Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune Swiss Edition No.3, 2016

23Industry ReportDENTAL TRIBUNE Swiss Edition Nr. 3/2016 · 2. März 2016 Der ästhetische Anspruch der Pa- tienten ist in den letzten Jahren so weit gestiegen, dass eine „unsicht- bare“ Füllung in den meisten Fällen fast schon erwartet wird. Nun kann ein nicht unerheblicher Unterschied zwischen der High-End-Versorgung mit Komposit im Mehrschichtsys- tem und der effektiven und kosten- günstigen Versorgung eines hinteren Molaren, bei dem der Patient auch auf eine schnelle Therapie Wert legt, bestehen. Sicher spielt hier die Erfahrung des Behandlers eine Rolle, aber ebenso der Zeitdruck. Im gewöhnli- chen Praxisalltag benötigt der Zahn- arzt daher ein Komposit mit einem praktischen Farbkonzept: Es sollte zwar mehrere Farben zur Auswahl umfassen, aber möglichst auch nicht zu viele verschiedene. Im hektischen Alltag sollte das Konzept einfach und zuverlässig umzusetzen sein. Verlässliche Farbpassung dank Chamäleoneffekt Wenn sich ein transluzenter Werkstoff dicht an ein anderes, ähn- liches Material anlagert, kommt es zu einer Angleichung der Refrakti- onsindizes1 – ähnlich wie bei einer Kontaktlinse,die dicht auf demAuge sitzt. Auch wird das Chroma der Zahnsubstanz durch mehrfache dif- fuse Lichtstreuung quasi weiter- transportiert und strahlt somit in die Kompositfüllung aus. Wie stark ein solcher Chamä- leoneffekt sein wird, lässt sich auf- grund theoretischer Vorüberlegun- gen schwer vorhersagen.1 Ein neues Komposit muss daher von der For- schungs- und Entwicklungsabtei- lung des Herstellers letztlich auf- grund gezielter Experimente auf eine gute Farbangleichung hin ge- staltet werden. Mit dem neuen „CLOUD-Kon- zept“ schafft es nun ein nanokera- misches Komposit der neuesten Generation (ceram.x, DENTSPLY DeTrey), das gesamte VITA*-Spek- trum von A1 bis D4 mit nur fünf Farben abzudecken (Abb. 1). Nach diesem Konzept lässt sich nicht nur ein Fünfer oder Sechser, den der Patient im Alltag selten zeigt, ästhetisch ansprechend restaurieren. Auch bei Frontzähnen verzeichnet das zahnärztliche Team aufgrund des ausgeprägten Chamäleoneffekts schöne Erfolge (Abb. 2 bis 5). Dazu trägt neben dem Farbkon- zept auch die einfache und schnelle Hochglanzpolitur bei. Die Basis dafür, ebenso wie für eine Reihe aus- sergewöhnlicher Vorteile in Bezug auf die Handhabung und Verarbei- tung des Materials, ist die zum Pa- tent angemeldete SphereTEC-Fül- lertechnologie (Abb. 6). Einfache Polierbarkeit auf Hochglanz, leichte Modellierbarkeit und hohe mechanische Festigkeit wurden bisher eher als Gegensätze betrachtet. Mit herkömmlichen Glasfüllern waren sie auch nicht rea- lisierbar. Doch die zum Patent ange- meldete SphereTEC-Füllertechno- logie schafft diesen „Spagat“ mit einem neuen Typus von vorpolyme- risierten sphärischen Füllkörpern. In einem speziellen Sprühgranula- tions-Verfahren werden klar defi- nierte sphärische Superstrukturen im Mikrometerbereich aus Submik- ron-Glasfüllern hergestellt. Fazit für die Praxis Im „ganz normalen“ Alltag eig- net sich ein CLOUD-Konzept mit fünf Farben und mittlerer Translu- zenz. Damit lässt sich ein ausgespro- chen grosser Anteil der therapiebe- dürftigen Zähne füllen. Dies verbin- det sich mit einer hohen Sicherheit und Ästhetik sowie mit zahlreichen Vorteilen beim Handling (z.B. ra- sche Hochglanzpolitur).Sogar Front- zähne lassen sich auf diese Weise oft „unsichtbar“ restaurieren. Einzigartige Handhabung, cle- veres CLOUD-Farbkonzept und Chamäleoneffekt – so können die meisten Herausforderungen in der Füllungstherapie sicher und erfolg- reich gemeistert werden! DT DENTSPLY DeTrey GmbH Kostenlose Serviceline: 00800 – 00735000 www.dentsply.at 1 http://www.bzb-online.de/juni09/66_75. pdf (Zugriff am 6. August 2015) Mit nur 5 Farben auf Wolke 7 Der zahnärztliche Alltag ist weithin von der Füllungstherapie geprägt und wird zurzeit von einer neuen Technologie namens SphereTEC bereichert. Dazu gehört ein massgeschneidertes ästhetisches Konzept. Abb.1:DieZuordnungimCLOUD-Kon- zept: Fünf Farben decken das gesamte VITA®* Classic-Spektrum ab. (Foto: DENTSPLY DeTrey) – Abb. 2 und 3: Beispiel für eine Seitenzahnfüllung mit dem neuen ceram.x: Zahn 36 mit okklu- saler Kariesläsion wurde mit ceram.x A2 ästhetisch versorgt. (Fotos: Jose Bahillo, Spanien) – Abb. 4 und 5: Beispiel für eine Frontzahnbehandlung mit dem neuen ceram.x: Die stark geschädigte Unterkieferfrontzahnreihe wurde mit ceram.x A3 von 32 bis 43 wiederhergestellt. Fotos: (Ian Cline, Grossbritannien) – Abb. 6: Charakteristisch für die neue ceram.x-Generation: Kugelförmige Füllstoffe sorgen für eine leichte, reibungsarme Ausbringung aus den Compules Tips sowie eine exzellente Adaptation an die Kavitätenflächen. (Foto: DENTSPLY DeTrey) 1 2 3 4 5 6 *VITA ist ein eingetragenes Warenzeichen der VITA Zahnfabrik Henry Rauter GmbH & Co. KG, Bad Säckingen ABA AG Hauptstrasse 76 Tel. 026 672 90 70 3285 Galmiz info@hygienepass.ch Aktuelle Produkte und Aktionen in unserem Web-Shop auf www.almedica.ch Ihr Ansprechpartner für alle Hygienefragen: • Kurse • Kontrollen • Audits • Beratungen • Revalidierungen ANZEIGE 23 45 Hauptstrasse 76 Tel. 0266729070

Seitenübersicht