Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune Swiss Edition No. 11, 2016

15 Mixed News DENTAL TRIBUNE Swiss Edition Nr. 11/2016 · 7. November 2016 Die Gesundheit des Zahnfleisches ist essenziell für den gesamten Körper. Dennoch zeigen aktuelle Zahlen der deutschen Mundgesundheitsstudie, dass ca. 50 Prozent der jungen Er- wachsenen in Deutschland von einer Parodontalerkrankung betrof- fen sind. Deshalb ist es wichtig, das Zahnfleisch zu schützen und so einer Entzündung vorzubeugen. In einer kürzlich im internationa- len Fach- journal PloS one veröffentlichten Studie konnte gezeigt werden, dass es für einen guten Schutz unerheb- lich ist, ob eine Zahncreme Fluorid enthält oder nicht. Darin wurde der Einfluss einer fluoridfreien Zahncreme (Biore- pair) auf die Zahnfleischgesundheit von Parodontitispatienten unter- sucht.1 Die randomisierte Doppel- blindstudie wurde an den Uni- versitätskliniken Münster und Würzburg über drei Monate an Parodontitispatienten durchgeführt. Wesentliche Resultate waren, dass sich durch die Verwendung von Biorepair – einer Zahncreme mit Hydroxylapatit – die Zahnfleisch- gesundheit der Patienten insgesamt deutlich verbesserte. Beispielsweise verbesserten sich klinisch relevante Parameter der Zahnfleischgesund- heit, wie Bakterienbeläge, Zahn- fleischentzündungen und Zahn- fleischbluten.Als klinische Kontrolle wurde eine speziell für den Zahn- fleischschutz entwickelte fluoridhal- tige Zahncreme verwendet. Die Un- terschiede in den Ergebnissen zwi- schen Biorepair und der fluoridhal- tigen Zahncreme waren allerdings in der vorliegenden Studie klinisch nicht signifikant. Dies zeigt, dass im Bereich Zahnfleischschutz eine fluo- ridfreie Zahncreme genauso wirk- sam ist wie eine Zahncreme mit Fluorid. DT 1 I. Harks et al., Impact of the daily use of a microcrystal hydroxyapatite denti- frice on de novo plaque formation and clinical/microbiological parameters of periodontal health. A randomized trial. PloS one 11, e0160142 (2016). Quelle: Dr. Wolff-Gruppe Laute Bohrergeräusche, komische Gerüche und vor allem Schmerzen: Besonders negative Erfahrungen münden nicht selten in der Angst vor dem Zahnarzt. Dass aber auch die Gene eine Rolle bei der Entstehung von dentalen Phobien spielen kön- nen, fanden kürzlich Forscher der West Virginia University heraus. Dass wohl niemand gern zum Zahnarzt geht, scheint nichts Unge- wöhnliches zu sein. Manche Men- schen entwickeln aber so starke Ängste, dass Behandlungen einem Horrortrip gleichen oder Besuche beim Zahnarzt komplett gemieden werden. Da dies in umfangreicheren Therapien endet, sind Wissenschaf- ter schon länger auf der Suche nach Methoden, um Angstpatienten den Zahnarztbesuch zu erleichtern. Die Amerikaner Cameron Ran- dall und Daniel McNeil von der West Virginia University sind jetzt zumin- dest den Ursachen ein kleines Stück nähergekommen. Sie fanden in um- fassenden Untersuchungen heraus, dass Gene zum Teil für das Entstehen der Dentalphobie verantwortlich sind. Einige der Gene, die Einfluss auf die Angst vor Schmerzen haben, beeinflussen ebenfalls die Angst vorm Zahnarzt und werden von den Eltern vererbt. Für ihre familienba- sierte Kohortenstudie untersuchten die Wissenschafter 1’370 Patienten im Alter zwischen elf und 74 Jahren. Die Ergebnisse der Studie zeigen nicht nur einen Zusammenhang zwi- schen der Angst vor Schmerzen und dem Zahnarzt,sondern auch die erb- liche Veranlagung dazu, und leisten einen wichtigen Baustein für dasVer- ständnis von Angstpatienten. DT Quelle: ZWP online Mit oder ohne Fluorid? Jeder zweite junge Erwachsene in Deutschland von einer Parodontalerkrankung betroffen. Die Angst vor dem Zahnarzt: Sind die Gene schuld? Wissenschafter der West Virginia University erforschen Dentalphobie. T-Mixer™ bis zu 40% weniger Materialverlust MIXPAC™ erleichtert Ihre Arbeit. Weltklasse aus der Schweiz. Die Original-Mischkanülen aus der Schweiz perfektio- nieren das Mischen, Applizieren und Dosieren von Multikomponenten-Materialien. MIXPAC Systeme gewährleisten ein effizientes Arbeiten auf höchstem Qualitätsniveau. Die neue, kürzere T-Mixer™ Generation reduziert den Materialverlust in der Misch- kanüle um bis zu 40 % bei gleichbleibender Handhabung. Mehr dazu unter: www.sulzer.com Tel. +41 81 772 20 00 Fax +41 81 772 20 01 mixpac@sulzer.com www.sulzer.com Sulzer Mixpac AG Rütistrasse 7 9469 Haag, Schweiz MIXPAC™ T-Mixer Es ist so einfach, Material einzusparen. Visit us at GNYDM 2016 ANZEIGE © Sebastian Kaulitzki/Shutterstock.com © Robert Kneschke/Shutterstock.com Tel. +41817722000 Fax +41817722001

Seitenübersicht