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Dental Tribune Swiss Edition No. 12, 2016

14 Service DENTAL TRIBUNE Swiss Edition Nr. 12/2016 · 5. Dezember 2016 KALADENT – der zuverlässige Part- ner für Zahnärzte – hat im Oktober 2016 die Ausstellung im zentral gele- genen Urdorf für seine Kunden neu eingerichtet. Auf über 500 Quadrat- metern bietet der modern eingerich- tete Showroom einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Mar- ken der Dentalbranche.Von der Poly- merisationslampe bis zum Volumen- tomografen können sich Zahnärzte bei KALADENT über die neuesten Geräte und Technologien informie- ren. Ein Höhepunkt ist sicherlich der komplett eingerichtete und voll funktionsfähige Sterilisationsraum,in dem die Instrumentenaufbereitung nach neuesten Richtlinien gezeigt werden kann. Insgesamt sind perma- nent acht bis zehn unterschiedliche Dentaleinheiten und eine Vielzahl an OPTs, DVTs, Praxismöbeln und Kleingeräten ausgestellt und können live getestet und verglichen werden. KALADENT ist mit seinem Kompe- tenzzentrum Radiologie und CAD/ CAM auch in diesen Bereichen das führende Dentalhandelsunternehmen der Schweiz. In Urdorf können alle Röntgengeräte, Scanner und Soft- wares getestet und verglichen werden. Ausgestellte Geräte: – Behandlungseinheiten: Planmeca, Sirona, KaVo – Praxismöbel: Baisch, Saratoga, Freuding – Röntgengeräte/DVTs: Planmeca, Sirona, KaVo – Röntgenscanner: Planmeca, Dürr Dental, Sirona – CAD/CAM: Sirona, Planmeca – Kleingeräte: diverse Hersteller Planen Sie eine neue Einrich- tung, eine Ersatzbeschaffung oder möchten Sie sich einfach auf den neuesten Stand bringen? Dann lohnt sich ein Besuch bei KALADENT in Urdorf. Ihr Kundenberater emp- fängt Sie gerne und berät Sie persön- lich und professionell. Auf Wunsch unterstützt Sie auch gerne die KALADENT Planungsabteilung bei Ihren Projekten. Profitieren Sie wei- ter von einmaligen Sonderkonditio- nen auf alle ausgestellten Geräte und Möbel, welche in regelmässigen Ab- ständen abverkauft werden. DT KALADENT AG Tel.: +41 71 282 80 80 www.kaladent.ch KALADENT mit neuer Ausstellung Neu eingerichteter Showroom in Urdorf bietet umfassenden Überblick. Dentsply Sirona, weltweit tätiger Hersteller von Geräten, Technolo- gien und Verbrauchsmaterialien für die Dentalbranche und Marktführer bei dentalen CAD/CAM-Systemen, gratuliert dem Pionier der CEREC- Methode Prof. em. Dr. Dr. Werner H. Mörmann, zum 75. Geburtstag. Die CEREC-Methode ist mittler- weile zu einer zahnärztlichen Stan- dardmethode geworden und die er- weiterten Anwendungsmöglichkei- ten des CEREC-Gerätes betreffen auch die Implantologie und Kiefer- orthopädie. Alle fünf Sekunden wird ir- gendwo auf der Welt eine CEREC- Restauration eingesetzt. Bis heute sind so mehr als 35 Millionen Inlays, Onlays, Kronen, Veneers und Abut- ments zusammengekommen, die von rund 38’000 aktiven CEREC- Anwendern hergestellt und Patien- ten in einer Sitzung eingesetzt wor- den sind. In Deutschland steht mitt- lerweile in mehr als jeder siebten Praxis solch ein CAD/CAM-System für die Chairside-Versorgung. Da- nach sah es lange Zeit nicht aus. Denn als Dr. Dr. Werner H. Mör- mann gemeinsam mit dem Elek­ troingenieur Dr. Marco Brandestini vor über 30 Jahren eine Alternative für Amalgamfüllungen suchte, die Idee einer Maschine für die compu- tergestützte Herstellung von kerami- schen Restaurationen geboren und damit das Zeitalter der Digitalisie- rung in der Zahnheilkunde einge- läutet wurde, war er seiner Zeit weit voraus. Pionier einer faszinierenden Technologie Der 1941 in Göppingen gebo- rene Mörmann war nach Abschluss seines Studiums und seiner ersten Dissertation in Heidelberg 1970 an das Zahnärztliche Institut Zürich gewechselt. Dort promovierte er 1973/1974 ein weiteres Mal,wobei er sich mit Fragen rund um die Fül- lungstherapie auseinandersetzte. An der Universität Zürich wurde damals die Adhäsivtechnik als Lösung für das Problem des Verbunds von Res- tauration und Restzahn diskutiert, und Keramik erschien Mörmann als das geeignete Restaurationsmaterial, weil es in Form, Farbe und physika- lischen Eigenschaften der Zahnsub­ stanz sehr ähnlich war. Gemeinsam konzipierten Mör- mann und Brandestini eine 3-D- Mundkamera für die optische Ab- formung der Präparation, ein Schleifgerät zur computergestützten Produktion der Restaurationen und die Steuerungssoftware. Am 19. Sep- tember 1985 wurde mit dieser Methode das erste Keramik­ inlay ge- fertigt. Seine visionäre Idee eröffnete der Zahnheilkunde einen völlig neuen Therapieansatz und wurde zur Grundlage seiner wissenschaft­ lichen Karriere. Im selben Jahr wurde Mörmann der Titel des Titu- larprofessors verliehen. 1992 grün- dete er die Station für Zahnfarbene &ComputerRestaurationen(SZCR) am Zahnärztlichen Institut der Uni- versität Zürich, die seither führend in der computergestützten Zahn- heilkunde ist. Für die Serienproduk- tion seines CAD/CAM-Systems, seither CEREC (CEramic RECon­ struction) genannt, konnte Mör- mann 1986 die Dentalsparte der Firma Siemens gewinnen, die 1997 in Sirona aufging und heute als Dentsply Sirona am Markt agiert. In den folgenden Jahren hatte das Unternehmen massgeblichen Anteil an der Weiterentwicklung der CAD/ CAM-Technologie zu einer zu­ verlässigen  Behandlungsmethode. Diese Zuverlässigkeit wird durch über 250 klinische Studien belegt. Auch für die Weiterleitung der Abformdaten ins zahntechnische Labor zur Fertigung von grossspan- nigen und komplexen Restauratio- nen mit dem Labor-CAD/CAM-Sys- tem inLab entwickelte Dentsply Sirona alle notwendigen Geräte und Software-Tools. Neueste Errungen- schaft ist das CEREC Zirconia-Ver- fahren, das dem Zahnarzt erlaubt, Restaurationen aus Zirkonoxid mit- hilfe des Sinterofens CEREC Speed- Fire in einer Sitzung herzustellen und seinem Patienten einzusetzen. „Die Dentalbranche ist Werner H. Mörmann zu grossem Dank ver- pflichtet“, sagt Dr. Joachim Pfeiffer, Chief Technology Officer und vor- mals Group Vice President CAD/ CAM bei Dentsply Sirona: „Seine Restaurationsmethode wurde durch die geniale Erfindung und konti­ nuierliche Weiterentwicklung von CEREC zum Motor der Digitalisie- rung der Zahnheilkunde und zur Grundlage vieler innovativerVerfah- ren, die die Zahnheilkunde besser, sicherer und schneller machen.“ Mehr als nur Restaurationen Heute ist CEREC zum Schlüssel für zahlreiche integrierte Verfahren geworden. Die Technologie ist we- sentlicher Bestandteil des digitalen Workflows der geführten Implanto- logie: Im Zusammenspiel mit 3-D- Röntgendaten kann der Anwender Implantate virtuell planen, über Bohrschablonen in den realen Kie- ferkamm passgenau übertragen und mit individuellen Abutments und Kronen sofort versorgen. In der Kie- ferorthopädie ermöglicht die digi- tale Abformung mit CEREC Omni- cam und der neuen CEREC Ortho Software die Bestellung von Alig- nern für die Schienentherapie oder in Kombination mit der SICAT Function-Software die Funktions­ diagnostik, etwa bei craniomandi- bulärer Dysfunktion (CMD). Ein Ende der Anwendungsmög- lichkeiten der Pionierleistung von Werner H. Mörmann ist noch nicht abzusehen. In ständigem Aus- tausch zwischen Anwendern, Wis- senschaftern und den Ingenieuren von Dentsply Sirona wird das CEREC-System kontinuierlich wei- terentwickelt. Dennoch bleibt seine Expertise weiterhin gefragt. DT Quelle: Dentsply Sirona Der Siegeszug der Keramik als Restaurationsmaterial CEREC-Erfinder Prof. Dr. Dr. Werner Mörmann wird 75. Dr. Dr. Werner H. Mörmann und Dr. Marco Brandestini präsentieren 1986 stolz einen CEREC-Prototyp. Prof. em. Dr. Dr. Werner H. Mör- mann, Erfinder der CEREC-Methode. Tel.: +41712828080

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