Australien (56 Pro- zent) und China (34 Prozent); die häufi gste Antwort für den Grund eines Zahnarztbesuchs in Ägypten, den Philippinen oder Ma- rokko waren Schmerzen oder Beschwerden im Mund des Kindes (56 Prozent, 43 Pro- zent und 38 Prozent respek- tive). Mehr als zwei Fünftel (43 Prozent) der Eltern mit Kindern im Alter von 18 Jah- ren und darunter gaben an, dass sie sich persönlich da- rum kümmerten, dass die Kinder vor dem Schlafenge- hen die Zähne putzten, um orale Krankheiten zu vermei- den – eine wichtige Botschaft, die von der FDI gefördert wird. Die Umfrage zeigte auch, dass 40 Prozent der El- tern das Zähneputzen ihrer Kinder zweimal pro Tag über- wachten und 38 Prozent sagten, dass sie zuckerhaltige Nahrungsmittel und Ge- tränke bei der Ernährung ih- rer Kinder einschränkten, um orale Krankheiten zu vermeiden. Nur 26 Prozent berichteten, dass sie selbst die Zähne ihrer Kinder ge- putzt hätten, sobald der erste Zahn durchgebrochen sei, und nur acht Prozent erwähnten, dass sie ihr Kind ermutigt hätten, einen Mundschutz beim Sport zu tragen. FDI-Empfehlung Der Weltverband der Zahnärzte empfi ehlt, gute Mundhygiene zu praktizieren, Risikofaktoren wie un- gesunde Nahrungsmittel – insbe- sondere mit hohem Zuckergehalt – zu vermeiden und regelmäßig die Zähne untersuchen zu lassen, um die orale Gesundheit sowie die allge- meine Lebensgesundheit in allen Le- bensaltern zu schützen. Eltern soll- ten beginnen, die Zähne ihres Kin- des vor der Schlafenszeit zu putzen, sobald der erste Zahn durchbricht, das Zähneputzen ihrer Kinder zwei- mal pro Tag mit einer kleinen Menge fl uoridhaltiger Zahnpaste zu über- wachen und regelmäßige Zahn- untersuchungen nicht später als um den ersten Geburtstag zu organisie- ren. DT Quelle: FDI Die besten Universitäten für Zahnmedizin 2018 Sieben der Top-Ten-Unis sind in Europa, insbesondere die Schweiz hat kräftig zugelegt. OP IM LIVESTREAM 18. April 2018 ab 14.00 Uhr ANZEIGE ZWP ONLINE CME-COMMUNITY www.oemus.com LONDON – Die Universität Hong- kong ist als beste Universität für das Zahnmedizinstudium noch immer ungeschlagen. Aber: Europa holt auf. Quacquarelli Symonds (QS) hat ihr alljährliches QS World Univer - sity Ranking für 2018 veröffentlicht. wertung fl ießen neben der akade- mischen Reputation (Forschungen, Nobelpreise) auch Publikationen sowie die Arbeitgeber reputation mit ein. Wie bereits in den Vorjahren wird die Rangliste von der Universi- © ZMK Bern, I. Badertscher Die Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern. Bei dem weltweiten Ranking der Universitäten werden insgesamt 48 Fachbereiche beurteilt – Zahn- medizin ist einer davon. Für die Be- tät Hongkong angeführt. Den zwei- ten Platz konnte sich das King’s Col- lege in London sichern und ver- drängt damit den Zweitplatzierten der letzten Jahre, die Universität Michigan, auf den dritten Rang. Bern ganz vorn dabei Gewinner des diesjährigen welt- weiten Zahnmedizinrankings ist ein- deutig die Schweiz, die gleich mit drei Institutionen große Sprünge nach vorne machte. Die Universität Bern ist 15 Plätze nach oben geklettert und si- chert sich mit dem sieb- ten Rang einen Platz in den Top Ten. Nur knapp daran vorbeigeschlittert ist der Fachbereich Zahn- medizin der Universität Zürich (Platz 11). Die Universität Genf gehört mit Platz 23 zu den höchsten Neueinsteigern. Für die deutschen sieht es Universitäten innerhalb des Rankings nicht ganz so gut aus. Lediglich die Ludwig- Maximilians-Universität München taucht unter den TOP 50 in dem welt- weiten Ranking für Zahnmedizin auf (Platz 46). DT Quelle: ZWP online www.zwp-online.info/cme-fortbildung/livestream CAMLOG Live-OP des Monats Das COMFOUR® Konzept – Teil 2 Prothetische Rehabilitation: Vom Sofortprovisorium zur defi nitiven Versorgung Dr. Detlef Hildebrand ZTM Andreas Kunz 1 Termin am 18. April, ab 14 Uhr unter: www.zwp-online.info/cme-fortbildung/livestream CME-Punkt Unterstützt von: Thema: Das COMFOUR© Konzept Teil 2 – Prothetische Rehabilitation: Vom Sofortprovisorium zur defi nitiven Versorgung Nach der erfolgreichen COMFOUR® Live-OP im Unterkiefer des Patienten am 31. Januar erfolgt nun die Fortsetzung im Rahmen der Live-Streaming-Reihe zum Thema COMFOUR® Prothetik: Von der sofortigen Versorgung am OP-Tag bis zur defi nitiven Versorgung! Weichgewebe. Dieser Schritt ist insofern extrem wichtig, da es nach den erfolgten Extraktionen und der anschließenden Sofortversorgung unter dieser Versorgung zu einer Aushei- lung und Stabilisierung der Gewebe (Knochen, Alveolen und Weichgewebe) kommt. Unsere Live-OP endete mit der Abformung für die sofortige Versorgung aller gesetzten Implantate. Nun wird die Be- handlung fortgeführt, und unsere Referenten demonstrieren Ihnen Schritt für Schritt die Vorgehensweise: angefangen von der Herstellung des initialen Immediate-Loading-Zah- nersatzes (am OP-Tag) bis hin zur Übertragung der einge- heilten Implantate mit der Darstellung der ausgeheilten Unsere Referenten werden Ihnen das Vorgehen step-by- step demonstrieren und das wechselseitige Teamwork aus zahnärztlicher Behandlung und zahntechnischer Fertigung darstellen. Hier kommt es darauf an, dass sich das Team aus Zahnarzt, Patient und Zahntechniker im Zuge der ge- meinsamen Planung auf ein funktionierendes Konzept einigt und dieses konsequent umsetzt. Dr. Hildebrand [Infos zum Referenten] Registrierung/ZWP online CME-Community Um aktiv an der ZWP online CME teilnehmen zu können, ist die kostenfreie Mitgliedschaft in der ZWP online CME-Community erforderlich. Nach der kostenlosen Registrierung unter www.zwp-online.info/cme-fortbildung/livestream erhalten die Nutzer eine Bestätigungsmail und können das Fortbildungsangebot sofort vollständig nutzen. O EM U S M E D I A AG Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig · Tel.: +49 341 48474-0 · info@oemus-media.de

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