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Dental Tribune Swiss Edition No. 9, 2016

No. 9/2016 · 13. Jahrgang · 5. September 2016 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3.00 CHF The World’s Dental Newspaper · Swiss Edition DENTALTRIBUNE Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 ANZEIGE www.kenda-dental.com Phone +423 388 23 11 KENDA AG LI - 9490 VADUZ PRINCIPALITY OF LIECHTENSTEIN STARK IM POLIEREN! ANZEIGE w w w . d e l t a d e n . c h P r o f e s s i o n e l l t P e r s ö n l i c h t P r e i s w e r t d e s i g n e d f o r s m i l e s A N Z E I G E + 4 1 4 4 7 5 5 5 1 0 0 w w w . a b c d e n t a l . c h A N Z E I G E FREIBURG IM BREISGAU – Forscher der Uni Freiburg haben in einer Studie untersucht, wie sich mittels Nährstof- fen eine Parodontitis reduzieren lässt. Sie untersuchten, ob ein als ent- zündungshemmende Diät beschriebe- ner Ernährungsplan die parodontale Mundgesundheit beeinflusst. Dazu verringerten die Tester ihre tägliche Kohlenhydrataufnahme und nahmen stattdessen vermehrt Omega-3-Fett- säuren, Vitamine, Antioxidantien und Ballaststoffe zu sich. Nach sechs Wo- chen zeigte sich bei den Diätlern eine signifikante Verbesserung der Gingivi- tis und Parodontitis im Vergleich zu Personen, die nichts änderten. Sowohl Blutungen beim Sondieren als auch die entzündeten Areale waren deutlich rückläufig. Ausserdem verbesserte die erhöhte Zufuhr von Omega-3-Fett- säuren und Ballaststoffen den Plaque- Index. DT Quelle: ZWP online Essen macht gesund Studie belegt entzündungshemmende Diät. BERN – Nach dem Ständerat will auch die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Na- tionalrates (SGK-NR) die grenz- überschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich dauerhaft ermöglichen. Erfolgreiche Pilotprojekte Die Kommission ist einstimmig auf die Vorlage „KVG. Bestimmun- gen mit internationalem Bezug“ ein- getreten und hat sie in der Gesamt- abstimmung ebenfalls einstimmig angenommen.DieVorlage soll einer- seits die grenzüberschreitende Zu- sammenarbeit im Gesundheitsbe- reich dauerhaft ermöglichen. Derzeit bestehenzweiPilotprojekteimRaum Basel/Lörrach und St. Gallen/Liech- tenstein. Andererseits wird bei Grenzgängern, die in der Schweiz versichert sind und in einem EU- Staat oder in Island oder Norwegen wohnen, neu geregelt, dass bei einer stationären Behandlung in der Schweiz höchstens der Tarif des Kan- tons übernommen wird, zu dem sie einen Anknüpfungspunkt haben. Im Gegensatz zum Ständerat will die Kommission diesbezüglich jedoch die Kantone verpflichten, für den kantonalen Anteil aufzukommen. Freie Arztwahl Zudem sollen alle in der Schweiz Versicherten im ambulanten Bereich ihren Arzt wie auch andere Leis- tungserbringer in der ganzen Schweiz ohne finanzielle Nachteile frei wählen können. Bisher musste die obligatorische Krankenpflege- versicherung die Kosten höchstens nach dem Tarif vergüten, der am Wohn- oder Arbeitsort eines Ver- sicherten gilt. DT Quelle: Das Schweizer Parlament BERN – Der Bildungsplan für die Ausbildung von Dentalassistentinnen wurde von der Schweizerischen Kom- mission für Berufsentwicklung und Qualität „Dentalassistentin/Dental- assistent“ (SKBQ DA) teilrevidiert. Grund hierfür waren die veränderten Umstände und Kompetenzen der DA. Um den Praxen einen besseren Über- blick über die Teilaspekte der Ausbil- dung zu verschaffen, soll der Bil- dungsplan durch die Teilrevision überschaubarer gemacht werden. Um beispielsweise einen flexib- leren Einsatz der Lernenden im Praxisalltag zu erleichtern, wird im neuen Plan das Schutzalter für ge- fährliche Arbeiten von 16 auf 15 Jahre herabgesetzt. In einem weiteren Punkt prüft die SKBQ DA gemeinsam mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft die Regelung der Sonntags- und Nacht- arbeit für minderjährige Lernende. Bis jetzt ist eine solche Tätigkeit für Dentalassistentinnen arbeitsrecht- lich verboten. Reform der DS-Weiterbildung Zugleich erarbeitet die Schweize- rische Zahnärzte-Gesellschaft (SSO) eine Reform der Weiterbildung zur Dentalsekretärin (DS). Damit soll eine adäquate Ausbildung sicherge- stellt werden, die den Anforderun- gen an Dentalsekretärinnen gerecht wird: Neue Praxisformen verlangen einen flexibleren Einsatz der weiter- gebildeten Dentalassistentinnen in- nerhalb der Praxis. Mit einer Um- frage unter Zahnärzten der SSO 2015 wurden die Bedürfnisse an eine DS-Weiterbildung ermittelt. So soll sich das neu ausgearbeitete Regle- ment an den Wandel des Berufsbil- des anpassen: Neben dem Ausbau aller Einsatzbereiche der Dental- sekretärin, wie das Personal- und Honorarwesen, die Materialverwal- tung und der Ausbildung von Lehr- lingen, steht vor allem die Vertiefung von Informatik- und Tarif-Kennt- nissen im Fokus. Das neue Regelwerk wird das alte Reglement „Weiterbildung der Dentalassistentinnen“ ersetzen, vor- erst jedoch lediglich für die DS- Weiterbildung. Die neue Bezeich- nung „Praxisadministratorin SSO“. soll den erweiterten Kompetenzen Rechnung tragen. DT Quelle: SSO Neue Ausbildungsrichtlinien Die Reglements zur Dentalassistenz-Ausbildung sowie der Dentalsekretärinnen-Weiterbildung werden revidiert. Betagte Patienten Demografischer Wandel und Zahnme- dizin: Priv.-Doz. Dr. Peter Rehmann, Gießen, gibt gerontoprothetische Thera- pieempfehlungen für eine zahnärztlich- prothetische Behandlung. Innovationsfeld Endo Das in Israel beheimatete Medizintechno- logie-Unternehmen ReDent Nova leitete mit dem SAF-System einen Paradigmen- wechsel in der Endodontie ein. CEO Zeev Schriber im Interview. Regeneration und Ästhetik Am 17. (Pre-Symposium), 18. und 19. No- vember findet im Kursaal Bern das 2. In- ternationale Symposium „Regeneration and Esthetics in Periodontology and Im- plant Dentistry“ statt. Seite 4f Seite 8 Seite 9 © Kongress + Kursaal Bern AG Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Dauerhafte Regelung für den Gesundheitsbereich auf den Weg gebracht. © Phovoir/Shutterstock.com Sitzung des Ständerates. © Parlamentsdienste 3003 Bern Phone +4233882311

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