Projekt „Flying Dentist“ soll junge Kollegen in Europa zukünftig bei der Erweiterung ihres Praxisprofils unterstützen. Ein Beitrag von ZÄ Juliane Gnoth.
n Für den Monat Mai war es eigentlich geplant: Das erste Club-Wochenende des European Club of Young Dentists (ECYD). Der Vulkanausbruch in Island und das Flugchaos machte es jedoch notwendig, das Treffen noch etwas zu verschieben. Schließlich trafen sich aber vom 25. bis 27. Juni erste Interes- sierte aus Griechenland, Deutschland und Rumänien zusammen mit Dr. Vasia Karathanasi, ehemalige Präsidentin der European Dental Students Association (EDSA), in Belgien – genauer gesagt in Leuven und Brüssel. Für das Treffen in Leuven wurden die Räume des europäischen Haupt- quartiers von GC zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen veranstaltete hier am Freitag für alle Teilnehmer einen Kom- posit-Workshop, bei dem ein Referent mit den Teilnehmern Mehrschichttech- nik mit modernen Füllungsmaterialien trainierte. Das eigentliche Arbeitstreffen, bei dem es um die Belange des Clubs ging, fand dann am Samstag in Brüssel statt und war prinzipiell geprägt von grund- sätzlichen Diskussionen um die Orga- nisation. Als interessantestes, zukünftiges Projekt wurden die „Flying Dentist“ vorge- stellt. Es soll junge Kollegen unterstützen, ihr Praxisprofil zu erweitern. Die Idee ist, ein Netzwerk aus Spezialisten aufzubauen, die Praxen der anderen Teilnehmer aufsuchen können, um dort Patienten zu behandeln. Die Gründe für diesen Behandler-Austausch lie- gen auf der Hand: Ein spezialisiertes Wissen des Behandlers und die damit verbundene Möglichkeit, den eigenen Patienten mehr Behandlungsalternativen anzubieten. Dafür muss man die Patienten nicht überweisen, hat den direkten Austausch mit dem Kollegen, aber keine direkte Konkurrenz. Kommt der „Gastzahnarzt“ nicht aus dem gleichen Ort, sondern aus einem anderen Land, wird der Patient sicher nicht die Praxis wechseln. Gerade für junge Zahnmediziner könnten in diesem Projekt große Chancen liegen. Der Behandler, der in eine andere Praxis geht, kommt mit einer anderen Patientenklientel in Kontakt und die Kollegen können voneinan- der lernen. DerEuropeanClubofYoungDentistshatte sich Ende 2009 gegründet und entstand aus der Idee, ehemalige Aktive aus der europäi- schen Studentenpolitik in einer lockereren Runde zum Austausch zusammenzuführen. Die regelmäßigen Treffen über jeweils ein Wochenende an unterschiedlichen Orten in Europa sollen jungen Zahnärzten die Möglich- keit geben, ihre Netzwerke zu verstärken, von den Erfahrungen anderer zu lernen und neue Freundschaften zu knüpfen. Der Name bein- haltet das Wort Club, da nicht eine weitere of- fizielle Organisation gegründet werden sollte. Demnächst wird die Webseite des Clubs online gehen, auf der man sich mit Zahnärz- ten des ECYD vernetzen und gemeinsame Be- handlungsprojekte in Angriff nehmen kann. Auf Facebook kann man bereits jetzt mit dem ECYD Kontakt aufnehmen. Der Bundesverband der zahnmedizini- schen Alumni in Deutschland (BdZA) wird auch bei den zukünftigen Treffen des ECYD dabei sein und sich aktiv in die Arbeit des Clubs einbringen. 7 Smile Design – +3 ,045,(* ,0 '(0 #6-60)5453(0' 010 23(2 !(0((34 #(35,),;,(360*4-634 135%,.'60*4260-5( !135(,.( )?3 +3( $5,(05(0 @ 4&+/(3;)3(, C -(,0( 23,5;( @ 4&+10(0' C -(,0( 05)(3060* *(460'(3 #$+046%45$0; @ 4&+0(.. 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