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Dental Tribune German Edition No.2, 2018

DPAG Entgelt bezahlt · OEMUS MEDIA AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig p A N a r o Z ® E I G - E S W I S S S P DENTAL TRIBUNE E C I A L I Z E D D E N T A L C A R E The World’s Dental Newspaper · German Edition w w w . p No. 2/2018 · 15. Jahrgang · Leipzig, 2. März 2018 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 # a r Intraoralscanner Die Zukunft der Zahnmedizin ist digital, sowohl in Praxen als auch in Laboren. Dr. Ingo Baresel zeigt Ent- scheidungskriterien beim Kauf eines Intraoralscanners auf. Seite 8f ZWP Designpreis 2018 Nach dem Teilnehmerrekord im vergan- genen Jahr suchen wir auch 2018 wieder „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“. Ihre Bewerbung reichen Sie bitte bis zum 1. Juli 2018 ein. Seite 11 o . c o m Haltungsschäden Die ergonomisch konzipierten Stühle mit verstellbarer Sitzfl ächenneigung und einer fl exiblen Rückenlehne des dänischen Herstellers XO CARE beugen Zwangshaltungen vor. Seite 15 ANZEIGE Perfekt aufbauen Stumpfaufbaumaterial mit Nano-Zirkoniumdioxid Der Koalitionsvertrag aus Sicht der KZBV Große Zustimmung – aber auf die richtige Gewichtung und Gestaltung der Einzelprojekte kommt es an. BERLIN – In einer ersten Einschät- zung des Koalitionsvertrages von Union und SPD hat die Kassen- zahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) alle Vorhaben begrüßt, die die substanzielle Ver besserung der Versorgung der Menschen in den Mittelpunkt des künftigen Regie- rungshandelns stellen. „Diese Fokussierung deckt sich im Grundsatz mit der Agenda Mundgesundheit der KZBV, aller- dings kommt es jetzt auf die richtige Gewichtung und Gestaltung der Einzelprojekte an“, sagte Dr. Wolf- gang Eßer, Vorsitzender des Vor- standes der KZBV. „Insbesondere Aussagen zu Themen wie Büro- kratieabbau, Freiberufl ichkeit und Selbstverwaltung fi nden die unge- teilte Zustimmung der Vertrags- zahnärzteschaft.“ Auch dem Ziel der Koalition, gleichwertige Lebensbedingungen in ganz Deutschland und eine gute Versorgung vor Ort zu schaffen, habe sich die KZBV immer ver- Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstandes. pfl ichtet gefühlt. „Zum Beispiel haben wir Zahnärzte bei der Pfl ege seit Jahren konsequent gehandelt und mit Unterstützung der Politik Bemerkenswertes für alle Bevöl- kerungsgruppen erreicht. Diesen erfolgreichen Weg gilt es weiter gemeinsam zu beschreiten, etwa bei der Bekämpfung der Volks- Ärzte, Apotheker und Zahnärzte bringen Digitalisierung voran Chancen neuer Technologien für Patienten und Heilberufe gewinnbringend nutzen. BERLIN – Ob elektronische Ge- sundheitskarte, Praxisverwaltungs sys- teme oder elektronische Patienten- akte – die Digitalisierung im Gesund- heitswesen schreitet unaufhaltsam voran. Ärzte, Apotheker und Zahn- ärzte wollen diesen Prozess gemein- sam gestalten und dabei die Chancen neuer Technologien für Patienten und Heilberufe so gewinnbringend wie möglich nutzen. Zu diesem Ziel haben sich die Kassenärztliche Bun- desvereinigung (KBV), die Bundes- vereinigung Deutscher Apotheker- verbände (ABDA) sowie auch die Kassenzahnärztliche Bundesvereini- gung (KZBV) ausdrücklich bekannt. „Letter of Intent“ Die drei Bundesorganisationen haben eine entsprechende Absichts- erklärung („Letter of Intent“) unter- zeichnet. Mit diesem koordinierten Vorgehen wird unter anderem die Bedeutung der Telematikinfra- struktur für das Gesundheitswesen betont und der Einsatz neuer Tech- nologien in allen Anwendungsberei- chen befürwortet. Darüber hinaus umfasst die Initiative die Entwick- lung und Umsetzung einer gemein- samen digitalen Agenda. Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstandes der KZBV: „Um die vielfältigen Chancen der Digitalisie- rung bestmöglich zu nutzen, müssen sinnvolle und zweckmäßige Techno- logieanwendungen geschaffen und im Sinne von Patienten und Heil- berufen zeitnah umgesetzt werden. Datensouveränität, Datenschutz und Datensicherheit müssen dabei höchs- ten Ansprüchen genügen und für alle Beteiligten jederzeit gewährleistet sein. Gemeinsam mit Ärzten und Apothekern wird sich die Vertrags- zahnärzteschaft aktiv in die Ausge- staltung der digitalen Zukunft des Gesundheitswesens einbringen.“ Dr. Andreas Gassen, Vorstands- vorsitzender der KBV: „Die digitale Vernetzung aller Akteure im Ge- sundheitswesen wird eine der zen- tralen Herausforderungen in den nächsten Jahren sein. Gemeinsam mit der Politik müssen wir eine übergreifende E-Health-Strategie für die Gesundheitsversorgung ent- Fortsetzung auf Seite 2 – rechts unten  FANTESTIC ® Z CORE DC R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Paper-app ®-Katalog Tel. 040-30707073-0 Fax 0 800 - 733 68 25 gebührenfrei E-mail: info@r-dental.com www.r-dental.com Eher Flop als Top ZFAs stehen laut Gehaltsatlas auf der Verliererseite. HAMBURG – Das Onlineportal gehalt.de hat seinen alljährlichen Gehaltsatlas veröffentlicht, für den mehr als 750.000 Beschäftigte be- fragt wurden. Wenig überraschend: Oberärzte führen die Liste der Top- verdiener mit einem Jahresgehalt von mehr als 121.000 Euro an. Auf dem zweiten Rang, jedoch mit deutlichem Abstand und fast 39.000 Euro weniger Gehalt, plat- zieren sich Fachärzte, dicht gefolgt von Fondsmanagern. Sehr anschaulich lässt sich die immense Diskrepanz zu den Flopverdienern nachvollziehen: Im Schnitt erhalten sie 100.000 Euro weniger pro Jahr. In der Liste fi n- den sich nicht nur Zimmermäd- chen und Friseure, sondern auch Zahnmedizinische Fachangestellte. Sie belegen mit einem Jahresgehalt von 28.664 Euro (Mittelwert) Platz neun der Berufe mit den niedrigs- ten Gehältern. Laut Studie schwan- ken die ZFA-Gehälter je nach Re- gion zwischen 23.178 Euro und 32.310 Euro. Der Report stellt damit einmal mehr die großen regionalen Unter- schiede heraus. Beschäftigte, wie auch ZFAs, verdienen in Ländern mit hohem Lohnniveau, wie Hessen, Baden-Württemberg oder Bayern, deutlich besser. Am schlechtesten kommen Beschäftigte in den neuen Bundesländern, insbeson- dere in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Brandenburg, weg. Quelle: ZWP online krankheit Parodontitis, für die KZBV und BZÄK kürzlich ein tragfähiges und wissenschaftlich abgesichertes Versorgungskonzept vorgelegt haben“, sagte Dr. Eßer. Positive Signale Eine Erhöhung der Festzuschüsse für Zahnersatz von 50 auf 60 Pro- zent sei – aus Sicht der Patienten – zunächst positiv zu werten. „Aller- dings bleibt für eine fundierte Ein- schätzung abzuwarten, wie dieser Schritt in die Versorgung gebracht werden soll und inwiefern er sich auf das schon lange bewährte Bonus- system auswirkt. In dem Zusammen- hang kann die Politik auf unsere Unterstützung bei der Digitalisie- rung des Bonusheftes zählen. Wir haben hier bereits erste Überlegun- gen angestellt und bringen diese gerne in die weitere Diskussion ein.“ Kritik an falscher Weichenstellung Dr. Eßer benannte aber auch grundlegend falsche Weichenstel- lungen, die die Vereinbarung der Regierungs parteien beinhaltet. So übte er Kritik an der geplanten Kom- mission für die Erarbeitung von Vor- schlägen zur Angleichung des dualen Honorarsystems: „Zu einem solch riskanten Experiment mit der Ver- sorgung unserer Patienten hat sich die KZBV immer klar ablehnend posi- tioniert – und daran ändert sich auch jetzt nichts. In zahnärztlichen Praxen gibt es keine Zweiklassenmedizin und Scheindebatten um vermeintlich ‚ge rechte‘ Honorarordnungen lö- sen keines der Probleme, die das Gesundheitssystem zweifelsohne hat.“ Angebot zur Zusammenarbeit Für alle anstehenden Refor- men, die echte Versorgungsverbes- serungen für die Patienten mit sich bringen, bot Dr. Eßer im Namen aller Vertragszahnärzte eine kon- struktive, aber jederzeit auch kri- tische Zusammenarbeit an. Quelle: KZBV ANZEIGE ® Biofilm und Pilze in freier Fallstrecke einer Dentaleinheit Wir geben Bakterien im Wasser keine Chance. Mit dem SAFEWATER Wasserhygiene-Konzept sind Sie 365 Tage im Jahr vor einem Biofilm- Befall in Ihren Dentaleinheiten geschützt. Jetzt kostenfrei informieren und absichern. Buchen Sie jetzt Ihr kostenfreies Strategie-Gespräch in Ihrer Praxis zur rechtssicheren Wasserhygiene (Wert 439,00 Euro), um nicht nur Reparaturkosten zu sparen. Fon 00800 55 88 22 88 www.bluesafety.com/Termin Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.

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