Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Zahnärztliche Assistenz No. 1, 2016

34 No. 1/2016·8. Juni 2016 AKTUELLES Editorische Notiz (Schreibweise männlich/weiblich) Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durchgängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen verzichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen. IMPRESSUM Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-0 Fax: 0341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@ oemus-media.de Redaktion Jenny Hoffmann (jh) j.hoffmann@oemus-media.de Anzeigenverkauf Verkaufsleitung Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller hiller@oemus-media.de Projektmanagement/ Vertrieb Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Dipl.-Des.(FH) Alexander Jahn Lektorat Hans Motschmann Erscheinungsweise Zahnärztliche Assistenz erscheint 2016 mit 2 Ausgaben Druckerei Vogel Druck und Medien- service GmbH, Leibnizstraße 5 97204 Höchberg Verlags- und Urheberrecht Zahnärztliche Assistenz ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmi- gung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsen- dung des Manuskriptes geht das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Spei- cherung in Datenbanken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für unverlangt eingesandte Bücher und Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entspre- chen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzeigen befinden sich außerhalb der Verantwortung der Redaktion. Für Verbands-, Unterneh- mens- und Marktinformationen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Fol- gen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichts- stand ist Leipzig. Liebe Leserinnen, als ich selbst 2002 meine Berufsaus- bildung zur Zahnarzthelferin (ZAH) abschloss, hätte ich mir nie träumen lassen, was mich im Verlauf meines späteren Berufslebens noch erwar- tet. Damals war das Berufsbild der heutigen Zahnmedizinischen Fach- angestellten (ZFA) gezeichnet von schlechter Bezahlung und ungünsti- gen Arbeitszeiten und erfreute sich, auch bezogen auf das allgemeine Ansehen, keines großen gesell- schaftlichen Stellenwerts. Mit zu- nehmender Erfahrung habe ich allerdings festgestellt: Eine gute Mundgesundheit des Patienten be- nötigt nicht nur gutes, sondern vor allem auch zufriedenes Personal und Teamarbeit. Glücklicherweise hat sich seit damals einiges (wenn auch nicht alles) verändert. Liebe Kolleginnen, heute bietet euch der Beruf der ZFA viele facet- tenreiche Weiterbildungsmöglich- keiten, die es nur zu nutzen gilt! Ob im Bereich der Abrechnung, Rezep- tion, Verwaltung und Kommunika- tion, in der dentalen Prophylaxe, in der Behandlungsassistenz oder aber im Qualitäts-, Hygiene- und Praxis- management – nahezu überall exis- tiert die Option einer Zusatzqualifi- kation. Auch das Praxismarketing, welches seit den letzten Jahren zu- nehmend an Bedeutung gewinnt, bringt neue Weiterbildungsange- bote mit sich. Wichtig hierbei ist es, herauszu- finden, welches Interessengebiet zur eigenen Person am besten passt. Jeder Kurs, jedes Seminar, jeder Messebesuch, jeder gelesene Arti- kel in einer Fachzeitschrift und jeder fachliche Austausch bringt etwas Neues, Wissenswertes und Positi- ves mit sich – oder zumindest die Bestätigung, „derzeit bereits alles richtig zu machen“. Mich persönlich hat der Bereich der dentalen Prophylaxe gefesselt, so bin ich heute hauptberuflich als Dentalhygienikerin in einer nieder- gelassenen Zahnarztpraxis tätig und betreue hauptsächlich paro- dontal erkrankte Patienten. Mein Beruf konnte dank der Wei- terbildungsmöglichkeiten für mich zu einer Berufung werden. Selbiges wünsche ich auch allen angehen- den ZFAs für die berufliche und per- sönliche Zukunft!  Herzliche Grüße Dentalhygienikerin Sabrina Dogan Berufsbild ZFA heute Sabrina Dogan Dr. Hoffmann und Dr. Glinz Sinsheimer Str. 1 69256 Mauer +49 6226 1200 Beim Bewerbungsgespräch punkten So wichtig sind schöne Zähne bei der Jobsuche. Ein vorbildlicher Lebenslauf, kor- rekte Kleidung, Augenkontakt – der Erfolg oder Misserfolg eines Vorstel- lungsgesprächs ist von vielen klei- nen Faktoren abhängig. Die Infor- mationsseite CollegeAtlas.org zeigt jetzt, wie wichtig ein freundliches Lächeln beim Jobinterview sein kann. In einer Infografik weist das Portal darauf hin, welche Fehler am häufigsten begangen werden. Hin- ter fehlendem Blickkontakt und mangelhaftem Wissen über das Un- ternehmen steht an dritter Stelle ein ausbleibendes Lächeln. Ganze 38 Prozent der Bewerber lassen diese nonverbale Geste im Gespräch mit dem potenziellen neuen Chef ver- missen. Ob es nun die Aufregung oder mangelnde Mundhygiene ist, lässt sich zwar nicht sagen. Mit ge- sunden Zähnen geht ein Lächeln aber sicherlich deutlich besser von den Lippen als mit einer unschönen Zahnlücke.  Quelle: ZWP online © collegeatlas.com „Drill and Fill“ ist überholt Neuer Ansatz zur Kariesbehandlung empfiehlt Prophylaxe statt Füllung. Zahnärzte, die nach dem Motto „drilling and filling“ Karies behan- deln, sind laut Forschern der Uni- versität Sydney nicht mehr up to date. Abwarten heißt die neue Devise in der Kariesbehandlung. Die Australier sind zu dem Ergebnis ge- kommen, dass Bohren und anschlie- ßende Füllungen zur Kariesbehand- lung in den meisten Fällen unnötig sind, da es bis zu sieben Jahre dau- ern kann, bis die Karies das Dentin erreicht. In dieser Zeit könnten Zahnärzte stattdessen das Fort- schreiten der Karies mit dem neu entwickelten CMS (Caries Manage- ment System) verhindern, das aus vier Schritten besteht: 1. Um den Zahnschmelz zu stär- ken, wird im Frühstadium Fluo- ridlack auf den kariösen Zahn aufgetragen. 2. Der Patient muss in der richtigen Mundpflege zu Hause geschult sein. 3. Zwischenmahlzeiten und Ge- tränke mit Zucker sollten tabu sein. 4.Regelmäßige Kontrolle. © Monkey Business Images/Shutterstock.com  Bei Risikopatienten im Kariesfrühstadium wurde die Methode bereits erfolg- reich angewandt. Die For- scher betonen dabei aber auch die Wichtigkeit der Patientencompliance, die für den Erfolg ausschlaggebend ist.  Quelle: Asnan Portal Tel.: 034148474-0 Fax: 034148474-290 +4962261200

Seitenübersicht