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Dental Tribune Swiss Edition No. 9, 2016

15 Mixed News DENTAL TRIBUNE Swiss Edition Nr. 9/2016 · 5. September 2016 Die neueste Studie der Universität Otago in Neuseeland könnte uns das Feierabendbier deutlich vermiesen: Laut der Forscherin Jennie Connor hat Alkohol nicht nur negative Aus- wirkungen auf unsere Leber, sondern kann auch an sechs anderen Stellen im Körper zu Krebs führen. Dazu ge- hören der Mund- und Rachenraum, der Kehlkopf, die Speiseröhre, der Darm sowie Dickdarm und die Brust. Die Wissenschafterin ist der Mei- nung, dass das Risiko, an Krebs zu er- kranken, mit der Menge des konsu- mierten Alkohols ansteigt. Besonders auffällig ist dies beim Mundkrebs. Hier erhöht sich die Gefahr um bis zu sieben Mal, wenn eine Person 50 Gramm Alkohol am Tag trinkt. Der genaue Zusammenhang zwi- schen einer Krebserkrankung und dem Alkohol lässt sich trotz der Er- gebnisse allerdings noch nicht erklä- ren. Eine der Hypothesen lässt ver- muten, dass die hochprozentigen Ge- tränke DNA beschädigen und somit die Bildung von mutierenden Krebs- zellen begünstigen. Bis genauere Un- tersuchungen Klarheit darüber ver- schaffen, sollte man deshalb besser auf das eine oder andere Glas am Abend verzichten. DT Quelle: ZWP online In vielen Kosmetikprodukten und vor allem Zahnpasten befinden sich 0,3 Millimeter grosse Plastikteil- chen, die hauptsächlich für einen aufhellenden Effekt sorgen sollen. Die Grünen sehen in der Verwendung aber Gefahr für Mensch und Natur und wollen diese nun verbieten. Wie Grü- nen-Politiker Balthasar Glättli betont, können die winzigen Partikel nicht vollständig von den Kläranlagen gefiltert werden und gelangen so in Meere und Flüsse. Das kann laut Umwelt- schützern umgangen werden, da an- stelle der Plastikteilchen auch biolo- gisch abbaubare Substanzen, wie Granulate aus Baumnussschalen, verwendet werden können. Zusätzlich können sich auf der wasserabweisenden Oberfläche Schadstoffe ab- lagern, die über Fische und Muscheln wieder an den Menschen gelangen. Ein Verbot der Mikroplastiken hätte also einen positiven Effekt auf die Natur und den Menschen. DT Quelle: ZWP online Weitreichend bekannt dürfte sein, dass der fortwährende Cannabis-Konsum negative Auswirkungen auf die Mundgesundheit hat. Die Droge setzt Chemikalien frei, die Zähne und Zahnfleisch stark schädigen und so zwangsläufig zu Zahnverlust führen kann. Nun macht ein neues Cannabis-Produkt Schlagzeilen. Das amerikanische Unternehmen AXIM Bio- technologies hat eine Zahnpastalinie kreiert, die Hanf enthält. Auch ein Mundwasser ist im Sortiment zu finden. Die im Cannabis enthal- tenen Cannabinoide sollen laut Hersteller- angaben entzündungshemmende, antibakterielle und antimykotische Eigenschaften aufweisen. Die Produktlinie,die den Namen Oraximax trägt,kommt laut Unternehmen vorrangig bei empfindlichen Zäh- nen, chronischen Zahnschmerzen oder Zahnproble- men zum Einsatz. DT Quelle: ZWP online Ursachen von Mundkrebs auf der Spur Studie vermutet Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Krebsrisiko. Schluss mit Plastik in der Paste Schweizer Partei fordert Verbot von Plastikgranulaten in Zahnpasten. Mit Hanf zur Mundgesundheit? Amerikanische Firma entwickelt Cannabis-Zahnpasta. ANZEIGE Männer hinken in puncto Zahn- pflege dem weiblichen Geschlecht etwas hinterher. Zu diesem Ergebnis kommt das Meinungsforschungs- institut YouGov. Demnach putzen Frauen deutlich öfter die Zähne als Männer: 62 Prozent der Damen greifen zweimal und 19 Prozent bis zu dreimal am Tag zur Zahnbürste, während bei den Männern 57 Prozent zweimal putzen und sich 12 Prozent dreimal am Tag der Mundhygiene widmen. 23 Prozent der be- fragten Männer gaben an, lediglich einmal am Tag die Zahnbürste zu benutzen, bei den Frauen waren es nur 15 Prozent. Insgesamt stimmen die Ergeb- nisse der Umfrage unter den knapp 1’050 Personen jedoch positiv. Denn neben den regelmässigen Vorsor- geuntersuchungen sind auch Be- griffe wie Zahnseide und Mundspü- lung in deutschen Bädern keine Sel- tenheit mehr und gehören zum häuslichen Prophylaxeprogramm. So suchen mehr als 30 Prozent der Herren und mehr als 40 Prozent der Damen zweimal jährlich den Zahnarzt auf. Jeweils 50 Prozent bei- der Geschlechtergruppen gaben an, regelmässig eine Mundspülung zu benutzen. Lediglich bei der Zahn- seide und den Interdentalbürsten haben Männer noch Nachholbedarf. 44 Prozent der Frauen nutzen dengewachsten/ungewachstenFaden (nur 27 Prozent bei den Männern) und 40 Prozent lassen regelmässig eine PZR durchführen (30 Prozent bei den Männern). DT Quelle: ZWP online Zahnpflege – eine Schwachstelle der Männer? Laut Umfrage unterscheidet sich die Mundhygiene bei den Geschlechtern sichtbar. © wavebreakmedia/Shutterstock.com © Andrey_Popov/Shutterstock.com © Ben Schonewille/Shutterstock.com © D7INAMI7S/Shutterstock.com

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