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Dental Tribune German Edition No.2, 2018

DENTAL TRIBUNE · German Edition · Nr. 2/2018 Market 15 Kardinalfehler in der Zahnarztpraxis: Vernachlässigung der Wasserhygiene Mit dem SAFEWATER Technologiekonzept der Firma BLUE SAFETY sind Sie auf der sicheren Seite. Eine gute Wasserhygiene ist in zahn- medizinischen Einrichtungen ein Muss. Andernfalls können sowohl Sie als auch Ihre Mitarbeiter und Patienten mit möglichen Folgen konfrontiert werden. Mögliche Folgen einer unzureichenden Wasserhygiene 1. Eine fehlende Rechtssicherheit des Zahnmediziners Wenn die Ergebnisse Ihrer Was- serprobenanalysen schlecht ausfal- len, dann entspricht Ihr Wasser nicht den vorgegebenen Grenzwer- ten des RKI. Hierdurch ist eine Ge- fährdung für den Menschen nicht auszuschließen. Sollte es dann ein- mal zu dem Fall kommen, dass ein Patient, der in Ihrer Praxis behan- delt wurde, nach einer Behandlung erkrankt, kann es sein, dass diese Erkrankung auf Ihre Praxis zu- rückgeführt wird. Nach einer Be- schuldigung stehen Sie in einer Be- weislast. Sie müssen also beweisen können, dass der Patient nicht bei Ihnen erkrankt sein kann. Mit einer schlechten Wasserhygiene, die auch noch durch Analysen festgestellt wurde, haben Sie keine Chance, das Gegenteil zu beweisen. Denn Ihr Wasser überschreitet die mikro- biologischen Grenzwerte und ent- hält somit krank machende Mikro- organismen. 2. Erkrankung der Mitarbeiter Haben Sie festgestellt, dass Ihre Mitarbeiter häufi g erkranken? Das könnte daran liegen, dass Sie Legio- 1 2 Abb. 1: Pseudomonas aeruginosa am Perlator des Handwaschbeckens. – Abb. 2: Keim- bildung im Desinfektionsmitteltank zu sehen. nellen in Ihrem Wasser haben. Denn Legionellen werden nicht durch den Kontakt mit Wasser übertragen, sondern durch die Atmung. Gerade in zahnmedizinischen Einrichtun- gen entstehen bei Behandlungen oft Sprühnebel, durch welche die Mit- arbeiter die Bakterien über ihre At- mung aufnehmen könnten. Legio- nellen können ein etwas harmlose- res Pontiac-Fieber auslösen, bei dem Betroffene unter Husten, Schnup- fen und einer erhöhten Temperatur leiden, oder eine gefährliche Legio- närskrankheit auslösen, die sogar tödlich verlaufen kann. 3. Erkrankung des Patienten Eine weitere Folge einer unzu- reichenden Wasserhygiene ist eine mögliche Erkrankung des Patien- ten. Denn durch die Mikroorganis- men im Wasser kann ein Patient diese während seiner Behandlung aufnehmen. Wenn Sie zum Beispiel an einer offenen Wunde arbeiten und diese mit dem Wasser Ihrer Praxis in Berührung kommt, kann es sein, dass dadurch später eine Wundinfektion auftritt. Jedoch können die Mikroorganismen im Wasser auch durch andere Wunden im Mund, zum Beispiel Verbren- nungen oder ein versehentlicher Biss in die Wange, eintreten und den Patienten gefährden. Die unkomplizierte Lösung für Ihr Wasserproblem Mit dem SAFEWATER Tech- nologiekonzept der Firma BLUE SAFETY können Sie das Problem mit Ihrer unzureichenden Wasser- hygiene schnell und einfach lösen. Dabei handelt es sich um eine Was- seraufbereitungsanlage, die zen- tral an der Wasserversorgung Ihrer Praxis angeschlossen wird. Sie stellt in einem elektrochemischen Pro- zess hypochlorige Säure her und mischt diese dem Wasser bei. Da- bei sorgt eine einzige Anlage für die Desinfi zierung aller wasserführen- den Leitungen der Praxis, sodass alle Dentaleinheiten mit dem glei- chen Wasser versorgt werden. Hier muss also kein Desinfektionsmittel in jede Behandlungseinheit einzeln eingefüllt werden. SAFEWATER entkeimt das Wasser zuverlässig und sorgt dafür, dass die Grenzwerte der RKI-Empfehlungen eingehalten werden. Dies bestätigen die jährli- chen Wasserprobenentnahmen und -analysen, die von BLUE SAFETY übernommen werden. Mit der Be- stätigung der guten Analyseergeb- nisse bekommen Sie zudem Rechts- sicherheit und Sie können bewei- sen, dass ein Patient nicht durch das Wasser Ihrer Praxis erkrankt sein kann. Betreuung durch BLUE SAFETY BLUE SAFETY betreut alle Kunden auch noch nach der Instal- lation der SAFEWATER Techno- logie. So wird die Technologie zum Beispiel jährlich gewartet, um eine reibungslose Desinfi zierung sicher- zustellen. Außerdem werden mög- licherweise auftretende Probleme schnellstmöglich von einem Exper- ten der Firma behoben. Sie werden also nicht mit der SAFEWATER Technologie alleine gelassen, son- dern Sie haben BLUE SAFETY als Ihren Partner an Ihrer Seite. Gerne beantwortet ein Experte der Firma Ihre Fragen zur Wasser- hygiene oder zur SAFEWATER Technologie. Rufen Sie dafür ein- fach an oder vereinbaren Sie gleich ein ebenfalls kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch zum Thema Wasserhygiene vor Ort in Ihrer Praxis. DT Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produkt- information beachten. Infos zum Unternehmen BLUE SAFETY GmbH Tel.: 00800 88552288 (kostenfrei) www.bluesafety.com Zahnärzte in der Schiefl age Studie untersucht Zwangshaltungen in der Zahnmedizin. Haltung bewahren ist für Zahnärzte eine echte Herausforderung – zu- mindest während der Behandlung. Laut einer Untersuchung an der Ker- man University of Medical Sciences, Iran, riskierten 83 Prozent von 130 untersuchten Zahnärzten haltungs- bedingte Schäden ihres Bewegungs- apparates.1 Die Studienteilnehmer klagten insbesondere über Nacken- und Schulterschmerzen. Der Grund- stein für die Beschwerden wird be- reits während des Studiums gelegt: 70 Prozent der Zahnmedizinstuden- ten der University of San Francisco berichteten über chronische Schmer- zen des Bewegungsapparates in ihrem dritten Ausbildungsjahr.2 Die zunehmende Relevanz der ergonomischen Arbeitshaltung in der Zahnarztpraxis nahmen Da- niela Ohlendorf et al. zum Anlass, die arbeitsbedingten Zwangshaltun- gen bei 21 Zahnärzten im Alter von 40,1 (± 10,4) Jahren genauer zu un- tersuchen.3 Dabei stellte sich heraus, dass insbesondere die Arbeit mit dem Winkelstück oder dem Ultra- schall- Handstück während der Be- handlung zu Zwangshaltungen führt. Kopf- und Brustbereich verharren dabei bis zu 30 Sekunden in einer nach vorne geneigten, statischen Position. Währenddessen ist der Oberkörper verdreht. Um den hie- raus resultierenden haltungsbeding- raus resultierenden haltungsbeding- ten Schäden vorzubeugen, empfeh- ten Schäden vorzubeugen, empfeh- len die Studienautoren die len die Studienautoren die regelmäßige Änderung der regelmäßige Änderung der Sitzposition. Darüber hi- Sitzposition. Darüber hi- naus helfen Entspannungs- naus helfen Entspannungs- übungen und die gezielte übungen und die gezielte Aktivierung der Muskeln im Aktivierung der Muskeln im Bereich der Halswirbelsäule. Bereich der Halswirbelsäule. Eine gute Unter- stützung für die Behandlung bieten Stühle mit verstellbarer Sitzfl ächen- neigung und einer fl exiblen Rücken- lehne, die den Bewegungen der Sitz- fl äche automatisch folgt. Die Stühle des dänischen Herstellers XO CARE haben darüber hinaus ein antibakte- rielles und griffi ges Polster, damit der Behandler beim Positionswechsel nicht herunterrutscht. Auch die Be- handlungseinheit XO FLEX unter- stützt ergonomisches Arbeiten. So ist bei dem Schwebetray-System die Aufhängung der Instrumente aus- balanciert. DT XO CARE A/S Tel.: +49 151 22866248 www.xo-care.com Quellen: 1 Rafi e F, Zamani Jam A, Shahravan A, Raoof M, Eskandarizadeh A. Preva- lence of upper extremity musculo- skeletal disorders in dentists: symp- to ms and risk factors. J Environ P ublic Health. 2015;2015:517346. doi:- 10.1155/2015/517346. 2 Rising DW, Bennett BC, Hursh K, Plesh O. Reports of body pain in a dental stu- dent population. J Am Dent Assoc. 2005 Jan;136(1):81–6. 3 Daniela Ohlendorf, Christina Erbe, Jennifer Nowak, Imke Hauck, Ingo Hermanns, Dirk Ditchen, Rolf Ellegast and David A. Groneberg. Constrained posture in dentistry – a kinematic ana- lysis of dentists. BMC Musculoskeletal Disorders (2017) 18:291 DOI 10.1186/ s12891-017-1650-x. ANZEIGE Für unsere moderne Klinik mit hohem Qualitätsanspruch in bester Lage im Zentrum Salzburgs suchen wir zur Verstärkung unseres Teams: • Zahnärzte/Innen mit Erfahrung • erfahrene Kinderzahnärzte/Innen • Fachzahnärzte/Innen für Kieferorthopädie • Fachzahnärzte/Innen für Oralchirurgie Festgehalt + Umsatzbeteiligung + 13. und 14. Monatsgehalt Bewerben Sie sich am besten noch heute mit aussagekräftigen Unterlagen per Mail: n.thalhammer@smile.at Wir freuen uns jetzt schon auf Sie! Und das sind wir: www.smile.at

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