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Dental Tribune Austrian Edition

Industry Report DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 7+8/2014 · 30. Juli 2014114 WirtschaftlicheAspektespielenheut- zutageinZahnarztpraxeneineimmer größereRolle.Kostenbewusstseinge- hörtdeshalbbeimEinkauf vonMate- rial dazu. Mit besonders günstigen Preisen punktet www.minilu.at. Außerdem garantiert der Online- Shop extrem kurze Lieferzeiten für die rund 20.000 Praxis- und Labor- Artikel im Sortiment und setzt damit Maßstäbe im Dentalhandel. „minilu“ ist der Name der Sym- pathieträgerindesOnline-Shops.Die Comicfigur in Form eines kleinen Mädchensisteineaußergewöhnliche Erscheinung auf dem Dentalmarkt und das gilt ebenfalls für ihren Shop. Auch weil gilt, dass niedrige Preise und hohe Qualität sich nicht aus- schließen müssen. Alle Produkte stammen ausnahmslos von bekann- ten Markenherstellern. Damit Nach- schub kurzfristig geordert werden kann, werden alle Bestellungen bin- nen 24 Stunden ausgeliefert. Damit trägt der Online-Shop der Tatsache Rechnung,dassimPraxisalltagMate- rialbestellungen meist nicht lange im Voraus geplant werden können. Be- sonders die schnelle Lieferung sorgt regelmäßig für Begeisterung unter denminilu-Kunden.Daszeigtsich in den vielen positiven Kommentaren im Bewertungstool, das auf der Seite integriert ist. Einfach bestellen Außerdem ist der Shop intuitiv zubedienen.AlleMaterialienwerden schnell über die Stichwortsuche oder überdieProduktkategoriengefunden. Das Besondere auf www.minilu.at: Es kann einfach auf Rechnung be- stellt werden. Eine Anmeldung ist dafür nicht erforderlich. Wer sich jedoch registriert, kann im eigenen Kundenkonto jederzeit nach- schauen, welche Materialien bei der letzten Bestellung dabei waren. Pro- dukte, die in der täglichen Praxis be- sonders überzeugt haben, lassen sich soleichtnachbestellen.AbeinemWa- renwert von 350 Euro ist derVersand sogar kostenlos. Besonderes Einkaufserlebnis Außergewöhnlich ist das Design der Site in Rosarot mit der Comicfigur minilu. Als Zahnfee der besonderen Art macht sie mit Tipps und Tricks denAlltagvonPraxisteamseinfacher. So zeigt sie in kurzen Lehrfilmen An- wendungstipps und Wartungsarbei- ten.Besonderer Höhepunkt der Seite ist die minilu-Welt, in der zahlreiche nützliche und schöne Artikel im mi- nilu-Designerhältlichsind:vomPro- seccoinderDosebishinzumMouse- pad. Damit können Praxismitarbei- ter sich und anderen eine Freude machen oder ihren Arbeitsplatz auf- peppen. Besonderen Anklang finden dieseminilu-ArtikelbeiechtenFans– und diese werden immer mehr. In Deutschland und den Niederlanden istderminilu-Onlineshopbereitsseit einiger Zeit auf Erfolgskurs: Schon mehr als 6.000 zufriedene Kunden vertrauen auf Top-Qualität zu Best- Preisen. Seit Mai 2014 profitieren auch Zahnärzte und Labors in Öster- reich davon, dass minilu – in Ab- wandlung des Unternehmensmottos –„mini Preise macht“. minilu GmbH Tel.: +43 800 297967 www.minilu.at DT Neuer Online-Shop auf Erfolgskurs www.minilu.at bietet hochwertige Dentalprodukte bekannter Markenhersteller. Das Ziel einer erfolgreichen Fül- lungstherapie ist eine langlebige Restauration, unter der sich mög- lichst spät bzw. gar keine Sekundär- karies entwickelt. Seit Jahrzehnten haben sich hier Amalgamfüllungen bewährt. Sie sind auch unter schwierigen Verhältnissen im Mund gut zu ver- arbeiten und bezüglich der Verar- beitung weitgehend fehlertolerant. Die enorme Haltbarkeit wird bisher von keinem anderen plastischen Material erreicht. Die viel diskutierten Risiken durch die Quecksilberexposition konnten bisher sowohl an Risiko- gruppen,dieberuflichinKontaktmit anorganischen Quecksilberverbin- dungen als auch an Patientengrup- pen mit Amalgamfüllungen letztlich nicht nachgewiesen werden. Zahnfarbene Komposite bieten natürlich ästhetisch große Vorzüge. Bis heute sind bei ihnen ebenfalls keine gesundheitlichen Beeinträch- tigungen nachgewiesen worden. Es besteht aber noch Untersuchungs- bedarf zu Aufnahme, Verstoffwech- selungundAusscheidungvonaus Kompositen freigesetzten Ver- bindungen. Auch das allergene Potenzial ist nicht unerheblich. Viele verschiedene Substanzen kommen in dieser Produkt- gruppe hierfür infrage. Kunststofffüllungen steigern Kariesrisiko Problematisch für eine erfolgreiche Füllungsthe- rapie ist außerdem die Tat- sache, dass Kunststofffül- lungen das Wachstum von Streptococcus mutans steigern können. Da dieser Bakterien- stamm eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Karies spielt, er- höht die gelegte Füllung das Risiko der Entstehung weiterer Karies bzw. Sekundärkaries – neben den guten Verarbeitungseigenschaften ein wei- terer Pluspunkt für die bewährten Amalgamfüllungen. Bei der Verwendung von Amal- gam empfiehlt sich vor dem Legen der Füllung die Touchierung der Kavität mit Kavitätenspalt-Dich- tungsmixtur. Neben einem leicht flüchtigen Lösemittelgemisch ent- hält diese Schüttelmixtur ak- tiviertes metallisches Kup- fer.Dieses wandelt sich nach dem Legen der Füllung im Laufe von Wochen mithilfe des Speichels in basische Kupfersalze um. Verbunden ist diese Umwandlung mit einerVolumenzunahmeund führt damit zu einer voll- ständigen Abdichtung even- tuell entstandener Rand- spalte. Die entstehenden Kup- ferverbindungen sind vo- luminöserundwirkenbakte- rizid – vor allem gegen An- aerobier, sodass zuverlässig der Entstehung einer Sekundärka- ries vorgebeugt werden kann. Die schwer löslichen Kupfersalze wirken u.a.auch gegenAnaerobier. Mit Kavitätenspalt-Dichtungs- mixtur vorbehandelte Füllungen und Metallkronen zeichnen sich durch eine besonders intensive Verankerung aus. Die Abdichtung der unvermeidlichen Randspalten funktioniert auch mit anderen Fül- lungsmaterialien, wenn ein evtl. entstehender kleiner dunkler Rand nicht stört, wie z.B. bei Zahnzwi- schenräumen, im Bereich der Mo- laren etc. Die Verwendung von Kavi- tätenspalt-Dichtungsmixtur führt gleichzeitig zu einer Verringerung der Abgabe von Quecksilber aus dem Amalgam in Richtung Dentin. Dieser Effekt ist insbesondere bei Patienten mit mehreren Amalgam- füllungen von Bedeutung. Fazit Es gilt bei derWahl des Füllungs- materials sorgfältig abzuwägen, wel- ches Material für Patient und Indi- kation optimal ist. Auf die Vor- und Nachteile bzw. das allergene Poten- zialallerinfragekommendenVarian- ten sollte insbesondere bei sensiblen Patienten und bei Patienten mit er- höhtem Allergierisiko im Aufklä- rungsgespräch detailliert eingegan- gen werden. BeieinerEntscheidungfürAmal- gam sollte zur Vermeidung unnö- tiger Risiken die Gesamtbelastung des Organismus mit Quecksilber im Auge behalten werden. HUMANCHEMIE GmbH Tel.: +49 5181 24633 www.humanchemie.de DT Abb. 1: Vor dem Legen der Füllung wird die Kavität mit Kavitätenspalt-Dichtungsmixtur austouchiert. Das Lösungsmittel verdampft und zurück bleibt ein dünner Film von metallischem Kupfer (braun). Dieser wandelt sich im Verlauf von einigen Wochen durch Reaktion mit dem Speichel in bakterizide Kupfersalze um (grün). Der Prozess ist mit einer Volumenzunahme verbunden, sodass gleichzeitig evtl. entstehende Randspalte abgedichtet werden. Abb. 2: Untersuchungen von Prof. Dr. Knappwost zeigen, dass die Hg-Dampf- abgabe frisch hergestellter, trockener Amalgame in Richtung Dentin bei mit Kavitätenspalt-Dichtungsmixtur behan- delten Kavitäten deutlich geringer ist als bei unbehandelten Kavitäten. Abb. 3: Kavitätenspalt-Dichtungsmixtur führt neben der Abdichtung entstehender Rand- spalte zu einer besonders festenVerankerung von Metallfüllungen und -kronen. Reduzierung der Abgabe von Quecksilber in das Dentin Auch heute noch bieten Restaurationen mit Amalgam Vorteile.

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