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Dental Tribune Swiss Edition No.3, 2016

18 DENTAL TRIBUNE Swiss Edition Nr. 3/2016 · 2. März 2016Continuing Education Zahnärzte bevorzugen kleinere Teams Studie vergleicht zwei Modelle von Gemeinschaftspraxen. Zahnärzte sind, so zeigt eine aktu- elle Auswertung eingeholter Daten des amerikanischen Health Policy Institute (HPI), grundsätzlich zu- friedener, wenn sie in überschauli- cheren Teams und in Eigenverwal- tung arbeiten. Die Befragung stellte zwei Modelle von grösseren Gemein- schaftspraxen einander gegenüber – inhabergeführte zahnärztliche Ge- meinschaftspraxen (DOO – Dentist Owned and Operated Group Practice) versus Gemeinschaftspra- xen, die an eine übergeordnete den- tale Verwaltungsgesellschaft ange- schlossen sind (DMOA – Dental Management Organization Affili- ated Group Practice). Dabei wurden Aussagen von Zahnärzten in beiden Praxismodellen bezüglich Gehalt, Stress und emotionale Belastung, arbeitsfreie Wochenenden, nicht- klinische Aufgaben und aktuelle Einstellung gegenüber dem gewähl- ten Beruf gesammelt. Fest steht: Zwar absolvieren Zahnärzte in DOO-Gemeinschafts- praxen mehr nichtklinische Arbei- ten als ihre Kollegen in DMOA-Ein- richtungen und sind weniger zufrie- den mit den Arrangements bezüg- lich arbeitsfreier Wochenenden, dafür liegt der Verdienst jedoch deutlich höher in inhabergeführten Gemeinschaftspraxen und auch die Arbeitseinstellung ist entscheidend positiver. Fühlen sich nur um die zehn Prozent der Befragten DOO- Zahnärzte ausgelaugt von den be- ruflichen Anforderungen, so liegt der Anteil an erschöpften Zahnärz- ten in DMOA-Gemeinschaftspra- xen mit 17,3 Prozent deutlich höher. Auch der Spagat zwischen dem, was zu Beginn der beruflichen Laufbahn erwartet wurde und der aktuellen Berufssituation, ist bei DOO-Zahn- ärzten deutlich geringer als bei der Gegenseite. Bei Zahnärzten in Ge- meinschaftspraxen mit grösseren Strukturen (DMOA) scheint sich demnach die Einstellung gegenüber dem eigenen Berufsfeld durch die gewonnenen Erfahrungen im Praxis- alltag eher zum Negativen zu wan- deln. Studien dieser Art sollen laut HPI helfen, der Verknüpfung von Zufriedenheit im Beruf und Leis- tung am Arbeitsplatz genauer nach- zugehen und angehende Zahnärzte bei der Wahl der für sie richtigen Praxisstruktur zu unterstützen. DT Quelle: ZWP online ©wavebreakmedia Schwedische Forscher analysierten die Daten von über 15’000 Patienten, um festzustellen, wie die Anzahl der vorhandenen Zähne das Sterberisiko beeinflusst. Dazu beobachteten sie insbesondere die Sterblichkeit von Patienten mit koronarer Herzerkran- kung und anderen kardiovaskulären Erkrankungen. Die Daten der Studie beschränk- ten sich nicht auf eine kleine Auswahl an Probanden. Es wurden 15’456 Pa- tienten aus 39 Ländern über einen Zeitraum von 3,7 Jahren beobachtet. Knapp 40 Prozent hatten nur noch die Hälfte ihrer Zähne, etwa 16 Pro- zent gar keine mehr. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Anzahl verlore- ner Zähne linear proportional zur Sterberate verhält. Gegenüber Men- schen,die noch alle eigenen Zähne im Mund haben, haben Personen, die keine eigenen Zähne mehr besitzen, ein doppelt so hohes Sterberisiko. Insgesamt wurden während des Be- obachtungszeitraumes 1’543 schwere kardiovaskuläre Ereignisse, 704 kar- diovaskuläre Todesfälle, 1’120 Tode durch andere Ursachen und 301 Schlaganfälle verzeichnet. Lässt man kardiovaskuläre Risi- kofaktoren und sozioökonomischen Status ausser Acht, wurde jeder An- stieg in der Kategorie Zahnverlust mit einem sechsprozentig erhöhtem Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse, 17-prozentig erhöhtem Risiko von kardiovaskulärem Tod, 16-prozentig erhöhtem Risiko für Tod jeglicher Ursache und 14-pro- zentig erhöhtem Risiko für Schlagan- fall assoziiert. Im Vergleich zu Pro- banden, die im Besitz aller ihrer Zähne sind, abzüglich der Risikofak- toren und des sozioökonomischen Status, hatte die Gruppe ohne Zähne ein 27-prozentig erhöhtes Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse, 85-prozentig erhöhtes Risiko für kar- diovaskulären Tod, 81-prozentig er- höhtes Risiko für einen Tod anderer Ursache und 67-prozentig erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall. DT Quelle: ZWP online Tödliche Kombination: Herzkrankheiten und Zahnverlust Zahnerhalt kann bei Herzpatienten das Sterberisiko deutlich beeinflussen. ©Bosnian Mitarbeiter motivieren – aber wie? Darüber informiert das neue ZWP-Thema. Hinter jeder gut laufenden Zahn- arztpraxis steht ein hoch motivier- tes Team. Dem Praxisinhaber fällt dabei die zentrale Rolle des Moti- vators bzw. Feedback-Gebers zu. Setzt er die richtigen Hebel in Be- wegung, vollbringt sein Praxisteam Höchstleistungen, und so entsteht im besten Fall eine langfristige Bin- dung. Doch was treibt Mitarbeiter an? Lob? Geld? Flexible Arbeitszeiten? Es gibt wahrlich vielfältige Mög- lichkeiten, seine Mitarbeiter zu mo- tivieren – sowohl kurzfristige als auch langfristige. Welche das sind, darüber informiert das neue ZWP- Thema zur „Mitarbeitermotiva- tion“. Hier erfahren Interessierte, wie das Team angeleitet und zu Bestleistungen angespornt werden kann.DT Quelle: ZWP online ©Lara_Cold Hinweis:DieAusübung von Faltenbehandlungen setzt die medizinische Qualifikation entsprechend dem Heilkundegesetz voraus.Aufgrund unterschiedlicher rechtlicherAuffassungen kanneszuverschiedenenStatementsz.B.imHinblickaufdieBehandlungmitFillernimLippenbereichdurchZahnärztekommen.KlärenSiebitteeigenverantwortlichdasTherapiespek- trum mit den zuständigen Stellen ab bzw.informieren Sie sich über weiterführendeAusbildungen,z.B.zum Heilpraktiker. Unterspritzungskurs Für Einsteiger,Fortgeschrittene und Profis Referent I Dr.Andreas Britz/Hamburg Faxantwort I +49 341 48474-290 DTCH 3/16 Praxisstempel Veranstalter OEMUS MEDIAAG Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig | Deutschland Tel.:+49 341 48474-308 | Fax:+49 341 48474-290 event@oemus-media.de | www.oemus.com Nähere Informationen zu weiteren Terminen,den Kursinhalten und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Homepage www.oemus.com Kursgebühr (beideTage) IGÄM-Mitglied (inkl.DVD) 690,– € zzgl.MwSt. (Dieser reduzierte Preis gilt nach Beantragung der Mitgliedschaft und Eingang des Mitgliedsbeitrages.) Nichtmitglied (inkl.DVD) 790,– € zzgl.MwSt. Tagungspauschale* proTag 98,– € zzgl.MwSt. * DieTagungspauschale umfasst die Pausenversorgung undTagungsgetränke, für jedenTeilnehmer verbindlich. Kursreihe – Anti-Aging mit Injektionen Unterspritzungstechniken:Grundlagen, Live-Demonstrationen,Behandlung von Probanden 16./17. September 2016 Basel/Weil am Rhein Kursinhalt 1.Tag:Hyaluronsäure | Theoretische Grundlagen,praktische Übungen, Live-Behandlung der Probanden | Injektionstechniken am Hähnchenschenkel mit „unsteriler“ Hyaluronsäure Unterstützt durch: Pharm Allergan, TEOXANE 2.Tag: BotulinumtoxinA | Theoretische Grundlagen,praktische Übungen, Live-Behandlung der Probanden | Lernerfolgskontrolle (multiple choice) und Übergabe der Zertifikate Unterstützt durch: Pharm Allergan In Kooperation mit IGÄM–InternationaleGesellschaftfürÄsthetischeMedizine.V. Paulusstraße1|40237Düsseldorf|Tel.:+4921116970-79 Fax:+4921116970-66|sekretariat@igaem.de Hiermitmelde ich folgende Person zur Kursreihe „Anti-Aging mit Injektionen“ am q 16./17.September 2016 in Basel/Weil am Rhein verbindlich an: Ja q Nein q TitelIVornameIName DieAllgemeinen Geschäftsbedingungen der OEMUS MEDIAAG erkenne ich an. IGÄM-Mitglied DatumIUnterschrift Organisatorisches unterspritzung.org Online-Anmeldung/ Kursprogramm inkl.DVD Oemus_Unterspritzungskurse_147x208_IGAEM_DTCH 25.02.16 12:52 Seite 1 ANZEIGE Faxantwort I +4934148474-290 Tel.:+4934148474-308 | Fax:+4934148474-290 Oemus_Unterspritzungskurse_147x208_IGAEM_DTCH 25.02.1612:52 Seite 1

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