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Dental Tribune German Edition No.4, 2017

DENTAL TRIBUNE · German Edition · Nr. 4/2017 Market 13 Angst und „sicheres“ Wasser Mit BLUE SAFTETY auf der (rechts)sicheren Seite. Jeder weiß, dass die Angst ein ele- mentares Grundgefühl ist, welches Menschen mehr motiviert, zu han- deln, als alles andere. Auch im be- rufl ichen Kontext der Zahnmedi- zin spielt Angst eine große Rolle, Mund der Patienten zum Einsatz kommen. Das Gesetz verlangt es, der Zahnmediziner will es und der Patient erwartet es. Doch es fehlt ein entscheidendes Glied in der Hygienekette – die Wasserhygiene. keit vom Praxisteam erfordert und durch einen täglichen Spülplan alle Biofi lme nachhaltig entsorgt bzw. deren Neubildung verhindert. Das Konzept besteht neben der Technolo- gie aus einem um fassenden All-inclu- vor allem bei Themen, die nicht im Fokus sind oder sogar als lästig empfunden werden. Hygiene und Wasserhygiene ist so ein Thema. Was ist also in diesem Zusammen- hang „sicheres“ Wasser? Bei Hygiene denkt jeder erst einmal an die sogenannte Ober- fl ächenhygiene, also das Putzen und Desinfi zieren von Waschbe- cken, Fußböden, Kopf- und Sitz- f lächen der Behandlungseinheit oder das Sterilisieren der Instru- mente, weil die ja schließlich im Zahnarztpraxen betreiben einen enormen Aufwand bei der Ober- fl ächenhygiene, kennen sich aber beim Thema Wasserhygiene gar nicht aus. Ein Paradebeispiel ist, dass die sterilen Instrumente ans verkeimte Wassersystem ange- schlossen werden. BLUE SAFETY nimmt die Angst und sorgt für „sicheres“ Wasser in der Praxis. Das inno vative SAFEWATER Wasserhygiene- Konzept basiert auf einer auto matisierten Anlagentech- nologie, die minimale Aufmerksam- sive-Dienstleistungspaket ohne zu- sätzliche Kosten. Infos zum Unternehmen Biozidprodukte vor- sichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Eti- kett und Produktin- formationen lesen. BLUE SAFETY GmbH Tel.: 0800 25837233 www.bluesafety.com Durchdachtes Teilmatrizensytem Entwickelt für ein großes Spektrum von Klasse II-Kompositrestaurationen. Das umfassende Set der Composi- Tight® 3D Fusion™ Teilmatrize enthält drei verschiedene Separier- ringe, fünf Größen an Matrizen- bändern, vier Größen an in- terproximalen Keilen und eine Platzierzange für Ringe. Com posi- Tight® 3D Fusion™ ist für den Ein- satz bei posterioren Klasse II-Res- taurationen von MO/DO-, MOD- und breiten Präparationen indiziert. Das neue Composi-Tight® 3D Fusion™ System basiert auf jahr- zehntelanger Erfahung im Be- reich der Teilmatrizen und dem Bestreben, das verständlichste und anwenderfreundlichste Sys- tem des Unter nehmens herzu- stellen. Das Drei- Ringe-System besteht aus einem kleinen (blau) und einem großen (orange) Separierring so- wie dem ersten Sepa- rierring (grün) der Zahnmedizin, der für breite Präpara- tionen bestimmt ist. Alle drei Ringe enthal- ten die Garrison-spezifi schen Soft-Face™ Silikon Ring- spitzen zur Verringerung von Kompositüberstän- den und Ultra-Grip™ Re- ten tionsspitzen zum Ver- hindern eines Abspringens der Ringe. Fünf Größen der ultra- dünnen, bleitoten Antihaft-Teil- matrizenbänder haben zusätzlich eine Grab-Tab™ Greifl asche an der Okklusalkante, um das Platzieren und Entnehmen des Bandes zu er- leichtern. Diese sind an vier Grö- ßen der preisgekrönten Garrison Composi- Tight® 3D Fusion™ Ultra- Adaptive Keile gekoppelt. Diese Keile besitzen weiche Lamellen, durch welche die Matrizenbänder perfekt an Zahnunregelmäßigkei- ten angepasst werden und ein Herausrutschen des Keils verhin- dert wird. Als weitere Branchenneuheit entwickelte Garrison eine gesenk- geschmiedete Ringseparierzange aus Edelstahl, die ein Platzieren des Rings selbst über den breites - ten Molaren, unabhängig von der Handgröße oder -kraft, deutlich vereinfacht. Garrison Dental Solutions Tel.: +49 2451 971-409 www.garrisondental.com Klassische Win-win-Situation für Zahnarzt und Patient Miniimplantate – eine gute Antwort auf den demografi schen Wandel. Im vergangenen Jahr übernahm condent aus Hannover nach dem Vertrieb auch die Herstellung des Miniimplantat-Systems MDI („mini dental implants“). Kein schlechter Zeitpunkt, denn durch die steigende Zahl älterer Patienten im Zuge des demografi schen Wandels kommt der Prothesenstabilisierung mit Mi- niimplantaten eine nicht zu unter- schätzende Bedeutung zu. Sowohl für erfahrene Implantologen als auch für junge Zahnärzte könnte die minimal invasive Implantologie in Zukunft also eine größere Rolle spie- len. Denn mit ihrer Hilfe kann die Lebensqualität älterer Menschen spürbar erhöht werden. Vorteile von Miniimplantaten Ein typischer Fall: Der ältere Patient zeigt sich beim Besuch in der Praxis mit seiner schleimhaut- getragenen Totalprothese nicht recht zufrieden – Schwierigkeiten beim Kauen und beim Sprechen, suboptimaler Sitz. Auch für den Zahnarzt ist es allerhöchstens die zweitbeste Lösung, wenn er mit einer Totalprothese den Patienten reicht, ist eine Sofortbe lastung nach dem Eingriff möglich. Bei klassi- schen Implantaten hingegen ist eine mehrmonatige Einheilzeit nötig, um die notwendige Stabilität zu errei- chen. Da rüber hinaus bietet die minimal invasive Therapieform Pa- tienten auch fi nanzielle Vorteile. Eine langjährige Erfolgsgeschichte Das MDI-System entwickelte Dr. Victor Sendax bereits in den 1970er- Jahren. In den 1990er-Jahren begann er mit Dr. Ronald A. Bulard, einem praktizierenden Miniimplantat-Pio- nier und Unternehmer, eine strate- gische Zusammenarbeit und erwei- terte das System um den Kugelkopf. Das entsprechende Implantations- protokoll wurde 2004 patentiert. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA erkannte 1998 Miniimplantate für die Langzeitanwendung an. Das System eignet sich in erster Linie zur Stabilisierung einer Un- terkieferprothese (mindestens vier MDIs) oder einer Oberkieferpro- these (mindestens sechs MDIs). Zu den erweiterten Indikationen 1 Abb. 1: Wissenschaftlich gut abgesichert: die Stabilisierung einer Unterkieferprothese ... nicht glücklich machen kann. Selbst bei ungünstigen Knochenverhält- nissen können Patienten bei MDI von den Vorzügen der modernen Implantologie profi tieren. Klassische Implantate sind aus rein anatomischen Gründen in manchen Fällen nicht ohne Weite - res einzusetzen, da gerade ältere Patienten häufi g unter Kieferathro- phie leiden. Oftmals müsste der Kiefer durch eine aufwändige Aug- mentation erst wieder aufgebaut werden. Bei einer von Miniimplan- taten gestützten Totalprothese ist das nicht notwendig, da selbst ein geringes Knochenangebot für die Implan tation ausreicht. Somit ist die The rapie mit MDI in mehr- facher Hinsicht eine besonders un- komplizierte Variante. Die Befestigung der Prothese auf Miniimplantaten ist dank eines in- telligenten Kugelkopf-Mechanis mus zügig erledigt. Die Mini implantate bilden dabei den Un terbau für die Prothese. Weiterhin spricht auch der Zeitfaktor für ihren Einsatz, denn die Behandlung dauert in der Regel lediglich rund zwei Stunden. Ein weiterer Vorteil lässt sich am Beispiel der Versorgung des Unterkiefers mit einer durch Miniimplantate gestütz- ten Prothese aufzeigen. Wird hier eine Primärstabilität von 35 Ncm er- 2 Abb. 2: ... und einer Oberkieferprothese mit Miniimplantaten. zählen die Stabilisierung von Inte- rims- und Teleskopprothesen nach Pfeilerverlust. Miniimplantate können somit in einer ganzen Reihe von klinischen Situationen für Zahnarzt und Pa- tient eine zusätzliche Option dar- stellen. MDI verbindet den guten Komfort für den Patienten mit ver- gleichsweise geringen Kosten und schließt auf diese Weise eine „the- rapeutische Lücke“. condent GmbH Tel.: 0800 10037070 www.original-mdi.de

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