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laser - international magazine of laser dentistry No. 3, 2016

| industry 24 laser 3 2016 Summary Er:YAG and Nd:YAG lasers have become the tool of choice in the treatment of periodontal diseases. They effectively reduce bleeding (BOP) and a pocket depth (PD) and are less time-consuming in comparison to conventional methods. Another advantage is the increased access of laser light to anatomically difficult areas compared to conven- tional hand tools, such as deep narrow pockets or furcations. Lasers broaden the range of treatments offered in the dental office, increasing precision, enabling minimally-invasive treatments and better wound healing. The introduction of laser methods to the dental practice compels us to further learning, im- proving professional qualifications and specialisa- tion in the field. This in turn extends the range of non-surgical treatments of periodontal diseases._ Editorial note: A list of references is available from thepublisher Kurz & bündig Vorgestellt wird ein Fallbericht zur Anwendung des Er:YAG-Lasers in der Behandlung von Zahnfleischtaschen. Eine 47-jährige Patientin stellte sich in der Praxis der Autorin mit fortgeschrittener Parodontitis, einigen verlorenen Zähnen, mangelnder prothetischer Versorgung im Seitenzahnbereich, periapikalen Läsionen sowie einer unvollstän- digen endodontischen Behandlung vor. Sie wünschte sich eine umfassende Behandlung. Für die Erstellung eines ersten Behandlungsplans wurde mit einer gründlichen Prophylaxe begonnen, um eine exakte Prognose zu erhalten sowie Einblick über die Motivation der Patientin zu gelangen, sich konsequent auch komplexeren Behandlungen zu unterziehen. Weiterhin wurden Daten zur Taschentiefe, dem BOP-Index (Bleeding on Probing) und dem Umfang von Zahnbelag und Zahnstein (PLI) erhoben.Auch die molekular-biologischen Eigenschaften des Biofilms wurden getestet, um die Parodontalkeime qualitativ und quantitativ ermessen zu können. Nach der laserbasierten Reinigung speziell der Taschentiefe zeigte sich eine deutliche Verbesserung der klinischen Situation der Patientin. Sowohl Nd:YAG-Laser als auch Er:YAG-Laser kamen zum Einsatz. Die Autorin zeigt sich überzeugt, dass der Einsatz von Dentallasern in schwe- ren Fällen, wie dem hier vorgestellten, das mögliche Behandlungsspektrum sowie den Patientenkomfort erweitert. contact Kinga Grzech-Lesniak DDS, PhD Oral Surgery Department, Medical University of Wroclaw, Poland Specialist Periodontist President of the Polish Society of Laser Dentistry, PTSL ptsl@laser.org.pl kgl@periocare.pl Fig. 19: Molecular-biological test results after 16 months (PET plus, MIP Pharma Germany) Fig. 18f Fig. 18e Fig. 19 32016

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