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Dental Tribune Austrian Edition No. 9, 2016

2 Statements & News DENTAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 9/2016 · 5. September 2016 Studie einen erheblichen Rückgang von Erkrankungen und deren Schwere, der sich durch sämtliche Bevölkerungs-, Alters- und Sozial- gruppen zieht. „Die Mundgesundheit ist so gut wie nie. Für den Berufsstand gilt es, diese Spitzenposition im Interesse unserer Patienten weiter auszu- bauen. So muss aufgrund des demo- grafischen Wandels die Versorgung noch stärker auf Ältere und Men- schen mit Pflegebedarf fokussiert werden. Zugleich sagen wir der Pa- rodontitis mit neuen Konzepten ent- schlossen den Kampf an! Den Daten zufolge steigt der Behandlungs- bedarf dieser stillen Volkskrankheit prognostisch an. Die GKV bildet notwendige Präventionsmaßnahmen aber noch nicht ausreichend ab. Än- derungen sind zwingend erforder- lich. An dem übergeordneten Ziel, die Mundgesundheit aller Menschen über den gesamten Lebensbogen zu fördern und zu verbessern, halten wir fest. Die DMS V zeigt auf, wie wir dieser Selbstverpflichtung ver- sorgungspolitisch gerecht werden können“, sagte Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstandes der KZBV. DT Quelle: BZÄK und KZBV  Fortsetzung von Seite 1 „Wie gehts dem Nachbarn …“ Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Layout/Satz Matthias Abicht abicht@oemus-media.de Lektorat Hans Motschmann h.motschmann@oemus-media.de Marion Herner m.herner@oemus-media.de IMPRESSUM Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Projektmanagement/Verkauf Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Erscheinungsweise Dental Tribune Austrian Edition erscheint 2016 mit 12 Ausgaben, es gilt die Preisliste Nr. 7 vom 1.1.2016. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck+Media GmbH, Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Überset- zungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einver- ständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes geht das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenban- ken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für unverlangt eingesandte Bücher und Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzeigen befinden sich außerhalb der Verantwortung der Redaktion. Für Verbands-, Unterneh- mens- und Marktinformationen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichti- gen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig, Deutschland. Editorische Notiz (Schreibweise männlich/weiblich) Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durchgängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen ver- zichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen. Die Redaktion Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durchgängige Nennung der ZÜRICH – Claudia Schenkel-Thiel übernimmt am 1. Januar 2017 die Leitung von CANDULOR. Frau Schenkel-Thiel ist 2005 in das Unternehmen eingetreten und hat seither verschiedene Funktionen in Marketing und Vertrieb bekleidet. Seit 2012 ist sie Vertriebsleiterin der CANDULOR Dental GmbH. 2014 übernahm sie zusätzlich die Verant- wortung für die Vertriebsleitung Deutschland von Wieland Dental + Technik GmbH & Co. KG. In ihrer neuen Funktion wird sie für sämt- liche Bereiche von CANDULOR sowie für die erfolgreiche Weiter- entwicklung des Unternehmens ver- antwortlich sein. Michael Hammer, seit 2013 Managing Director von CANDULOR, wird noch bis Ende 2016 die Geschicke des Unterneh- mens leiten. Per 1. Juli 2016 über- nahm er parallel dazu eine neue Funktion innerhalb der Ivoclar Vivadent-Gruppe. DT Quelle: CANDULOR Führungswechsel Neuer Managing Director bei CANDULOR.  Fortsetzung von Seite 1 „Gratis-Zahnspange nur für schwere Fälle?“ sen verpflichtet, auch bei heraus- nehmbaren Zahnspangen die Hälfte der Behandlungskosten – derzeit 434 Euro pro Jahr – zu übernehmen. Die WGKK reagierte in einer Stellungnahme auf die Kritik: Bis zum 1. Juli 2015 habe der Vertrag große Unschärfen zugelassen. Jeder Fall müsse im Sinne der Qualitäts- sicherung begutachtet und geprüft werden. Die Krankenkasse komme den Vorgaben des Gesetzgebers nach. DT och haben es die Körperschaf- ten der Zahnärzte geschafft, in der Diskussion um die Akade- misierung der Gesundheitsberufe die Zahntechniker und die Dentalhygieni- kerinnen in die Ecke zu stellen. Dies, obwohl beide Berufe in einzelnen euro- päischen Staaten längst an Hochschulen als akademische Ausbildungen integriert sind. Die Absolventen des Studiums Dentale Technik, also die Zahntechniker, sind in Deutschland, mit Bachelor- Abschluss auch Zahntechnikermeister, zur selbstständigen Berufsausübung und Betriebsführung berechtigt. Nun geht die Entwicklung einige Schritte weiter. So werden bisher als Modellstudien geführte Studien in den Gesundheitsfachberufen, deren Existenz 2017 auslaufen würde, zu Allgemein- studien weiterentwickelt. So fordern es die Rektoren betroffener Hochschulen, aber vor allem die Fachgesellschaften der betroffenen Gesundheitsberufe, voran die Physiotherapeuten, die Vertreter der Ergotherapie, die Logopäden und die Hebammen. In wissenschaftlichen Be- wertungen erweisen sich die Studien, so heißt es, als erfolgreich. Es könne belegt werden,dasseinStudiumdienotwendigen Kompetenzen für den sich verändernden Versorgungsbedarf in der Bevölkerung vermittelt und besser als die allgemeine Berufsbildung auf die zunehmende Kom- plexität im Gesundheitssystem vorbereitet. Damit wird natürlich auch eine Erweite- rung des Studienangebotes begründet, ganz voran auf die Dentalhygienikerin und den Zahntechniker. Ein wichtiges Argument hin zu ordentlichenStudienindenverschiedenen Gesundheitsberufszweigen sind die Inte- gration der jeweiligen berufsrechtlichen Bedingungen und deren Erfüllung in den Studieninhalten. Und wie es der Natur politischer Entwicklungen entspricht, würden damit Schritt für Schritt Kompe- tenzausweitungen angegangen, sodass die universitär ausgebildete Dental- hygienikerin nicht mehr nur unter zahn- ärztlicher Aufsicht und in Delegation der Verantwortung am Patienten tätig wird und der Zahntechniker sich zum Prothe- tiker weiterentwickeln könnte. So ist jede an sich positive Entwicklung, Akademisierung und somit wissenschaft- liche Qualifizierung der Gesundheits- berufe auch mit Risiken der Kompetenz- beschneidung des Arztes und Zahnarztes behaftet und muss wohlgesonnen abge- wogen werden. Streben wir gemeinsam eine positive Entwicklung an, toi, toi, toi, Ihr J. Pischel N Akademisierung der Gesundheits- berufe Jürgen Pischel spricht Klartext Infos zum Autor Claudia Schenkel-Thiel KREMS – Seit September 2016 gehört Prof. Dr. Dr. Ralf Gutwald, vormals an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Freiburg tätig, zum Team der Lehrenden der Danube Private University in Krems. Künftig ist er nicht nur wissen- schaftlicher Leiter des postgradu- alen Studiengangs Orale Chirur- gie/Implantologie, sondern wirkt auch im Grundstudium Zahnme- dizin und weiteren Studien- angeboten der DPU mit. Er wird auch eine führende Rolle im Lehr-Wissenschaftsmanagement der DPU übernehmen. Prof. Gutwald war bereits seit 2003 im Rahmen von Master of Science Universitätslehrgängen der PUSH Postgradualen Univer- sitätsstudien für Heilberufe, dem Mutterunternehmen der Danube Private University, als wissen- schaftlicher Leiter aktiv. Der fe- derführende Autor des Fach- buches „Einführung in die zahn- ärztliche Chirurgie und Implan- tologie – Schritt für Schritt zum ersten Schnitt“ genießt hohes An- sehen unter Professoren, Ober- und Assistenzärzten. DT Quelle: DPU Neue Personalie in Krems Prof. Dr. Dr. Ralf Gutwald wechselt von der Uni Freiburg an die DPU in Krems. Robert Przybysz/Shutterstock.com Tel.: +4934148474-0 Fax: +4934148474-290

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