Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune Austrian Edition

International Interview DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 3/2015 · 4. März 20158 Handmade in Münster. Unter dieser starken, ortsgebundenen Prämisse werden seit 2010 die herausragenden SAFEWATER Hygienesysteme der BLUESAFETYGmbHfürzahnmedi- zinische Einrichtungen konstruiert und in ganz Deutschland installiert. Das Unternehmen ist Marktführer und größter Know-how-Träger für ganzheitliche Lösungen wasserhygie- nischerProblemeinBehandlungsein- heitenderZahnmedizin. Dental Tribune: Herr Mönninghoff, Sie sind einer von zwei Geschäfts- führern der BLUE SAFETY GmbH. Zusammen mit Jan Papenbrock habenSiedasUnternehmen2010ge- gründet.WashatSiedazubewegt? Christian Mönninghoff: Das istnichtineinemSatzzubeantworten. Durch die Beschäftigung mit wissen- schaftlichen Themen sind wir auf eine Studie gestoßen, aus der hervor- ging, dass fast alle der von Dental- einheiten entnommenen Wasserpro- ben eine über den erlaubten Grenz- werten liegende mikrobielle Konta- mination aufwiesen.Das hat uns sehr erstaunt.Bis zu diesem Zeitpunkt wa- ren wir davon überzeugt, dass die Überwachung zur Verhinderung von Infektionen im medizinischen Be- reich in Deutschland nicht nur auf dem Papier geregelt ist, sondern auch inderPraxisgutfunktioniert. Diese Studie hat uns veranlasst, genauer nachzuforschen. Im Zuge unserer Recherchen sind wir auf gra- vierende Mängel der am Markt beste- henden Wasserhygienesituation ge- stoßen. Und auf diverse Anzeichen derVertuschungundVerharmlosung, die dazu führten, dass sich Dental- medizinerinSachenWasserhygienein Sicherheit wiegten, es aber gar nicht waren – und übrigens immer noch nicht sind, denn die herkömmlichen Systeme sind nach wie vor eben nicht sicher. Jan Papenbrock, mit dem mich aus unserer Zeit als Hochleistungs- sportlereinelangjährigeFreundschaft verbindet, und ich haben dann die BLUE SAFETY GmbH gegründet und es uns zur Aufgabe gemacht, ein Wasserhygienesystem zu entwickeln, das erstmalig wirklich rechtssicher und RKI-konform ist. Das ist uns mit dem SAFEWATER System nun seit einigenJahrengelungen. IhrUnternehmenistmitvierJahren noch relativ jung. Welches strategi- scheKonzeptverfolgenSie? C.M.:MitdemSAFEWATERSys- temhabenwireinProduktentwickelt, das dem iPhone von Apple gleicht. Erstmals wurde ein Problem gelöst, dasbereitsüber45Jahrebestand. Wir möchten Qualitätsstandards setzen und sind Vorreiter in Sachen Innovation:BLUESAFETYwurdebe- reits mehrfach dafür ausgezeichnet. Wir verstehen uns als eine Spezialein- heit und ein Komplettanbieter für Wasserhygiene. Wir und unser Team sindvonunsererIdeeüberzeugt.Jeder, ganz gleich, ob kaufmännische Assis- tentin, Techniker oder Vertriebsleiter. Zu unserem Erfolgsrezept gehört weiterhinderengeKontaktzuunddie Zusammenarbeit mit Wissenschaft- lern und Universitäten, die sich mit dem Thema Wasserhygiene intensiv auseinandersetzen.Unsere Prämissen sind Überprüfbarkeit, Messbarkeit undMessgenauigkeit. Ihrer Aussage nach ist SAFEWATER das einzige RKI-konforme und rechtssichere Wasserhygienekon- zept?Wasistdaransobesonders? C. M.: Wie Sie sagen, SAFE- WATER ist ein Konzept,ein ganzheit- liches Konzept. Das zeigt sich, wenn man unser Vorgehen mit dem der meistenHerstelleroderVertreibervon herkömmlichen Wasserhygienepro- dukten für die Dentalmedizin ver- gleicht.SieverkaufeninderRegelihre Produkte,seieneschemischeSubstan- zen oder Filter, und lassen den Zahn- arzt dann damit allein. Ihm wird ge- sagt, er müsse nur in regelmäßigen Abständen den Filter wechseln, die Chemienachfüllen.Waspassiertaber, wenn in der Probenahme auf einmal Legionellen nachgewiesen werden? Oder wenn ein Bauteil aus unerfind- lichen Gründen plötzlich korrodiert ist? Dann hat der Zahnarzt oder das Personal etwas falsch gemacht – die Chemie falsch dosiert, die Spülungen desDentalsystemsnichtrichtigvorge- nommenetc.DannwerdenTechniker geschickt, reparieren das Ganze, aber bezahlenmussimmerderZahnarzt. Unser Konzept ist anders: Der Zahnarzt mietet das SAFEWATER System zu einem festgelegten monat- lichenPreis.IndiesemPreisistallesin- klusive:das fängt bei der Beratung an, geht über die technische Analyse der örtlichen Gegebenheiten der Wasser- strängeinnerhalbderPraxis,gehtwei- terüberdiekompletteInstallationder SAFEWATER-Anlage bis zur Unbe- denklichkeit der Probenentnahmen. Wir werden oftmals in Praxen tätig, die über lange Zeit mit Kontamina- tionen von Legionellen, Pseudomo- naden und Ähnlichem zu tun haben. Ist die Kontamination erst einmal da, ist es schwer, sie zu beseitigen. In den allermeistenFällengelingtesunshier, innerhalb maximal eines halben Jah- res den mikrobiellen Befall unter die gesetzlich zulässigen Grenzwerte zu bringen. Welchen Vorteil haben Zahnärzte, Personal und Patienten vom Einsatz vonSAFEWATER-Anlagen? C. M.: Unser SAFEWATER-Kon- zept ist als einziges RKI-konform und rechtssicher. Die mikrobiellen Grenzwerte, die in den Empfehlun- gen des Robert Koch-Instituts, der Trinkwasserverordnung und des In- fektionsschutzgesetzes festgeschrie- ben sind, werden garantiert unter- schritten. An erster Stelle steht für uns der Schutz der Gesundheit – der Pa- tienten,derMitarbeiterundnatürlich des Behandlers selbst. Weiterhin unterstützen wir durch Praxismarke- ting: Jedem, der das SAFEWATER System nutzt, bieten wir an, mit un- serem Wasserhygiene-Award darauf aufmerksam zu machen, dass es sich um eine Zahnarztpraxis bzw. -klinik mit geprüfter Wasserhygiene handelt. Informationsmaterialien für Patien- ten sind ebenso fester Bestandteil. Ein weiterer Vorteil ist, dass SAFE- WATER keine aggressive Chemie ver- wendet, die zu Korrosionen in den wasserführenden Systemen und zur Zerstörung von teuren Instrumenten führen kann. SAFEWATER ist nicht nur umweltschonend, sondern spart durch die Schonung der Materialien auchKosten. IhrUnternehmenhatseinenHaupt- sitz in Münster. Gibt es dafür Gründe? Ein junges Unternehmen wird in kürzester Zeit zum Marktführer Die BLUE SAFETY GmbH widmet sich den ganzheitlichen Lösungen wasserhygienischer Probleme in dentalen Behandlungseinheiten. Die Geschäftsführer Jan Papenbrock und Christian Mönninghoff im Gespräch mit der Dental Tribune D-A-CH. „Eine Nichtbeachtung der Gesetze zur Infektionsprävention kann schwerwiegende gesundheitliche und ernste juristische Folgen nach sich ziehen.“ Jan Papenbrock (l.) und Christian Mönninghoff (r.),die beiden Gründer und Geschäftsführer von BLUE SAFETY. SAFEWATER-Anlagen: Einziges RKI-konformes und rechtssicheresWasserhygiene-System in Deutschland. Das innovative Bottle-Care-System von BLUE SAFETY.

Seitenübersicht