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Dental Tribune Austrian Edition No.4, 2016

11 DENTAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 4/2016 · 6. April 2016 User Report Die smarte Vereinfachung eines Composite-Systems! Essentia von GC – ein vereinfachtes System, das eine simple, aber effektive ästhetische Restauration mit einer begrenzten Auswahl an Farbtönen ermöglicht. Von Dr. Javier Tapia Guadix, Madrid, Spanien. Leonardo da Vinci sagte: „Einfach- heit ist die höchste Stufe der Vollen- dung.“ Bei der Entwicklung eines ästhetischen Composite-Materials neigen wir dazu, Dinge zu verkom- plizieren; entweder aufgrund alter, immer wiederkehrender Konzepte des Wettbewerbs innerhalb der Branche oder einer Fehlinterpreta- tion der Naturvorgabe. Allerdings ist es möglich, eine Vereinfachung zu erreichen, wenn wir diese Pro- bleme hinter uns lassen und ganz von vorne anfangen. Essentia wurde seitens des Fachbei- rats für Restaurationsmaterial von GC Europe entwickelt und steht in der Welt der Composites für Mini- malismus. Es handelt sich um ein vereinfachtes System, das eine ein- fache, aber effektive ästhetische Restauration mit einer begrenzten Auswahl an Farbtönen ermöglicht. Das komplette Set aus nur sieben Farbtönen und vier Modifiern stellt einen grundlegenden Wandel in der Schichtung von Composites dar. Der aktuelle Trend Das klassische Konzept eines Composite-Sortiments mit einer Vielzahl von Farben und Farbwer- ten ist langsam veraltet. Der aktu- elle Trend geht dahin, eine einzige Farbe mit einer großen Auswahl an Chroma-Optionen anzubieten. Wir haben diese Vereinfachung noch weitergeführt und ein neues System mit nur drei Dentin- und zwei Schmelzfarbtönen entwickelt. Be- zogen auf die Zähne wird die Grundfarbe (Nuance, Wert und Chroma) vorwiegend durch das Dentin bestimmt. Der endgültige Farbwert wird durch den Schmelz vollendet. Der Wert wird zudem durch die Opazität eines translu- zenten Materials bestimmt. Opake Materialien besitzen einen höhe- ren, transluzente Materialien einen niedrigeren Farbwert. Es ist be- kannt, dass es für eine erfolgreiche Restauration nicht so sehr darauf ankommt, Farbe und Chroma zu treffen, sondern den Farbwert. Wenn dieselbe Basis-Opazität für alle Dentinfarbtöne in einem Sys- tem verwendet wird, kann dies zu Problemen führen, da jüngere Zähne über sehr wenig Chroma und eine hohe Opazität verfügen, während ältere Zähne ein sehr hohes Chroma und geringe Opazi- Abb.1: Vollständiges Farbspektrum von Essentia. Hauptfarben (obere Reihe) und Modifier (untere Reihe). – Abb. 2: Basiskombinationen von Dentin- und Schmelzfarben. 1 2 Sag mal BLUE SAFETY, kann ich mit Wasserhygiene auch Geld sparen? ANZEIGE 5 6 3 4 1 2 7 8 9 10 Fall im Seitenzahnbereich – Abb. 1: Ausgangssituation vor dem Eingriff. Okklusale Ka- riesimerstenunterenMolaren.–Abb.2:KompletteIsolierung.–Abb.3:Abgeschlossene Präparation. – Abb. 4: Haftvermittler aufgetragen. – Abb. 5: Auftragen von Dentin- Composite. Farbe Dark Dentin. – Abb. 6: Auftragen von Schmelz-Composite. Farbe Light Enamel. – Abb. 7: Auftragen von Fissurfarben. Mischung aus Schwarz und dunklem Rotbraun. – Abb. 8: Schleifen und Polieren. – Abb. 9: Situation direkt nach dem Eingriff. – Abb. 10: Endgültige Situation nach dem Eingriff nach vollständiger Rehydratation. 12 56 34 12 78 910

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