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Dental Tribune Swiss Edition No. 2, 2018

A N ZEIG E Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 A N Z EI G E w DENTAL TRIBUNE w w . a b c d H T. C N E D O W . R W W The World’s Dental Newspaper · Swiss Edition + 4 1 4 (cid:12) 4 7 5 5 5 1 0 0 e n t a l . c h Intraoralscanner Die Zukunft der Zahnmedizin ist digital, sowohl in Praxen als auch in Laboren. Dr. Ingo Baresel zeigt Ent- scheidungskriterien beim Kauf eines (cid:23)Seite 8f Intraoralscanners auf. Der andere Patient Die Swiss Society for Gerodontology and Special Care Dentistry (SSGS) lädt am 27. April unter dem Motto «Special Care – der andere Patient» zu ihrer (cid:23)Seite 11 Jahrestagung ein. Schulungsmodul online COLTENE, der Schweizer Dentalspe- zialist, erweitert ab sofort sein Online- angebot um eine Reihe kostenloser Schulungsmodule zur innovativen (cid:23)Seite 23 Frontzahnrestauration. No. 2/2018 · 15. Jahrgang · 2. März 2018 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3.00 CHF ANZEIGE STARK IM POLIEREN! Kanton Waadt stimmt über Zahnversicherung ab Am 4. März wird eine richtungsweisende Entscheidung erwartet. c r A e s s e r p e d e c n e g A / r e b e S i . B - . J © Pierre-Yves Maillard, der zuständige SP- Staatsrat, rechnet bei Zustimmung mit Lohnabgaben zwischen 0,5 und 0,7 Prozent. gen nach sich zieht. So haben ver- schiedene Studien gezeigt, dass je nach Region bis zu 20 Prozent der Schweizer Zahnarztbesuche aufgrund der Kosten meiden. Diesem Umstand möchten die Initiatoren entgegentre- ten und fordern, die Zahngesundheit solidarisch von Arbeitnehmern und Firmen über die Lohnbeiträge zu finanzieren. Für die Leistungen der Kinder und Pensionierten soll der Kanton aufkommen. Argumente der Kritiker Kritik erntet die Initiative für diese Pläne von den liberalen Parteien FDP, SVP und GLP. Sie gehen davon aus, dass die Versicherung lediglich die Grundversorgung deckelt, Kosten für Zahnersatz und Co. würde der Pa- tient trotz allem selber tragen müssen. Auch die Schweizerische Zahnärzte- Gesellschaft SSO lehnt eine obligato- rische Zahnversicherung ab. «Wenn eine Versicherung für die Behandlung aufkommt, bestimmt sie auch mit, was im Mund des Patienten geschieht. Die Therapiefreiheit wäre gefährdet», so die SSO. Zudem fürch- ten sie einen generellen Anstieg der Kosten, da der Anreiz für eine gute Mundhygiene wegfalle. DT Quelle: ZWP online ANZEIGE Keramik glänzt in der Küche. Komposit brilliert in der Praxis. BRILLIANT Crios Hochleistungs-Komposit Block für dauerhafte Restaurationen (cid:180) Hohe Biegefestigkeit – widerstandsfähige Restauration (cid:180) Zahnähnliches Elastizitätsmodul – stoßdämpfende Wirkung (cid:180) Verschleißfest und Antagonisten schonend • Ein verbesserter Job-Stress-In- dex, d. h. verbesserte Ressour- cen-Belastungsverhältnisse, lassen positive Entwicklungen bzgl. Motivation, Gesundheit und Produktivität erwarten. Die Auswertung des Job- Stress-Index über mehrere Jahre zeigt, dass der Index eine zuver- lässige Kennzahl für die Risiko- bewertung der Arbeitsbedin- gungen ist. Zusammengefasst kann man sagen: Je höher der Job-Stress-Index, desto un- günstiger sind die Werte für Erschöpfung, Irritation, allgemeinen Gesundheitszustand, Arbeitszufrie- denheit und Kündigungsabsicht – und desto höher sind die gesund- heitsbedingten Produktivitätsverluste bei Unternehmen. Die Ergebnisse der Analyse zei- gen, dass sich ein günstiges Verhältnis zwischen Belastungen und Ressour- cen über die Zeit hinweg positiv auf die Gesundheit und Motivation von Mitarbeitenden auswirkt und lang- fristig Produktivitätsverluste vermie- den werden können. DT www.kenda-dental.com Phone +423 388 23 11 KENDA AG LI - 9490 VADUZ PRINCIPALITY OF LIECHTENSTEIN Stabile zahnärztliche Versorgung 63 Prozent der Schweizer gehen mindestens einmal jährlich zum Zahnarzt. BERN – Das Bundesamt für Statistik (BFS) präsentiert in der aktuellen Ausgabe der Taschenstatistik 2017 die jüngsten Daten zum Gesund- heitszustand der Bevölkerung und dessen Bestimmungsfaktoren. Sie gibt zudem einen Überblick über die verschiedenen Sektoren des Ge- sundheitssystems, dessen Ressour- cen sowie die bezogenen Leistungen. Ausserdem werden die Gesundheits- kosten und deren Finanzierung um- fassend betrachtet. 4’217 Zahnärzte Laut Statistik arbeiteten 2016 in der Schweiz 4’217 Zahnärzte, was Fortsetzung auf Seite 2 – rechts unten (cid:206) LAUSANNE – Ob die Bevölkerung des Kantons Waadt eine obligatori- sche Zahnversicherung wünscht oder nicht, entscheidet sich am 4. März 2018. Die Abstimmung könnte für andere Kantone eine Signalwirkung haben und richtungsweisend sein. So wurden neben Waadt auch in anderen Kantonen Initiativen ins Le- ben gerufen, die sich für eine solidari- sche Finanzierung der Zahngesund- heit aussprechen. Das Ergebnis der Abstimmung könnte demnach Aus- wirkungen auf weitere Teile der Ro- mandie haben. Das Votum des bevölkerungs- reichsten Westschweizer Kantons wird aber auch in der gesamten Schweiz mit Spannung erwartet. Hohe finanzielle Belastungen Hauptkritikpunkt der Initiativen sind die derzeit hohen finanziellen Belastungen bei Zahnarztbehandlun- gen für den Einzelnen. Bisher tragen Schweizer knapp 90 Prozent der Kos- ten selbst, was schwerwiegende Fol- Stress am Arbeitsplatz macht unproduktiv Gesundheitsförderung Schweiz stellt Job-Stress-Index vor. BERN – Die Gesundheitsförde- rung Schweiz ermittelt seit 2014 jährlich in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Bern und der Zür- cher Hochschule für Ange- wandte Wissenschaft verschie- dene Kennzahlen zu den Aus- wirkungen von arbeitsbeding- tem Stress auf Gesundheit und Produktivität von Erwerbstäti- gen. Nach der dritten Durchfüh- rung wurde 2017 erstmals über drei Jahre das Ausmass und die Entwicklung von Belastungen und Ressourcen am Arbeitsplatz be- urteilt. Mit der Ableitung der damit zusammenhängenden motivationa- len, gesundheitlichen und ökonomi- schen Konsequenzen wurde es mög- lich, Vorhersagen für künftige Ent- wicklungen zu machen. Die wichtigsten Resultate der Längs- und Querschnittsanalyse im Überblick: • Im Durchschnitt zeigen die Kenn- zahlen grosse Stabilität auf, wobei der Anteil der Personen, die deutlich mehr Belastungen als Ressourcen am Arbeitsplatz aufweisen, leicht zugenommen hat. • Je stärker die Stressbelastung von Er- werbstätigen ist, desto mehr zeigen Zusammenhang der drei Kennzahlen des Job-Stress-Index Job-Stress-Index (0–100) Arbeitsbedingungen Verhältnis von Ressourcen und Belastungen Anteil Gesundheitliche Folgen Erschöpfte (%) Befinden Ökonomisches Potenzial für die Wirtschaft © Gesundheitsförderung Schweiz Ökonomisches Potenzial (CHF) sich in den Folgejahren gesundheit- liche Beeinträchtigungen, sinkende Zufriedenheit sowie steigende ge- sundheitsbedingte Produktivitäts- verluste durch gesundheitsbedingte Fehlzeiten und Präsentismus (redu- zierte Arbeitsleistung während der Arbeit infolge gesundheitlicher Pro- bleme). • Es bestehen Hinweise auf Kausalität zwischen Stressbelastungen, dem zukünftigen Befinden der Mitarbei- tenden und den zu erwartenden Produktivitätsverlusten. • Die durch Stress verursachten Pro- duktivitätsverluste entstehen mehr- heitlich durch Präsentismus und weniger durch Absentismus. dentalbern.ch 31.5.–2.6.2018 DENTAL BERN & SSO-Kongress – Wer hingeht, weiss mehr! 31. Mai – 2. Juni 2018 Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz 0 9 7 3 0 0 sales.ch@coltene.com | www.coltene.com ANZEIGE

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