Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune German Edition No. 5, 2016

DT today 5/2016 Seite 30 service Hygienemanagement und Materialschutz in Dentaleinheiten BLUE SAFETY – mit Expertenwissen Rechtsnormen einhalten und Kosten sparen.  Die kostenverursachende Wirkung von aquatischen Biofilmen und Pilzen macht sich besonders in den wasser- führenden Kunststoffsystemen denta- ler Behandlungseinheiten bemerkbar. Die Materialien werden verstoff- wechselt, vergleichbar mit den Kunst- stofffüllungen in der Zahnmedizin, und dienen so als Nährstoffquelle und damit als Wachstumsfaktor für die im Biofilm siedelnden Mikroorganismen. Biofilme und vor allem Pilze können oftmals zu solch großer Höhe auf- wachsen, dass weitere teure Folge- schäden durch Verstopfung von Venti- len und Schläuchen die Folge sind. Dies liegt in der jeweiligen Konstruk- tion der dentalen Behandlungseinheit, aber auch in der Auswahl ungeeigne- ter Kunststoffmaterialien begründet (Abb. 1). Die Betriebsweise der Behand- lungseinheit mit naturgemäß hohen Stagnationszeiten und der Hersteller- vorgabe zur Verwendung biofilmför- dernder Wasserentkeimungszusätze, bspw. von Wasserstoffperoxid, wel- ches u.a. gramnegative humanpatho- gene Biofilmbildner wie Pseudomonas aeruginosa selektiert, verstärken das Problem in Verbindung mit nähr- stoffreichen Kunststoffen immens (Weihe, S.: Wasserstoffperoxid als Mit- tel zur kontinuierlichen Dekontamina- tion dentaler Behandlungseinheiten. Diss. Universität Witten/Herdecke, 1995). Die durch Wasserstoffperoxid induzierten chemischen Korrosions- prozesse führen bei Kunststoffen und Metallen zu einem erhöhten Mate- rialverschleiß. Die in Dentaleinheiten siedelnden Mikroorganismen sind dabei häufig widerstandsfähiger gegen die einge- setzten Chemikalien, als das in den Medizinprodukten verbaute Material selbst. Es ist seit Langem bekannt, dass Pseudomonadenbiofilme hohe Wasserstoffperoxidkonzentrationen (H2 O2 ) von drei Prozent ohne Schaden dauerhaft hinnehmen können (Abb.2), wohingegen Bauteile in dentalen Behandlungseinheiten bereits bei einer Konzentration von 0,05 Prozent H2 O2 im Dauerbetrieb Schaden neh- men können. Tropfende, verstopfte In- strumente und hohe Reparaturkosten sind die Folge. Die hiermit einherge- henden mikrobiellen Kontaminations- lasten bergen dabei ein erheb- liches Rechtsrisiko für die Betreiber von Dentaleinheiten. Insbesondere finden sich derartige Situationen in den sogenannten freien Ausläufen (Fallstrecken) von dentalen Behandlungseinheiten, die die Becherfüller und Instrumente mit Wasser in Trinkwasser- qualität versorgen müssen. Hier kommt es teilweise zu erheblicher Kontamination der Leitungsinnenwandungen mit Mikroorganismen. Diese sie- deln sich in Form von Pilzkolo- nien bevorzugt auf den Kunst- stoffflächen oberhalb der Wasserlinie an. Der besonders hohe Nährstoff- gehalt in der Sicherungseinrich- tung führt hier häufig zu einem ex- plosionsartigen Wachstum, sodass die entstandene Biomasse nur noch durch eine manuelle Reinigung oder einen Komplettaustausch des Bauteils beseitigt werden kann. Kommt es dazu, dass über die Trinkwasserinstallation kein Was- ser in Trinkwasserqualität gem. TrinkwV an die Behandlungseinhei- ten gelangt, können diese wiede- rum gem. MPG nicht betrieben wer- den. Aufgrund der großen Diversität von Material und Aufbau von Den- taleinheiten ist dies in Problemfäl- len in der Zahnmedizin ein kaum beherrschbares Problem geworden. Aber auch im Trinkwasserversor- gungsbereich sind die Biokorrosion und der Befall mit Exophiala ein sig- nifikanter Kostenfaktor. Es wird also deutlich, wie sehr das Verständnis von aquatischen Biofilmen und Pilzspezies sowohl in der Trinkwasserinstallation als auch in den Dentaleinheiten für Hygienemanagement und Ma- terialschutz eine grund- legende Rolle spielt. Problemlösungen aus einer Hand Durch effizientes Manage- ment von Ressourcen lassen sich in der zahnmedizinischen Einrichtung, egal welcher Größe – auch bei zunächst be- stehenden Defiziten – sowohl die geltenden Rechtsnormen einhalten als auch Kosten sparen. Beispielsweise, wenn es darum geht, alte Behand- lungseinheiten konform mit der Trinkwasserverord- nung durch den Einsatz eines BLUE SAFETY SAFEBOTTLE Systems zu betreiben. Mit geeigneten technischen Möglichkeiten lässt es sich so vermei- den, Investitionen von gut 35.000 € für eine neue Einheit und das Auftre- ten eines stark kostenverursachenden Exophiala-Befalls zielgerichtet zu vermeiden. In einem anderen Fall können sich durch den Einsatz des SAFEWATER Hygienekonzepts in ei- ner Praxis mit fünf Behandlungsein- heiten beispielsweise jährlich bis zu 5.200 € einsparen lassen. Über einen Zeitraum von zehn Jahren kön- nen sich so über 50.000€ an Kosten- ersparnissen zugunsten der Praxis er- geben. Wenn es um den abgesicherten (Weiter-)Betrieb von Dentaleinheiten und Kosteneinsparung geht, helfen die Experten von BLUE SAFETY gern weiter.  BLUE SAFETY GmbH Tel.: 0800 25837233 www.bluesafety.com Jährliche Kosten durch Biofilm und Korrosion · Reparaturkosten für verstopfte Hand- und Winkelstücke: 900 EUR · Intensiventkeimung bei zwei von fünf Einheiten: 1.300 EUR · Jährliche Kosten für Wasserhygienemittel: 1.200 EUR · Reparaturen wg. Materialkorrosion (chemisch oder biofilminduziert): 1.800 EUR · GESAMT: 5.200 EUR Abb. 1: Exophiala-Befall in freier Fallstrecke gem. DIN EN 1717. – Abb. 2: Exophiala-Kultur in Petrischale. – Abb. 3: Exophiala-Befall von Strahlregler an Armatur. – Abb. 4: Komplexes Schlauchsystem aus Kunststoff einer Behandlungseinheit. – Abb. 5: Exophiala-Befall einer Trinkwasser- installation in einer Zahnarztpraxis. – Abb. 6: BLUE SAFETY SAFEBOTTLE System. 1 2 4 3 5 6 Infos zum Unternehmen Praxisstempel DTG 5/16 Datum/Unterschrift Name Straße Telefon/Fax Vorname PLZ/Ort E-Mail OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 34148474-0 Fax: +49 34148474-290 grasse@oemus-media.de Bitte senden Sie mir mein(e) Exemplar(e) an folgende Adresse: Jetzt bestellen! Faxantwort an +49 34148474-290 * Preise verstehen sich zzgl. MwSt. und Versandkosten. Entsiegelte Ware ist vom Umtausch ausgeschlossen. Jetzt bequem online bestellen www.oemus-shop.de Jahrbuch Laserzahnmedizin 2016 Exemplar(e) Jahrbuch Prävention & Mundhygiene 2016 Exemplar(e) Jahrbuch Endodontie 2016 Exemplar(e) Jahrbuch Implantologie 2016 Exemplar(e) Jahrbuch Digitale Dentale Technologien 2016 Exemplar(e) 49€* 49€* 49€* 49€* 69€* Oemus_JB_komplett_2016_147x208_Layout 1 27.04.16 13:42 Seite 1 ANZEIGE Tel.: 080025837233 Tel.: +4934148474-0 Fax: +4934148474-290 Jetzt bestellen! Faxantwort an +4934148474-290 Oemus_JB_komplett_2016_147x208_Layout 127.04.1613:42 Seite 1

Seitenübersicht