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Dental Tribune German Edition No. 3, 2016

2 Statement & News DENTAL TRIBUNE German Edition Nr. 3/2016 · 2. März 2016 Projektmanagement/Vertrieb Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Dipl.-Des. (FH) Alexander Jahn Lektorat Hans Motschmann IMPRESSUM Verlag Oemus Media AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: 0341 48474-0 Fax: 0341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@oemus-media.de Redaktion Marina Schreiber (ms) m.schreiber@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Anzeigenverkauf Verkaufsleitung Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller hiller@oemus-media.de Erscheinungsweise Dental Tribune German Edition erscheint 2016 mit 12 Ausgaben, es gilt die Preisliste Nr. 6 vom 1.1.2016. Es gelten die AGB. Druckerei Vogel Druck und Medienservice GmbH, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune German Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Ver- wertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigun- gen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes geht das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Daten- banken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für unverlangt eingesandte Bücher und Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Mei- nung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekenn- zeichnete Sonderteile und Anzeigen befinden sich außerhalb der Verantwortung der Redaktion. Für Verbands-, Unternehmens- und Marktinformationen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig. Mitglied der Informations- gemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. Editorische Notiz (Schreibweise männlich/weiblich) Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durchgängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen verzichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen. Positives Urteil für Zahnärzte Düsseldorfer Gericht bestätigt die Rechtsauffassung der ZA AG zu 2197 GOZ. DÜSSELDORF – Ärzte verdienen in Deutschland am besten. Das ergab jetzt der aktuelle Gehaltsreport 2016 von StepStone. Neben Branchen und Bildungsabschluss wurden auch die Regionen mit in die Studie aufgenommen.Wie zu erwarten,lie- gen die Gehälter im Westen um eini- ges höher als im Osten. Ein Studienabschluss in Medi- zin, und ganz speziell Zahnmedizin, zahlt sich im späteren Berufsleben am meisten aus. Hier wird mit durchschnittlich rund 64.000 Euro brutto im Jahr das meiste Gehalt gezahlt. Das sind gut 20.000 Euro mehr als bei Sozialpädagogen und Erziehungswissenschaftlern, deren Gehalt nach dem Studium am nied- rigsten liegt. Geht es nach den Bil- dungsabschlüssen, haben promo- vierte Ärzte die besten Chancen auf einen großen Gehaltsscheck am Ende des Monats. Wer noch unge- bunden ist, sollte sein Glück in Rheinland-Pfalz versuchen. Hier wird laut der Gehaltsstudie am bes- ten gezahlt. Dann sollte man aber auch gleich in einer Klinik arbeiten, denn dort verdient man deutlich besser als in einer niedergelassenen Praxis. Und je größer die Klinik, desto größer ist, laut den Angaben von StepStone, auch der Lohn. Letztendlich sollte man seinen Be- rufswunsch aber nicht an der Bezah- lung, sondern an den eigenen Fähig- keiten und Interessen orientieren. Schließlich muss dieser über eine sehr lange Zeit ausgeübt werden. DT Quelle: ZWP online Zahnärzte stehen auf der Gehaltsleiter ganz oben Aktueller Gehaltsreport 2016. DÜSSELDORF – Es war ein deut- liches Aufatmen zu spüren, als das Amtsgericht Düsseldorf nun zugunsten der Zahnärzteschaft entschieden hat: die Gebühren- ziffer 2197 GOZ (Adhäsive Be- festigung) ist durchaus neben der Gebührenziffer 2100 GOZ (Präparieren einer Kavität und Restauration mit Kompositmate- rialien, in Adhäsivtechnik [Kon- ditionieren]) abrechenbar (Urteil vom 21.1.2016 – Aktenzeichen 27 C 31797/14). Als berufsständischer Facto- ring-Anbieter hat die ZA AG ein- mal mehr Flagge gezeigt und sich als Abrechnungsspezialist für ihre Kunden und Kollegen starkgemacht. So konnte sich trotz Schützenhilfe der Bundeszahnärztekammer der Verband der Privaten Krankenversi- cherung nicht mit seiner Auffassung durchsetzen, dass Leistungen nach 2197 GOZ neben den einschlägi- gen Gebührenpositionen für das „Legen von Kompositrestauratio- nen“ nicht erstattungsfähig seien, da die Befestigung in adhäsiver Technik notwendiger Bestandteil dieser Hauptleistungen sei. „Zahnärzte können sich bei der Abrechnung der GOZ-Positi- on 2197 neben 2100 nun auf diese Urteile zu Recht berufen. Eine Ablehnung der Kostenerstattung durch die Kassen wird nun deut- lich schwieriger“, so Dr. Daniel von Lennep, Zahnarzt und Vor- stand der ZA AG. DT Quelle: ZA Zahnärztliche Abrech- nungsgesellschaft AG Unterversorgung im ländlichen Raum zu beseitigen“, so Eßer. Versorgungs- feindliche Regelungen wie die Degres- sion träfen zunehmend Zahnärzte im ländlichenRaum,diegeradedafürsor- gen, Unterversorgung zu vermeiden. Zu den Möglichkeiten für Univer- sitäten, „Modellstudiengänge in der Zahnmedizin“ zu entwickeln, erklärt der BZÄK-Präsident Dr. P. Engel, dass das „aus Sicht der BZÄK punktuell sinnvoll sei, aber nur eine Notlösung, die mehr Probleme schaffe als löse. Denn Universitäten kreieren so Mo- dellstudiengänge, die von Uni zu Uni so unterschiedlich aussehen können, dass damit eine Vergleichbarkeit der Ausbildung nicht mehr gegeben ist“. Er habe Bedenken, dass es so zu einem Wettbewerbsnachteil für diejenigen kommen könnte, die nach einer „nor- malen“ Approbationsordnung stu- diert haben. Ein Bachelor-Arzt oder -Zahnarzt sei für ihn ebenfalls keine Perspektive. DT  Fortsetzung von S. 1 „Zahnärztliche…“ Dr. Richard J. Meissen, M.Sc. 1968–2016 LEIPZIG – Wie dem Verlag mitge- teilt wurde, verstarb Dr. Richard J. Meissen,M.Sc.,(1968–2016) nach kurzer schwerer Krankheit Anfang Februar dieses Jahres im Alter von nur 47 Jahren. Geboren in Wesel, galt Dr. Meissen als einer der kenntnisreichsten und versiertes- ten Zahnmediziner auf dem Gebiet der Implantologie, Parodontologie und Osseointegration.Mit seiner nahezu 20-jährigen Erfahrung in der Implanto- logie und über 25.000 inserierten Implantaten gehörte er darüber hinaus zu den führenden Implantologen Europas. Neben der praktischen Erfahrung etablierteermitseinenStudienzurPerio-undOsseointegrationeinenneuen Standard in der Forschung und Therapie auf diesem Gebiet. Dass Dr. Meissen zu den Antreibern und Wegbereitern moderner Im- plantologie gehörte, bewies er u.a. damit, dass er bereits seit 2001 Betreiber eines Kopf-CTs zur dreidimensionalen Röntgendiagnostik und Mitglied di- verserer Fachgesellschaften war – eine Zeit,in der diese Form der Diagnostik noch in den Kinderschuhen steckte. Gleichsam legte er damit den Grund- stein für die Integration der navigierten Implantologie in seine chirurgischen Abläufe und war damit seiner Zeit abermals weit voraus. Seine volle Wirk- kraft sollte Dr. Meissen ab 2005 mit der unter seiner Leitung stehenden Kaiserberg Klinik in Duisburg entfalten, wo er mehr als 2.000 Implantat- Eingriffe pro Jahr realisierte. Dieser Tatendrang und das tiefe Verständnis von Osseo- und Periointegration brachten ihm eine denkwürdige sowie äu- ßerst seltene Auszeichnung ein: Professor Per-Ingvar Brånemark zeichnete Dr. Meissen im Rahmen des Greater New York Dental Meeting als einen herausragenden Implantologen aus. In diesem Zusammenhang war es Dr.Meissenmöglich,daseinzigeBrånemarkOsseointegrationCenter(BOC) in Deutschland gründen zu dürfen.Noch im vergangenen Jahr hatte er seine Tätigkeiten rund um das BOC in Duisburg intensiviert und regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen geplant. Es ist tragisch,dass Dr.Richard J.Meissen seine für die Patienten so wert- volle Arbeit nicht mehr selbst weiterführen kann. Sein Team aber wird sein Lebenswerk fortführen. DT Quelle: ZWP online Neues Berufsbild Bachelor-Studiengang „Dentalingenieur“ erfolgreich gestartet. KÖLN – Die technische Entwicklung im Bereich der dentalen Technologie führt zu einem stark erweiterten Qualifizierungsbedarf, welchem sich die praxisHochschule mit dem neuen, staatlich anerkannten Stu- diengang Digitale Dentale Techno- logie (B.Sc.) annimmt. Dr. Karsten Kamm, Studien- gangsleiter, über die Inhalte und Ziele des Studiums: „Der Studien- gang stellt einen wichtigen Baustein in dem sich weiterentwickelnden Di- gitalisierungsprozess in Zahnmedi- zin und Zahntechnik dar. Der zu- künftige Dentaltechnologe ist in der Lage, den Zahnarzt bei der Anwen- dung modernster Technologien ziel- führend zu unterstützen. Exzellente Kenntnisse über die neuesten Mate- rialien, Navigationssysteme zur Un- terstützung in der Implantologie, bildgebende Verfahren sowie Um- setzungsmöglichkeiten von Daten in eine CAD/CAM-Sprache sind ein Muss für den wissenschaftlich quali- fizierten Dentaltechnologen und bil- den sein zukunftsfähiges Profil.“ Das Studium spezialisiert die Studenten in den Bereichen CAD/ CAM, F&E, Produktion und Quali- tätsmanagement und bildet somit optimal die Fachkräfte von morgen aus. Sie verfügen dann über das not- wendige motorische und handwerk- liche Geschick sowie über die theo- retischen Fähigkeiten, um den eigenen Berufsstand in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung wei- terzuentwickeln. DT Quelle: praxisHochschule © Andrey_Popov Zahnärzte stehen auf der Gehaltsleiter ganz oben Aktueller Gehaltsreport 2016. © Smileus Tel.: 034148474-0 Fax: 034148474-290

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