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Dental Tribune Austrian Edition No. 9, 2016

20 Mixed News DENTAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 9/2016 · 5. September 2016 Hinweis:DieAusübung von Faltenbehandlungen setzt die medizinische Qualifikation entsprechend dem Heilkundegesetz voraus.Aufgrund unterschiedlicher rechtlicherAuffassungen kanneszuverschiedenenStatementsz.B.imHinblickaufdieBehandlungmitFillernimLippenbereichdurchZahnärztekommen.KlärenSiebitteeigenverantwortlichdasTherapiespek- trum mit den zuständigen Stellen ab bzw.informieren Sie sich über weiterführendeAusbildungen,z.B.zum Heilpraktiker. Unterspritzungskurs Für Einsteiger,Fortgeschrittene und Profis Referent I Dr.Andreas Britz/Hamburg Faxantwort I +49 341 48474-290 DTAT 9/16 Praxisstempel Veranstalter OEMUS MEDIAAG Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig | Deutschland Tel.:+49 341 48474-308 | Fax:+49 341 48474-290 event@oemus-media.de | www.oemus.com Nähere Informationen zu weiteren Terminen,den Kursinhalten und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Homepage www.oemus.com Kursgebühr (beideTage) IGÄM-Mitglied (inkl.DVD) 690,– € zzgl.MwSt. (Dieser reduzierte Preis gilt nach Beantragung der Mitgliedschaft und Eingang des Mitgliedsbeitrages.) Nichtmitglied (inkl.DVD) 790,– € zzgl.MwSt. Tagungspauschale* proTag 98,– € zzgl.MwSt. * DieTagungspauschale umfasst die Pausenversorgung undTagungsgetränke, für jedenTeilnehmer verbindlich. Kursreihe – Anti-Aging mit Injektionen Unterspritzungstechniken:Grundlagen, Live-Demonstrationen,Behandlung von Probanden 09./10. Oktober 2016 |Wien Kursinhalt 1.Tag:Hyaluronsäure | Theoretische Grundlagen,praktische Übungen, Live-Behandlung der Probanden | Injektionstechniken am Hähnchenschenkel mit „unsteriler“ Hyaluronsäure Unterstützt durch: Pharm Allergan, TEOXANE 2.Tag: BotulinumtoxinA | Theoretische Grundlagen,praktische Übungen, Live-Behandlung der Probanden | Lernerfolgskontrolle (multiple choice) und Übergabe der Zertifikate Unterstützt durch: Pharm Allergan In Kooperation mit IGÄM–InternationaleGesellschaftfürÄsthetischeMedizine.V. Paulusstraße1|40237Düsseldorf|Tel.:+4921116970-79 Fax:+4921116970-66|sekretariat@igaem.de Hiermitmelde ich folgende Person zur Kursreihe „Anti-Aging mit Injektionen“ am q 09/10.Oktober 2016 inWien verbindlich an: Ja q Nein q TitelIVornameIName DieAllgemeinen Geschäftsbedingungen der OEMUS MEDIAAG erkenne ich an. IGÄM-Mitglied DatumIUnterschrift Organisatorisches www.unterspritzung.org Online-Anmeldung/ Kursprogramm inkl.DVD Oemus_Unterspritzungskurse_147x208_IGAEM_DTAT 25.08.16 13:26 Seite 1 ANZEIGE © Dmitry Lobanov Bei der Entstehung von Tumoren spielt eine Entzündung im Gewebe eine bedeutende Rolle und wird als siebtes „hallmark of cancer“ propa- giert. Daher wurde jetzt in einer neuen Studie der MKG-Chirurgen des Universitätsklinikums Schles- wig-Holstein überprüft, ob beim häufig vorkommenden Mundhöh- lenkrebs eine begleitende Therapie mit entzündungshemmenden Medi- kamenten einen Krankheitsrückfall beeinflussen kann. Tumorprophylaxe per antient- zündlicherTherapiewirdinderFach- literatur schon seit Langem diskutiert. Diverse medizinische Internetportale mutmaßen, dass Patienten mit regel- mäßiger Einnahme von nichtsteroi- dalen antientzündlichen Medika- menten ein geringeres Risiko für das Auftreten von Plattenepithelkarzino- men (bösartiger, von der Haut oder Schleimhaut ausgehender Tumor) im Kopf-/Halsbereich haben sollen. Zu dieser Vermutung wollten die deutschenWissenschafterendlichGe- wissheit erlangen und führten im Zeitraum von fünf Jahren Untersu- chungen an 265 Patienten mit Mund- höhlenkrebs durch. Erhoben wurde jeweils die spezielle Tumorklassifika- tion, ob eine Radio- und/oder Che- motherapie erfolgte und ob Acetylsa- licylsäure,kurzASS(einWirkstoff wie im Medikament„Aspirin“), aufgrund von Begleiterkrankungen eingenom- men wurde. Im Ergebnis betrug die gesamte Rezidivrate 9,1 Prozent, das heißt 24 der 265 Patienten. Bei den Patien- ten ohne ASS-Einnahme waren es 10,8 Prozent, bei den Patienten mit ASS-Einnahme lag die Rezidivrate bei erstaunlichen 3,3 Prozent – konkret erlitten zwei von 61 Patienten einen Rückfall. Demnach herrschte ein kla- rer Trend zu einer geringeren Rezidiv- rate beiASS-Einnahme.Aufgrund der geringen Fallzahl streben die Wissen- schafter nun aber eine multizentri- sche Fortführung der Studie an, um das Ergebnis auf seine Repräsentanz hin zu testen. DT Quelle: ZWP online Menschen mit sozialen Angststörun- gen (Sozialphobie) oder krankhafter Schüchternheit sind offenbar öfter betroffen, an Bruxismus zu erkran- ken. Dies zeigt eine neue Tel Aviver Studie,die kürzlich im Journal of Oral Rehabilitation veröffentlicht wurde. Um den Bruxismus bei Sozialphobi- kern in den Griff zu bekommen, müsse man in allererster Linie die so- ziale Angst bei den Betroffenen be- handeln, kommentiert der leitende Forscher Ephraim Winocur die vor- liegenden Studienergebnisse. Mithilfe von Fragebögen bewer- teten die Forscher innerhalb ihrer Studie 75 Männer und Frauen An- fang 30. Eine Gruppe von 40 Perso- nen litt an einer sozialen Phobie, die durch übermäßige Angst in sozialen Situationen ausgelöst wurde. Die Hälfte der Teilnehmer nahmen An- tidepressiva. Die andere Kontroll- gruppe von 35 Personen wies keine soziale Phobie auf. Alle Teilnehmer unterzogen sich psychiatrischen und zahnärztlichen Untersuchungen. Be- wertet und analysiert wurden dabei klassische Anzeichen des Bruxismus und Gewohnheiten wie Kaugummi- kauen, Nägelknabbern und Kiefer- bewegungen. Obwohl Antidepres- siva zuvor schon mit Bruxismus in Zusammenhang gebracht werden konnten,gibt diese Studie keine Hin- weise auf eine Verbindung. Hoher Abrieb und Kieferschmerzen Bei 42,1 Prozent der sozialen Phobiker konnte eine moderate bis schwere Beschädigung der Zahn- hartsubstanz festgestellt werden – bei den Kontrollteilnehmern waren es nur 28,6 Prozent. Die Rate der er- höhten Kieferbewegungen lag bei 32,5 Prozent in der Phobiegruppe und 12,1 Prozent in der Kontroll- gruppe. Symptome von Bruxismus wurden von 42,5 Prozent der Teil- nehmer mit sozialer Angst berichtet, aber nur von drei Prozent der Kon- trollteilnehmer. DT Quelle: ZWP online Ist Aspirin möglicher Krebshemmer? Der Wirkstoff ASS ist laut Studie ein Mittel gegen Krebsrückfälle. Sozialphobie birgt hohes Risiko für Zähneknirscher Israelische Studie erkennt Angststörung als Grund für Bruxismus. Männer hinken in puncto Zahn- pflege dem weiblichen Geschlecht etwas hinterher. Zu diesem Ergebnis kommt das Meinungsforschungs- institut YouGov. Demnach putzen Frauen deutlich öfter die Zähne als Männer: 62 Prozent der Damen greifen zweimal und 19 Prozent bis zu dreimal am Tag zur Zahnbürste, wäh- rend bei den Männern 57 Prozent zweimal putzen und sich 12 Prozent dreimal am Tag der Mundhygiene wid- men. 23 Prozent der befrag- ten Männer gab an, lediglich einmal am Tag die Zahn- bürste zu benutzen, bei den Frauen waren es nur 15 Pro- zent. Insgesamt stimmen die Ergeb- nisse der Umfrage unter den knapp 1.050 Personen jedoch positiv. Denn neben den regelmäßigen Vorsor- geuntersuchungen sind auch Be- griffe wie Zahnseide und Mundspü- lung in deutschen Bädern keine Sel- tenheit mehr und gehören zum häuslichen Prophylaxeprogramm. So suchen mehr als 30 Prozent der Herren und mehr als 40 Prozent der Damen zweimal jährlich den Zahnarzt auf. Jeweils 50 Prozent bei- der Geschlechtergruppen gaben an, regelmäßig eine Mundspülung zu benutzen. Lediglich bei der Zahn- seide und den Interdentalbürsten haben Männer noch Nachholbedarf. 44 Prozent der Frauen nutzen dengewachsten/ungewachstenFaden (nur 27 Prozent bei den Männern) und 40 Prozent lassen regelmäßig eine PZR durchführen (30 Prozent bei den Männern). DT Quelle: ZWP online Zahnpflege – eine Schwachstelle der Männer? Laut Umfrage unterscheidet sich die Mundhygiene bei den Geschlechtern sichtbar. © wavebreakmedia/Shutterstock.com © Photographee.eu/Shutterstock.com Faxantwort I +4934148474-290 Tel.:+4934148474-308 | Fax:+4934148474-290 Oemus_Unterspritzungskurse_147x208_IGAEM_DTAT 25.08.1613:26 Seite 1

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