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Dental Tribune Austrian Edition No.4, 2016

DENTAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 4/2016 · 6. April 2016 GC AUSTRIA GmbH Tallak 124 · A-8103 Gratwein-Strassengel Tel. +43.3124.54020 · Fax. +43.3124.54020.40 info@austria.gceurope.com http://austria.gceurope.com Swiss Office Bergstrasse 31a · CH-8890 Flums Tel. +41.81.734.02.70 · Fax. +41.81.734.02.71 info@switzerland.gceurope.com http://switzerland.gceurope.com Essentia™ das neue Kompositmaterial von GC Öffnen Sie die Tür für neue Sichtweisen. Folgen Sie Ihrer Intuition. GRATISPROBE jetzt online anfordern: http://sample.gceurope.com/essentia/ Ästhetik Wesentliche auf das reduziert ANZEIGE Die kostenverursachende Wirkung von aquatischen Biofilmen und Pilzen macht sich besonders in den wasserführenden Kunststoffsystemen dentaler Behandlungs- einheiten bemerkbar. Die Materialien wer- den verstoffwechselt, vergleichbar mit den Kunststofffüllungen in der Zahnmedizin, und dienen so als Nährstoffquelle und damit als Wachstumsfaktor für die im Bio- film siedelnden Mikroorganismen. Bio- filmeundvorallemPilzekönnenoftmalszu solchgroßerHöheaufwachsen,dassweitere teure Folgeschäden durch Verstopfung von Ventilen und Schläuchen die Folge sind. DiesliegtinderjeweiligenKonstruktionder dentalen Behandlungseinheit, aber auch in der Auswahl ungeeigneter Kunststoffmate- rialien begründet (Abb. 1). Die Betriebsweise der Behandlungs- einheit mit naturgemäß hohen Stagnati- onszeiten und der Herstellervorgabe zur Verwendung biofilmfördernder Wasser- entkeimungszusätze, bspw. von Wasser- stoffperoxid, welches u.a. gramnegative humanpathogene Biofilmbildner wie Pseudomonas aeruginosa selektiert, ver- stärken das Problem in Verbindung mit nährstoffreichen Kunststoffen immens (Weihe, S.: Wasserstoffperoxid als Mittel zur kontinuierlichen Dekontamination dentaler Behandlungseinheiten.Diss.Uni- versität Witten/Herdecke, 1995). Die durch Wasserstoffperoxid induzierten chemischen Korrosionsprozesse führen bei Kunststoffen und Metallen zu einem erhöhten Materialverschleiß. Die in Dentaleinheiten siedelnden Mi- kroorganismen sind dabei häufig wider- standsfähiger gegen die eingesetzten Che- mikalien,als das in den Medizinprodukten verbaute Material selbst. Es ist seit Langem bekannt, dass Pseudomonadenbiofilme hohe Wasserstoffperoxidkonzentrationen (H2 O2 ) von drei Prozent ohne Schaden dauerhaft hinnehmen können (Abb. 2), wohingegen Bauteile in dentalen Behand- lungseinheitenbereitsbeieinerKonzentra- tion von 0,05 Prozent H2 O2 im Dauerbe- trieb Schaden nehmen können.Tropfende, verstopfte Instrumente und hohe Repara- turkosten sind die Folge. Die hiermit ein- hergehenden mikrobiellen Kontaminati- onslasten bergen dabei ein erhebliches Rechtsrisiko für die Betreiber von Dental- einheiten. Insbesondere finden sich derartige Si- tuationen in den sogenannten freien Aus- läufen (Fallstrecken) von dentalen Be- handlungseinheiten, die die Becherfüller und Instrumente mit Wasser in Trinkwas- serqualitätversorgenmüssen.Hierkommt es teilweise zu erheblicher Kontamination der Leitungsinnenwandungen mit Mik- roorganismen. Diese siedeln sich in Form von Pilzkolonien bevorzugt auf den Kunststoffflächen oberhalb der Wasserli- nie an. Der besonders hohe Nährstoff- gehalt in der Sicherungseinrichtung führt hier häufig zu einem explosionsartigen Wachstum, sodass die entstandene Bio- masse nur noch durch eine manuelle Rei- nigung oder einen Komplet- taustausch des Bauteils beseitigt werden kann. Kommt es dazu, dass über die Trinkwasserinstallation kein Wasser in Trinkwasserqualität gem. TrinkwV an die Behandlungseinheiten gelangt, können diese wiederum gem. MPG nicht betrie- ben werden. Aufgrund der großen Diver- sitätvonMaterialundAufbauvonDental- einheiten ist dies in Problemfällen in der Zahnmedizin ein kaum beherrschbares Problem geworden. Aber auch im Trink- wasserversorgungsbereich sind die Bio- korrosionundderBefallmitExophialaein signifikanter Kostenfaktor. Es wird also deutlich,wie sehr dasVer- ständnis von aquatischen Biofilmen und Pilzspezies sowohl in der Trinkwasserins- tallation als auch in den Dentaleinheiten für Hygienemanagement und Material- schutz eine grundlegende Rolle spielt. Problemlösungen aus einer Hand Durch effizientes Management von Ressourcen lassen sich in der zahnmedizi- nischen Einrichtung, egal welcher Größe – auch bei zunächst bestehenden Defiziten – sowohl die geltenden Rechtsnormen ein- halten als auch Kosten sparen. Beispiels- weise, wenn es darum geht, alte Behand- lungseinheitenkonformmitderTrinkwas- serverordnung durch den Einsatz eines BLUE SAFETY SAFEBOTTLE Systems zu betreiben. Mit geeigneten technischen Möglichkeiten lässt es sich so vermeiden, Investitionen von gut 35.000 Euro für eine neue Einheit und das Auftreten eines stark kostenverursachenden Exophiala-Befalls zielgerichtet zu vermeiden.In einem ande- ren Fall können sich durch den Einsatz des SAFEWATER Hygienekonzepts in einer Praxis mit fünf Behandlungseinheiten bei- spielsweise jährlich bis zu 5.200 Euro ein- sparen lassen. Über einen Zeitraum von zehn Jahren können sich so über 50.000 Euro an Kostenersparnissen zugunsten der Praxis ergeben. Wenn es um den abgesicherten (Wei- ter-)Betrieb von Dentaleinheiten und Kos- teneinsparung geht, helfen die Experten von BLUE SAFETY gern weiter. DT BLUE SAFETY GmbH Tel.: 0800 25837233 www.bluesafety.com Aquatischer Biofilm, Pilzflora und Reparaturkosten in Dentaleinheiten Rechtsnormen einhalten und Kosten sparen durch effizientes Ressourcenmanagement. Wer ist BLUE SAFETY? BLUE SAFETY ist das einzige Unternehmen in Europa, welches ganzheitliche Lösungen für technische und wasserhygienische Probleme in der Zahnmedizin aus einer Hand anbietet und dabei sämtliche Normen zur rechtskonformen mikrobiologischen Beprobung von desinfektionsmittelhaltigem Wasser aus zahnärztlichen Behandlungseinheiten einhält, um die Rechtssicherheit von Zahnarztpraxen in Haftungsfragen zu gewährleisten. 6 Abb. 1: Exophiala-Befall in freier Fallstrecke gem. DIN EN 1717. – Abb. 2: Exophiala-Kultur in Petrischale. – Abb. 3: Exophiala-Befall von Strahl- regler an Armatur. – Abb. 4: Komplexes Schlauchsystem aus Kunststoff einer Behandlungseinheit. – Abb. 5: Exophiala-Befall einer Trinkwasser- installation in einer Zahnarztpraxis. – Abb. 6: BLUE SAFETY SAFEBOTTLE System. 1 2 4 3 5 Jährliche Kosten durch Biofilm und Korrosion · Reparaturkosten für verstopfte Hand- und Winkelstücke: 900 EUR · Intensiventkeimung bei zwei von fünf Einheiten: 1.300 EUR · Jährliche Kosten für Wasserhygienemittel: 1.200 EUR · Reparaturen wg. Materialkorrosion (chemisch oder biofilminduziert): 1.800 EUR · GESAMT: 5.200 EUR Tel.: 080025837233

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