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Dental Tribune Austrian Edition

DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 3/2015 · 4. März 2015 International News 3 ALEXANDRIA - Eine aktuelle Studie untersuchte den möglichen Zu- sammenhang zwischen einer schlech- teren Einheilung von Zahnimplanta- ten und der Einnahme von Selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI = Selective Serotonin Reuptake Inhibitor). Tatsächlich scheinen diese Medikamente einen Einfluss auf die Osseointegrationzuhaben. Die International and American Associations for Dental Research (IADR/AADR) veröffentlichten kürz- lichihreErgebnissezurStudiemitdem Titel„SSRIsandtheRiskof Osseointe- grated Implant Failure“. Die Autoren der Studie untersuchten die Daten von insgesamt 916 Implantaten an 490 Patienten, von denen 51 SSRIs einnahmen. Auswertungen nach drei bis 67 Monaten zeigten eine Gesamt- zahlvon48gescheitertenImplantaten. In der Gruppe der mit SSRIs behan- deltenPersonenwardieVerlustratemit 10,6 Prozent mehr als doppelt so hoch wiebeiderGegengruppe(4,6Prozent). Die Studie zeigte auch, dass neben der Medikation mit SSRIs, kurze und durchmesserreduzierte Implantate, Knochenaugmentationen und Rau- chen zusätzliche Faktoren für das Scheitern der Implantateinheilung darstellen. Nicht nur für Implantate stellt diese Medikamentengruppe ein dentales Risiko dar.Während der Ein- nahme von SSRIs und anderen anti- cholinerg wirkenden Antidepressiva kanneszueinerMundtrockenheitund damit verbundenen Verschlechterung der Mundflora und einem erhöhten Kariesrisikokommen. Quelle: ZWP online (kar) DT Premium Orthomolekularia hypo-A Info-AnforderungfürFachkreise Fax:0049451-304179oderE-Mail:info@hypo-a.de Name / Vorname Str. / Nr. PLZ / Ort Tel. 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Itis-Protect I-IV Zur diätetischen Behandlung von Parodontitis ANZEIGE WALTHAM – Obwohl Fluoride für unsere Zähne wichtig sind, haben sie doch in einer zu großen Menge eine toxische Wirkung. Je nach Art des Fluorids ist diese verschieden stark ausgeprägt. Einzellige Bakterien sind unserenKörperzellendahingehendei- nenSchrittvoraus,dasssieesschaffen, sich vor der Toxizität zu schützen. Wie ihnen das gelingt, haben ForscherderBrandeisUni- versitätuntersucht. Bereits 2013 ent- deckte die Arbeitsgruppe um Christopher Miller,1 dass es in die- sen Einzellern bestimmte Kanäle gibt, die die Fluoridmenge in den Zellen re- geln. Diese sogenannten Fluc-Ionen- kanäle(F-Kanäle)vermittelneine„Ab- wärtsbewegung“ der Fluoride entlang einesKonzentrationsgefälles,während Fluorid-/Wasserstoff-Antiporter aktiv FluoridausderZelle„aufwärts“ausihr hinauspumpen. WiedieGruppeumMillerheraus- fand, sammelt sich Fluorid in E. coli, wenn kein Fluc vorhanden und die Umgebungbzw.dasMediumsauerist. Fluorid kann dann als Fluorwasser- stoffsäure leicht die Zellmembran durchdringen. In der Zelle wird die Flusssäure wegen der ge- ringeren Acidität neutra- lisiert, sodass Fluoridionenzurückbleiben.Flucstellt einFluchtmittelfürdiehochgeladenen Fluoridionen dar. Wie die Forscher ebenfalls berichten, wurde die Ver- mehrungderBakteriendurchdieAus- setzung großer Mengen von Fluorid eingestellt.SokönnteeingezieltesStill- legen der Fluc-Kanäle mit Antibiotika eine effektive Möglichkeit darstellen, ein Bakterienwachstum zu verlang- samen. Quelle: ZWP online (kar) DT Antidepressivum: mögliche Ursache für Scheitern von Implantaten Medikamente haben Einfluss auf Osseointegration. LONDON – Röntgenbilder zeigen Zahnärzten, wo Karies vorhanden ist. Über die Ursache sagt das Bild aber nichts aus. Wissenschafter von der School of Dentistry der Queen Mary Universität in London wollen das mit modernster Bildgebungs- technikgenauererforschen. Um einen tieferen Blick in den Zahnzuerhalten,erstellensieeinauf- wendiges 3-D-Bild eines Zahnes. Die notwendige Technik dazu sind mehrere Kameras mit speziellen Aufsätzen. Der Entstehungsprozess eines solchen Bildes nimmt einige Zeit in Anspruch. Der extrahierte Zahn wurde auf einer Drehplatte positioniert. Die verwendete micro- focus X-Ray-Kamera macht diverse Bilder vom Zahn von allen Seiten. Die gedämpften Röntgenstrahlen, die wiederum aus dem Zahn aus- treten, werden von einer anderen Kamera (4k x 4k CCD 800S X-ray, Spectral Instruments) festgehalten. UmdieStrahleninPhotonenumzu- wandeln, wurde ein spezieller Szin- tillator benutzt, der auf einer Faser- optik-Schirmplatte befestigt wurde, welche an der CCD-Kamera ange- bracht wird. Bevor gescannt wird, muss der Zahn mit entsprechenden Hilfsmitteln positioniert werden, damit er genau im Röntgenstrahl liegtundBildersoexaktwiemöglich gemachtwerdenkönnen. Die erhaltenen monochromen Daten können dann je nach Dichte bunt eingefärbt werden, sodass unterschiedlich beschaffene Areale erkennbar werden.So lassen sich die einzelnen Bereiche wie Schmelz, Pulpa und kariöse Stellen genau unterscheiden. Um die Mechanis- men genauer zu erforschen, die Zahnerkrankungen zugrunde lie- gen,sinddieseDatenzuMineralien- konzentrationenimZahnsehrwich- tig. Mithilfe dieser Bilder können wesentliche Informationen über Dichte und Struktur sowie Verän- derungen dieser bei einer Karies- erkrankungausgelesenwerden. Quelle: ZWP online (kar) DT Fluoridabwehr Bakterien können sich schützen. Mit 3-D-Bildern Karies auf der Spur Modernste Bildgebungstechnik erlaubt tieferen Blick in den Zahn. 1 Bacterial fluoride resistance, Fluc channels, andtheweakacidaccumulationeffect,Chun- hui Ji, Randy B. Stockbridge, Christopher Miller, Department of Biochemistry and Ho- ward Hughes Medical Institute,Brandeis Uni- versity, Waltham, MA 02453, doi: 10.1085/ jgp.201411243.10.1085/jgp.201411243. © Lightspring www.hypo-a.de | info@hypo-a.de | Tel: 0049451 / 3072121

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