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Dental Tribune German Edition No.1, 2017

DENTAL TRIBUNE ·German Edition · Nr. 1/2017 3 Politics OEMUS MEDIA AG Faxantwort an +49 341 48474-290  Bitte senden Sie mir das Programm zu den 3. GIORNATE ROMANE zu. Titel, Name, Vorname E-Mail-Adresse (Für die digitale Zusendung des Programms.) Praxisstempel/Laborstempel DTG 1/17 3. GIORNATE ROMANE 19./20. Mai 2017 Rom/Italien – Sapienza Università di Roma Kongresssprache: Deutsch ONLINE-ANMELDUNG/ KONGRESSPROGRAMM www.giornate-romane.info F O R T BILDUNGSPU N K T E 12 3.Giornate Romane Implantologie ohne Grenzen 19./20. Mai 2017 in Rom | Sapienza Universität Rom Thema: Implantologie ohne Grenzen Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Mauro Marincola/Rom Prof. Dr. Andrea Cicconetti/Rom Prof. Antonella Polimeni/Rom Prof. Susanna Annibali/Rom Veranstalter: OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 | 04229 Leipzig | Deutschland Tel.: +49 341 48474-308 | Fax: +49 341 48474-290 event@oemus-media.de | www.oemus.com Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig · Deutschland · Tel.: +49 341 48474-308 · event@oemus-media.de ANZEIGE Vergleich Ausbildungsvergütung ZFA-Azubis deutschlandweit unter dem Entlohnungsdurchschnitt. BONN – Im Schnitt lagen die tarif- lichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland 2016 bei 854 Euro im Monat. Trotz der hohen Nachfrage nach Zahnmedizinischen Fachan- gestellten liegt die Vergütung unter dem Durchschnitt, wobei es laut der Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auch re- gionale Unterschiede gibt. Für die Auswertung des BIBB wurden 181 Berufe in Westdeutsch- land und 151 Berufe in Ostdeutsch- land bezüglich ihrer tariflichen Ent- lohnung miteinander verglichen. Die Ausbildung zur Zahnmedizini- schen Fachangestellten ist nur im Mittelfeld zu finden. Auszubil- dende, die nach Tarif bezahlt wer- den, erhalten im Schnitt im ersten Lehrjahr 750 Euro, im zweiten 790 Euro und im dritten Lehrjahr 840 Euro. Für Auszubildende, die nicht nach Tarif bezahlt werden, sieht es noch schlechter aus: Sie er- halten in der Regel nur 730 Euro im ersten, 770 Euro im zweiten und 820 Euro im dritten Lehrjahr. Ob die Entlohnung nach Tarif erfolgt oder nicht, Zahnmedizinische Fachange- stellte liegen deutlich unter dem deutschen Durchschnitt. Während in anderen Berufsfel- dern die Lohnschere zwischen öst- lichen und westlichen Bundeslän- dern noch deutlich zu erkennen ist, gibt es bei der Ausbildung zur ZFA nur geringe regionale Unterschiede. Abweichungen gibt es jedoch bei der tariflichen Entlohnung: In den Bun- desländern wie Hessen, Hamburg, Westfalen-Lippe und dem Saarland werden ZFA-Azubis nach Tarif be- zahlt. Hier fällt der Lohn in der Regel etwas höher aus als die Emp- fehlungen der zuständigen Kam- mern. Die Unterschiede halten sich bei um die 30 Euro allerdings im Rahmen. Topverdiener unter den Ausbil- dungsberufen sind überraschender- weise Maurer, durchschnittlich 1.042 Euro gibt es monatlich für Auszubildende. Schlusslicht bilden im Vergleich des BIPP Schornstein- feger mit 495 Euro im Monat. DT Quelle: ZWP online Aktualisierte Patienten- informationen liegen vor KZBV veröffentlicht überarbeitete Broschüre zu Zahnfüllungen. BERLIN – Trotz aller Erfolge in der Prävention benötigen viele Patien- ten eine Zahnfüllung, wenn ihr Arzt eine Karies feststellt. Ebenfalls kann es vorkommen, dass eine vor- handene Füllung erneuert oder aus- getauscht werden muss. Um Patien- ten in diesen Fällen über Behand- lungsalternativen in der Füllungs- therapie und die Leistungen der Krankenkassen aufzuklären, hat die Kassenzahnärztliche Bundes- vereinigung (KZBV) ihre Patien- teninformation „Zahnfüllungen – Was Sie als Patient wissen sollten“ in einer aktualisierten Auflage vor- gelegt. „Bereits seit Jahren ist die Zahl der Zahnfüllungen stetig rückläufig. Dies ist nur ein Indiz für die weitere Verbesserung der Mundgesundheit der Bevölkerung und das Ergebnis der erfolgreichen Umorientierung hin zu einer präventionsorientierten zahnmedizinischen Versorgung. Je- doch lautet die Diagnose nach zahn- ärztlichen Untersuchungen auch heute noch oft ‚Karies!‘. Um gemein- sam mit dem Zahnarzt über die indi- viduelle Therapie entscheiden zu können, ist es wichtig, dass Patienten umfassend über Behandlungsmög- lichkeiten informiert sind“, sagte Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstandes der KZBV. Die grundlegend überarbeitete Broschüre berücksichtigt den derzei- tigen wissenschaftlichen Erkenntnis- stand und gibt Hinweise zur Karies- erkrankung und -vorbeugung, klärt über unterschiedliche Füllungsma- terialien auf und informiert über die Möglichkeiten der Kostenüber- nahme durch gesetzliche Kranken- kassen. DieaktualisierteBroschürekann ab sofort unter www.kzbv.de/infor- mationsmaterial in gedruckter Form bestelltundalskostenlosePDF-Datei abgerufen werden. Die Broschüre steht auch in den Sprachen Türkisch und Russisch zu Verfügung. DT Quelle: KZBV Gute Zahnersatz-Versorgung für alle Patienten KZBV zu den Forderungen der SPD nach Entlastungen bei Zahnersatz. BERLIN – Vor dem Hintergrund einer Anfrage der Linken-Abge- ordneten Sabine Zimmermann über die Höhe privater Zuzahlun- gen gesetzlich Krankenversicher- ter bei der Versorgung mit Zahn- ersatz hatte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Karl Lauterbach gefordert, den Umfang der von den Kranken- kassen zu ersetzenden Zahnersatz- leistungen zu überprüfen und zu erweitern. Dies solle im Ergebnis zu einer Entlastung der Versicher- ten führen. Versorgung sichergestellt Angesichts der Forderungen seitens des stellvertretenden SPD- Fraktionsvorsitzenden nach einer Entlastung gesetzlich Krankenver- sicherter bei den Kosten für Zahn- ersatzleistungen sagte der Vorsit- zende des Vorstandes der Kassen- zahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), Dr. Wolfgang Eßer: „Niemand muss in Deutschland aus wirtschaftlichen Gründen auf Zahnersatz verzichten. Die Ergeb- nisse der Fünften Deutschen Mund- gesundheitsstudie (DMS V) haben unlängst den eindeutigen Beleg für den hohen Versorgungsgrad der Pa- tienten mit Zahnersatz erbracht. Ge- setzlich krankenversicherte Patien- ten haben in Deutschland die Wahl- freiheit zwischen einer fachlich hoch- wertigen Regelversorgung zulasten der gesetzlichen Krankenversiche- rung und Versorgungsformen, die zusätzliche Ansprüche der Patienten erfüllen, aber von der Leistungs- pflicht der GKV ausgenommen sind. Alle medizinisch notwendigen Leis- tungen finden sich dabei im Leis- tungskatalog der gesetzlichen Kran- kenkassen. In den übrigen europäi- schen Ländern ist die Zuzahlungs- höhe in der Regel deutlich höher, Zahnersatz wird hier oftmals nicht vom jeweiligen Gesundheitssystem übernommen.“ Härtefälle Dr. Eßer weiter: „Im Rahmen des Festzuschussmodells ist auch eine Härtefallregelung für Men- schen mit geringem Einkommen vorgesehen. Sie erhalten den dop- pelten Festzuschuss, mindestens aber die Kosten für die Regelver- sorgung. Auf diese Weise erhält auch diese Patientengruppe eine solide zuzahlungsfreie Versor- gung. Rund 66 Prozent aller Be- handlungsfälle mit Zahnersatz werden anhand der Härtefallrege- lung und des Bonussystems abge- wickelt. Die Zahlen der DMS V zei- gen zudem, dass zukünftige Her- ausforderungen in der zahnmedi- zinischen Versorgung nicht im Bereich der prothetischen Versor- gung, sondern in einer Stärkung präventiver Maßnahmen liegen.“ DT Quelle: KZBV © milanzeremski/Shutterstock.com DENTAL TRIBUNE ·German Edition · Nr. 1/20173 Faxantwort an +4934148474-290 Tel.: +4934148474-308 | Fax: +4934148474-290 Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig · Deutschland · Tel.: +4934148474-308 · event@oemus-media.de

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