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Dental Tribune Austrian Edition No. 6, 2017

Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition No. 6/2017 · 14. Jahrgang · Wien, 6. September 2017 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € Zähne als Pfeiler Durch endodontische Therapie können Zähne erhalten werden, die gleichzeitig als nützliche Pfeiler dienen können. Von Dipl.-Stom. Burghard Falta, M.Sc., (cid:23)Seite 6f Bochum, Deutschland. www.oezk2017.at WISSEN . STRATEGIEN . LÖSUNGEN . Congress Innsbruck 28.-30.09.2017 Wissen. Strategien. Lösungen. Unter diesem Motto steht der 42. Österreichische Zahnärztekongress in Innsbruck. Das diesjährige dentale Event fi ndet vom 28. bis 30. September (cid:23)Seite 12 2017 statt. Zahnästhetik Das klinisch bewährte Composite IPS Empress Direct aus dem Hause Ivoclar Vivadent ermöglicht naturnahe Füllun- gen bei noch leichterem, intuitivem (cid:23)Seite 16 Handling. Lachgassedierung in der Zahnmedizin unterbunden Erfüllung der geforderten Voraussetzungen im extrahospitalen Bereich als nicht realisierbar angesehen. Letzte Skeptiker werden überzeugt Gutes Zeugnis für Öster- reichische Sozialversicherung. WIEN – Eine aktuelle OECD-Studie stellt der österreichischen Sozial- versicherung hinsichtlich ihrer Ver- waltungskosten ein hervorragendes Zeugnis aus. Verwaltungskosten Die Verwaltungskosten liegen in Österreich bei 2,8 Prozent, während sie in vergleichbaren Ländern we- sentlich höher sind. So beträgt der Anteil der Verwaltungskosten an den Gesamteinnahmen in der Schweiz 4,3 Prozent, in den Niederlanden 4,1 Prozent. Noch deutlicher fällt der Vergleich mit privaten Kranken- versicherungen aus. Diese geben 31,7 Prozent ihrer Einnahmen für die Verwaltung aus. Das ist mehr als das Zehnfache der staatlichen Kran- kenversicherungen. Hauptverbandsvorsitzender Alexander Biach dazu: „Diese Stu- dienergebnisse mögen für viele überraschend sein, doch wir wissen, dass unsere Sozialversicherungsträ- ger hervorragende Arbeit leisten und effi zient sind. Wir werden diese Stu- die gründlich analysieren, um uns weiter zu verbessern.“ Und Josef Probst, Generaldirektor im Haupt- verband, ergänzt: „Gerade der Ver- gleich mit privaten Kranken - ver sicherungen sollte die letzten Skep tiker überzeugen: Wir geben 97,2 Prozent unserer Einnahmen für Versicherungsleistungen aus.“ Reformkurs fortsetzen „Diese Ergebnisse sind kein Auf- trag sich auszuruhen, sondern den erfolgreichen Reformkurs der letz- ten Jahre fortzusetzen“, stellt Biach fest. „Wir werden unsere Service- qualität für die Menschen weiter ver- bessern, Aufgaben bündeln und damit noch effi zienter werden. Un- sere Versicherten werden von der Harmonisierung der Leistungen ebenso profi tieren wie von adminis- trativen Erleichterungen für Mehr- fachversicherte. Gut aufgestellt Die Österreicher können aus mehreren Gründen sehr stolz auf ihr Gesundheitssystem sein: Bessere Leistungen und effi zienter als die meisten, das ist eine gemeinsame Anstrengung in Rot-Weiß-Rot“, so Biach abschließend. DT Quelle: Hauptverband der öster- reichischen Sozialversicherungsträger ausgesprochen, BONN/KREMS (jp) – Der „Oberste Sanitätsrat“ hat sich in einer Stellungnahme für das Bundesministerium für Ge- sundheit und Frauen (BMGF) dafür die Anwendung von Lachgas zur Sedierung durch Zahnärzte „nicht zu erlauben“. Davon wurde die Österreichische Zahnärztekammer (ÖZÄK) durch Kopie eines Schreibens von Ende Juli aus dem BMGF an die Österreichische Gesell- schaft für Kinderzahnheil- kunde unterrichtet. Zum Prüfvorgang heißt es in dem BMGF-Schreiben zur „Anwendung von Lachgas“: Der Oberste Sanitätsrat hat das Thema in seiner Sit- zung am 3.12.2016 behandelt und folgenden Beschluss ge- fasst: „In der dazu eingeholten Stellungnahme der ÖGARI, Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanima- © Leah-Anne Thompson/Shutterstock.com Info“ in Anästh Intensivmed 2013; 54:323–326 hin gewiesen. Demzu- folge wird in der Stellungnahme die tion und Inten- sivmedizin, ist fest- gehalten, dass prinzipiell eine sichere Verwendung von Lachgas für die Sedie- rung durch Zahnärzte ohne Beiziehung eines Facharztes für Anästhesiologie möglich ist. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass v. a. auf- grund der Gefahr einer Dif- fusionshypoxämie mit po- tenziellen lebensbedrohli- chen Konsequenzen für den Patienten, organisatorische, personelle und technische Voraussetzungen unbedingt notwendig sind. In der Stellungnahme wird dazu auf eine „DGAI- © molekuul_be/Shutterstock.com Erfüllung der ge forderten Voraus- setzungen im extrahospitalen Be- reich für nicht realisierbar angese- hen. Es wird daher empfohlen, die Anwendung von Lachgas zur Sedie- rung durch Zahnärzte in Österreich nicht zu erlauben. Der OSR hat sich in der Sitzung vom 3.12.2016 ein- stimmig den Empfehlungen der Stellungnahme angeschlossen.“ Eine allfällige fortgesetzte Dis- kussion wird auf fachlicher Ebene zu führen sein, so das BMGF in seinem Brief an die ÖZÄK. DT ANZEIGE WIR ARBEITEN AM LÄCHELN ÖSTERREICHS! Bringt ein Klagenfurter Zahnarzt den Berufsstand in Verruf? Gesundheitsabteilung des Landes und auch die Staatsanwaltschaft Graz ermitteln. KLAGENFURT – Mehr als fünfzig Be- richte über fragwürde Praktiken eines Klagenfurter Zahnarztes sammelte die Kärntner Patientenanwältin. Die Pa- lette der Vorwürfe reicht von einem an- erkannten Kunstfehler über Eingriffe, die von Gutachtern als unangebracht beurteilt werden, bis zu fragwürdigen Abrechnungen bei den Kassen. Da der Klagenfurter auch als ge- richtlich beeideter Gutachter arbeitet, sahen sich 13 andere Sachverständige in der Pfl icht, eine Stellungnahme zu veröffentlichen, in der sie sich von des- sen in den Medien kolportierten Prak- tiken distanzieren. Dies geschehe, um „Pauschalverdächtigungen entgegen- zuwirken“, die das Vertrauen in den Be- rufsstand untergraben würden, schrie- ben sie in der Kleinen Zeitung. Lange Liste der Vorwürfe Ein pensionierter Kollege, der sich von dem beschuldigten Zahnarzt be- handeln ließ, wird wegen zu tief ein- gesetzter Implantate und fehlender Nachbehandlung lebenslang Schmer- zen leiden. Andere Patienten berichten von Rechnungen, die die Kostenvoran- schläge um das Doppelte überstiegen. So schrieb die Kleine Zeitung schon im Mai von einer Frau, der für eine Zahn- fl eischbehandlung statt prognosti- zierter 4.200 Euro plötzlich deutlich über 10.000 Euro in Rechnung gestellt wurden. Die Gesundheitsabteilung des Landes bat die Patientenanwältin zu- letzt um einen Bericht über den Zahn- arzt, und auch die Staatsanwaltschaft Graz meldete sich bei ihr. Neben der Anzeige der Patientenanwältin liegen auch die der Gebietskrankenkasse und der Versicherungsanstalt öffentlich Be- diensteter vor. Weil es noch kein Urteil gibt, prak- tiziert der Klagenfurter Zahnarzt wei- ter, berichtete die Kleine Zeitung. Auch jene Kassen, die ihre Verträge schon 2015 kündigten, können derzeit nur abwarten, da der Zahnarzt gegen die Kündigung in Berufung ging. Die zuständige Landesschiedskommission hat bis heute keine Entscheidung ge- troffen. Vor Kurzem berichtete die Kleine Zeitung, dass deren Vorsitzen- der – ein Ex-Richter – ein Kollege der Frau des Klagenfurter Zahnarztes war. DT Quelle: ZWP online DER TECHNISCHE SERVICE VON HENRY SCHEIN! FACHMÄNNISCHE BERATUNG UND BESTER SERVICE. AUF UNSER RECALLSYSTEM IST VERLASS. Quali(cid:2)ziertes Gerätemanagement und zuverläs- siger Service sind unverzichtbare Grundlagen. Nutzen Sie unser kostenloses Recall-System und wir behalten für Sie den Überblick über den Status Ihrer Wartungen und Prüfungen. ONLINE-SUPPORT. SCHNELLE UND EINFACHE FERNWARTUNG. Unsere fachkundigen, erfahrenen Techniker stehen Ihnen mit Rat und Tat auch Online zu Verfügung. Ihre Vorteile: • Enorme Zeit- und Kostenersparnis. • Spontane Hilfe, keine Installation notwendig. • Einfach, ef(cid:2)zient, arbeitsplatzunabhängig. • Sicheres Verschlüsselungsverfahren. HIGHTECH-TECHNIKER. FÜR MODERNE PRAXIS- UND LABORSYSTEME. Unsere speziell ausgebildeten technischen Hightech-Techniker sind österreichweit für Sie unterwegs. Wir bieten Ihnen in allen Bereichen die bestmögliche Unterstützung bis ins kleinste Detail. 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