Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune German Edition No.1, 2017

DPAG Entgelt bezahlt · OEMUS MEDIA AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig The World’s Dental Newspaper · German Edition DENTALTRIBUNE No. 1/2017 · 14. Jahrgang · Leipzig, 1. Februar 2017 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € ANZEIGE ANZEIGE FitStrip Intra-oral Adjustment/Polishing for Zirconia and Lithium Disilicate Flexible Interproximal Twistable PMS 2033, 7455, 7489, 121 Flexible Interproximal Twistable Flexible – Interproximal Twist Flexible – Interproximal Twist FitStrip PR image.indd 1 9/27/16 8:20 AM Approximalkontakte Das FitStrip™ Finier- und Konturier- system von Garrison Dental Solution wartet mit flexiblen und komfortab- len Behandlungsmöglichkeiten auf. Notfallmanagement Auch 2017 bietet Tobias Wilkomsfeld wieder das Seminar „Notfallmanage- ment in der Zahnarztpraxis“ an. Dabei stehen vor allem praktische Übungen im Mittelpunkt. Bisphosphonate Es werden relevante Aspekte der Me- dikamentenanamnese für den Praxis- alltag erläutert, um bekannten Kiefer- nekrosen vorzubeugen. Von PD Dr. Dr. Heinz-Theo Lübbers. Seite 15 Seite 11 Seite 8f The World’s Dental Newspaper · German Edition DENTALTRIBUNE 71.425 Zahnärzte und ihre Teams Die aktuellen Zahlen der BZÄK im neuen Statistischen Jahrbuch. BERLIN – Die Mundgesundheit der Deutschen ist so gut wie nie – dies belegte zuletzt eindrucksvoll die Fünfte Deutsche Mundgesund- heitsstudie. Dass dies so bleibt und verbliebene Herausforderun- gen angegangen werden, dafür set- zen sich tagtäglich 71.425 aktive Zahnärzte und ihre Teams ein. In ihrer Arbeit unterstützt werden die Zahnärzte von 207.000 Zahn- medizinischen Fachangestellten, davon 25.000 mit Aufstiegsfortbil- dung, 16.000 Medizinischen Fach- angestellten, 14.000 Zahntechni- kern, 8.000 Verwaltungskräften und rund 60.000 weiteren Personen. Die 52.729 in eigener Praxis nie- dergelassenen Zahnärzte sind (nur knapp) überwiegend männlich und haben zwischen vier und fünf Angestellte. Die Zahl der in Praxen angestellten Zahnärzte hat seit 2007 kontinuierlich zugenommen und liegt derzeit bei 15.541 Perso- nen. Diese und weitere Informati- onen sind der aktuellen Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) zu entnehmen. DT Quelle: BZÄK Parodontitis- impfstoff Australische Forscher planen klinische Patiententests. MELBOURNE – Stark ausgeprägte Zahnfleischentzündungen können nicht nur die Zähne gefährden, sie begünstigen auch andere Krank- heiten, wie Diabetes oder Herz- infarkte. Australische Forscher haben jetzt einen Impfstoff entwi- ckelt, der Parodontitis zukünftig ganz ohne Antibiotika oder Ope- rationen eindämmen soll. Seit 15 Jahren arbeiten die Wis- senschaftler der University of Mel- bourne schon an einer solchen Impfung, jetzt konnten erste Er- gebnisse im Journal NPJ Vaccines präsentiert werden. Der entwi- ckelte Impfstoff ist hauptsächlich für Patienten gedacht, die bereits mit Parodontitis zu kämpfen und die entsprechenden Bakterien im Mund haben. Das Hauptproblem bei Parodontitis ist, dass selbst nach der Entfernung der Erreger sich diese immer wieder vermeh- ren und das Zahnfleisch angreifen. Die Impfung regt deshalb den Körper an, entsprechende Anti- körper zu bilden, die verhindern, dass sich die Bakterien an das Zahnfleisch ansiedeln und dort wieder vermehren. Damit soll in Zukunft ein großer Schritt in Richtung der Vermeidung von Pa- rodontitis und letztendlich Zahn- verlust gegangen werden. Die ers- ten Tests waren bereits vielverspre- chend. Eine klinische Testreihe an Patienten ist für das Jahr 2018 ge- plant. DT Quelle: ZWP online Weltweit Spitze bei Zahngesundheits-Ausgaben Statistische Zahlen belegen anwachsendes Bewusstsein über die Wichtigkeit gesunder Zähne. BONN/KREMS (jp) – Sowohl bei den Pro-Kopf-Ausgaben für die Zahnheilkunde liegt Deutschland, so das Statistische Jahrbuch 2015/16 der Bundeszahnärzte- kammer (BZÄK), als auch beim Anteil der Zahnversor- gungs-Aufwendungen am Brutto-Inlandsprodukt (BIP) in Europa, aber auch im Vergleich zu den USA an der Spitze. Lagen die Pro-Kopf-Aus- gaben für Zahnarztpraxen in Deutschland bei 396$, betrugen sie für die USA nur 356$ und selbst für die Schweiz mit 378$ knapp 5 Prozent weniger. Auch gesamtwirt- schaftlich steht Deutschland mit 0,9 Prozent Anteil am BIP vor den USA mit 0,7 Prozent und der Schweiz mit 0,6 Prozent obenan. Beim Anteil der Ausgaben für Leistungen in Zahn- arztpraxen an allen Gesundheits- ausgaben können sich die Zahn- ärzte in Deutschland mit 7,7 Pro- zent ganz obenan sehen lassen, in den USA beträgt der Anteil nur 3,9 und in der Schweiz 5,6 Prozent. Von den Ausgaben für die Zahngesund- heit von knapp 25 Mrd. Euro (2014) kommen aus der GKV 13,1 Mrd., die PKVen leisten insgesamt 4,2 Mrd. und aus privaten Leistungen wer- den 5,8 Mrd. Euro dotiert. Damit sind 70 Prozent öffentliche Finan- zierungsanteile und die restlichen 30 Prozent kommen von privater Seite. In der Schweiz beträgt die Do- tierung aus öffentlichen Mitteln für die Zahnheilkunde nur sechs, in den USA 12 Prozent. In der Mehr- heit der im BZÄK-Jahrbuch be- trachteten Länder muss für zahn- ärztliche Leistungen und insbeson- dere für Prothetik ein höherer An- teil der Kosten privat (PKV oder Zuzahlung) übernommen werden, als für andere ambulante und statio- näre Leistungen. Besonders deut- lich ist dies in Dänemark, Portugal und Spanien, wo die Kosten für sta- tionäre und ambulante Versorgung generell von der Grundversorgung abgedeckt werden, die zahnärztli- che Versorgung jedoch gänzlich privat finanziert werden muss. Zu beachten ist, dass zwischen den Ländern erhebliche Unter- schiede in der Ausgestaltung der privaten Kostenbeteiligung beste- hen: Diese kann als fixe Zuzahlung je Behandlung oder als anteilige Übernahme der tatsächlich ent- standenen Kosten geleistet werden. DT © Andrey Grishin/Shutterstock.com 13,1 Mrd. GKV Ausgaben für die Zahngesundheit in Mrd. Euro im Jahr 2014 4,2 Mrd. PKV 5,8 Mrd. private Leistungen FitStrip PR image.indd 19/27/168:20 AM

Seitenübersicht