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Dental Tribune Austrian Edition

Statement & News DENTALTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 11/2015 · 4. November 20152 dium gefeierte Erfolg der Verschie- bung schafft den Finanzbehörden nur Zeit zur Optimierung der Kon- trollsysteme über die Einführung der Registrierkassenpflicht. Über die Registrierkassenpflicht solljede„Barberechnung“inderPra- xis, ob privat oder als Eigenanteil des Patientenzuleisten,entsprechendre- guliertwerden.DazuistimGespräch, dass der Patientenname ebenso wie die Leistungsdefinition und die Er- bringung darin zu „registrieren“ ist undjeweilszum„Kontrollzeitpunkt“ Buchhaltung und Kassenstand über- einzustimmen haben. Der Umfang der geforderten Re- gistrierungsnormen wird die Konfi- guration der anzuschaffenden „Re- gistrierkasse“ bestimmen, und so ist zu empfehlen, vorerst keine der ak- tuell auf dem Markt angebotenen Systeme anzukaufen. Auch die An- bieter der zahnärztlichen Abrech- nungs- und Praxisorganisationssoft- ware haben darüber keine konkreten Informationen, sodass auch hier schon heute angebotene Praxis-Re- gistrierkassen-Software derzeit noch nicht in Anspruch genommen wer- den soll. DT IMPRESSUM Verlag OEMUSMEDIAAG,Holbeinstr.29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@oemus-media.de Redaktion Marina Schreiber (ms) m.schreiber@oemus-media.de Korrespondent Gesundheitspolitik Jürgen Pischel (jp) info@dp-uni.ac.at Projektleitung/Verkauf Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Layout/Satz Matteo Arena, Alexander Jahn Lektorat Hans Motschmann h.motschmann@oemus-media.de Erscheinungsweise DentalTribuneAustrianEditionerscheint2015mit12Ausgaben(2Doppelausgaben1+2und7+8),esgiltdiePreis- liste Nr. 6 vom 1.1.2015. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck+Media GmbH, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Editionist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUSMEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohneZustimmungdesVerlagesunzulässigundstrafbar.DasgiltbesondersfürVervielfältigungen,Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch aus- zugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung desManuskriptesgehtdasRechtzurVeröffentlichungalsauchdieRechtezurÜbersetzung,zurVergabevonNach- druckrechten in deutscher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung vonSonderdruckenundFotokopienandenVerlagüber.FürunverlangteingesandteBücherundManuskriptekann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen ge- kennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzei- genbefindensichaußerhalbderVerantwortungderRedaktion.FürVerbands-,Unternehmens-undMarktinforma- tionen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Dar- stellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig, Deutschland. Fortsetzung von Seite 1: „Registrierkassenpflicht ein Jahr später“ VÖSENDORF – Der im Jahr 2007 erstmals vergebene Austrian Dental Award wurde auch im Rahmen des diesjährigen Zahnärztekongresses in Vösendorf vergeben.Ausgelobt wird dieser Preis gemeinsam von der ÖGZMK und dem Österreichischen Dentalverband(ODV)fürdiebesten Posterpräsentationen, welche einen integrierenden Bestandteil des wis- senschaftlichen Programms darstel- len. Vor einer fünfköpfigen Jury er- läuterten die Einreicher ihre Arbei- ten. Beurteilt wurden die Form der Präsentation, die Methode und die Aussage der Arbeiten. Den dritten Platz erreichte Herr Dr. Michael Edelmayer mit der Ar- beit: „In-vitro-Untersuchungen zur Wirkung von Vitamin D-beladenen Knochenersatzmaterialien auf die OsteoblastogeneseundOsteoklasto- genese“. Der zweite Platz ging an Herrn Dipl.-Ing. Hermann Agis für die Arbeit: „Der Einfluss von Kollagen- Matrizen auf die zellulären Pro- zesse“. Den ersten Preis vergab die Jury an Herrn Univ.-Ass. Dr. Heinz-Die- ter Müller. Er präsentierte die Arbeit über: „Mucine in künstlichen Spei- chelpräparaten erhöhen die proin- flammatorische Antwort von gingi- valen Fibroblasten“. Der erste Preis war mit 1.500 € dotiert. Der Sieger erhielt überdies eine Swarovski-Glasplastik mit Dar- stellung der Hl.Apollonia. Quelle: ODV DT Beste Arbeit ausgezeichnet Verleihung des Austrian Dental Awards 2015. U nter dem Titel „Quo vadis Zahnärzte- strukturinOberösterreich“hatsichder Präsident deren Zahnärztekammer, OMR Dr.Wolfgang Doneus,auch seit Jahren PräsidentdesCED(CouncilofEuropeanDen- tists mit 350.000 zahnärztlichen Mitglie- dern), zu den großen Herausforderungen für die zahnärztliche Berufspolitik der nächsten Jahre, besonders auch in Österreich, in der ÖZZ 9/2015 geäußert. Ohne Dr. Doneus in letzter Zeit persönlich gesprochen zu haben undohneseineberufspolitischenPläne–be- sonders in Richtung Österreichischer Zahn- ärztekammer–zukennen,liestsichvielesim ÖZZ-Beitrag wie ein Regierungsprogramm für die Zahnärztekammer-Politagenda der nächsten Jahre. Drei zentrale Stoßrichtungen verfolgt Doneus, die erst in letzter Zeit in der öster- reichischen Kammerpolitik Fuß zu fassen beginnen, aber noch nicht in der von ihm definierten,klaren Dimension. Neue Praxisformen – hier in Richtung der Öffnung von Gemeinschaftspraxen oder Praxisgemeinschaften.Doneus führt hier als Begründung die berufliche Zielprojektion junger Zahnärzte an, die laut ihm „qualitativ hochwertige Versorgung durch verstärkte Kooperation in geteilter Verantwortung mit breitem Datenaustausch“ anstreben. Aber auch dieThematik,den zahnärztlichen Beruf fürdiezahlreichenFrauenalsZahnmedizine- rinnen–eswerdenbaldmehrals50Prozent auch in Österreich – im Spannungsfeld zur Familienverantwortung kompatibel zu ge- stalten, ruft nach Öffnung z.B. der Möglich- keit derAnstellung von Zahnärzten in Praxen und entsprechend liberalen Kooperations- formen.Natürlichkannmanvielweitergehen in der Öffnung bis hin zu Praxisketten und Klinik-Verbünden. Spezialisierungen,diezunehmendnach DoneusdieZahnmedizininderOralchirurgie, Kieferorthopädie, Endodontie, Parodontolo- gie und über digitale Technologien die Ent- wicklung bestimmen, „brauchen entspre- chende Rahmenbedingungen“. Vor allem brauchen sie eine solide Weiterbildungs- grundlage hin zum universitär gesicherten Fachzahnarztundnichtnurinselbsternann- ten oder verbandsbestimmten sogenannten „Spezialisierungen“. Ablehnung von Primärversorgungszen- tren in der Zahnmedizin und von verstärkter Leistungsübertragung an Assistenzberufe, dafüreinetotaleNeufassungdesKassenleis- tungskatalogs in der Zahnheilkunde will Do- neus durchgesetzt sehen.Die Kassen haben in der direkten Erbringung zahnärztlicher Leistungennichtszusuchen,undwennKas- sen beginnen, ihre Ambulatorien zu umfas- senden Therapiezentren auszubauen, dann kann dieAntwort ganz einfach nur „Ausstieg aus dem System“ heißen. Bei einer Neufas- sungdesLeistungskatalogsbedarfesrealis- tischer Leistungsbeschreibungen und ent- sprechenderHonorare,wobeivorallemauch diezunehmendeRollederPräventionneube- stimmtwerdenmuss.Aufgrundderbegrenz- ten Mittel in der Sozialversicherung für die Zahnheilkunde ist das System nur im Rah- menvonMehrkostenvereinbarungsmöglich- keiten und Festzuschusslösungen anhand des vorab definierten Leistungsvolumens für den Zahnarzt gerecht gestaltbar. Zu einem Ausstieg noch eine kleine Nebenbemerkung: Es muss sehr ernsthaft dieFragegeprüftwerden,obdieMehrheitder niedergelassenen Zahnärzte, die glauben, dauerhaft „im System der Steinzeit“ gut le- ben zu können, diesen mitmachen würden. InsgesamtaberbeginntsichdieBerufspolitik den entscheidendenThemen zu stellen, viel Erfolg dabei,toi,toi,toi, Ihr J.Pischel Neue Ziele für die Berufspolitik JürgenPischelsprichtKlartext Infos zum Autor Editorische Notiz (Schreibweise männlich/weiblich) Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durch- gängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen verzichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen. V.l.n.r.: Kongresspräsident MR DDr. Hannes Gruber, Präsident der ÖGZMK Dr. Walter Keidl, Präsident des Österreichischen Dentalverbands Dr. Gottfried Fuhrmann, Preisträger Univ.-Ass.Dr.Heinz-DieterMüller,Dr.WolfgangGruber.(©dentaljournal,RobertSimon) KREMS – Cand. med. dent. Stefan Hermanns hat mit Unterstützung durch seinen Behandlungspartner Cand. med. dent Maximilian Reek am 1.Oktober 2015 das 500.Implan- tat im klinischen Studierendenkurs im Zahnambulatorium Krems der Danube Private University (DPU) gesetzt. Das Einsetzen erfolgte unter genauer Beobachtung und Kontrolle durch Oberarzt Dr. Paul Wiede- mann. Aufgrund der guten Verfas- sung der behandelten Patientin konnten in dieser Sitzung vier bereits geplante Implantate durch Herrn Hermanns gesetzt werden. Christian ArtnervonderFirmaBEGOundRo- bert Wagner M.A., Direktor wissen- schaftliche Koordination und Ma- nagement an der DPU, gratulieren Herrn Hermanns und Herrn Reek stellvertretend für alle Studierenden, die zu dieser ausgezeichneten Leis- tung beigetragen haben. DieDPUermöglichtjungenmo- tivierten Menschen eine Ausbildung zum Zahnarzt auf höchstem Niveau zu absolvieren. Im Rahmen der Aus- bildung, in der der Studierende und der Patient im Mittelpunkt stehen, erlernen die jungen Behandler auch das Setzen von Implantaten. Studie- rende mit ausgezeichnetem Behand- lungserfolg und schnellem Lernfort- schritthabenimZahnambulatorium Krems der DPU die Möglichkeit, nochwährendderAusbildungeigen- ständig die Kunst der Implantologie zu praktizieren. Dies erfolgt stets in enger Zusammenarbeit mit den lei- tenden Professoren und Oberärzten, ihrerseits Spezialisten in diesem hochkomplexen Fachgebiet. Die vor Kurzem erfolgte Setzung des 500. Implantats im klinischen Studieren- denkurs zeugt von dem sehr großem Erfolg und der hohen Qualität der Lehre an der DPU. Viele Patienten können aufgrund einer Implantat- versorgung wieder kräftig zubeißen und haben dadurch mehr Lebens- qualität gewonnen. Quelle: DPU DT 500. studentisches Implantat an der DPU gesetzt Einsetzen erfolgte unter genauer Beobachtung und Kontrolle durch Oberarzt. DieCandidatimed.dent.MaximilianReekundStefanHermanns,ChristianArtner,Fa.BEGO, RobertWagnerMA,DirektorwissenschaftlicheKoordinationundManagementanderDPU. Tel.: +4934148474-0 Fax: +4934148474-290

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