Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

today WID Wien 2018

Abdruck einzelner Zähne, eines Qua- dranten oder des gesamten Zahnbo- gens. Fehlende Daten können dank des intelligenten Matchingsystems des CS 3600, der auf den täglichen Einsatz ausgerichtet ist, jederzeit völ- lig unkompliziert vervollständigt wer- den. Das Ergebnis sind HD-3-D- Farbscans von herausragender Bild- qualität und Detailreichtum. CS 3600 – Kontinuierliches Highspeed-Scannen Der Highspeed-Scanner ermöglicht durch drei verschiedene, jeweils au- toklavierbare Mehrweg-Spitzen opti- male Arbeitsbedingungen und höchs- ten Patientenkomfort. Für ein optima- les Scanergebnis sind weder ein fes- ter Abstand zum Zahnbogen noch Puder nötig. Die Daten werden in den offenen STL- und PLY-Formaten ausgegeben. „Aufgrund der hohen Scangeschwindigkeit und intelligen- ten Scantechnologie eignet sich der CS 3600 besonders für Behandler, die sehr häufi g und sehr große Bereiche scannen, wie z. B. Kieferorthopäden! Besonders in Kombination mit der neuen Software CS Model+ und dem Fernröntgengerät CS 8100SC birgt der CS 3600 enormes Potenzial für die Erhöhung der Leistungsfähigkeit kieferorthopädischer Praxen. CS Model+ ist ein Softwaremo- dul, das eine erweiterte Behandlungs- planung und die Durchführung virtu- eller Kieferorthopädie-Set-ups an vor- handenen digitalen Modellen ermög- licht. Es segmentiert automatisch die Zähne, führt Messungen durch, gene- riert Berichte und simuliert mögliche Behandlungsoptionen. Dadurch ent- fällt die mühsame Verwendung von Messschiebern zur manuellen Mes- sung und Aufzeichnung aller Zahn- größen, des Kieferbogenumfangs, der Spee-Kurve und der Kieferbogen- länge. CS MODEL+ – Automatisch segementie- ren, Set-up erstellen und präsentieren Ob beim Scanner, dem Fernröntgen- system oder der Software: Der Be- handler bestimmt mit diesem modu- laren, offenen System selbst, wie digi- tal sein Workfl ow wird, und kann jederzeit analoge Technologien oder andere Anbieter in die einzelnen Ar- beitsabläufe integrieren. FORUM – Freitag, 25. Mai 2018 Raum 2 12.15–13.15 Uhr powered by Daniel Izquierdo Hänni Emotional Dentistry – die Bedeutung der Emotionen bei der Patientenwahrnehmung Emotionen beeinfl ussen auch in der Zahnmedizin sowohl die Zufrieden- heit als auch die Entscheidungen der Patienten in zunehmendem Maße, 30 WID 2018 weshalb die Patientenwahrnehmung proaktiv gefördert und die Behand- lungsqualität nachhaltig erlebbar ge- macht werden sollte. 13.15–14.00 Uhr powered by Dr. Fahim Atamni, D.M.D., PhD Sofortimplantation im Ober- kiefer-Seitenzahnbereich In den letzten zwei Jahrzehnten wird die Sofortimplantation zunehmend mit vielen Vorteilen angeboten und gilt als ein vorhersehbares und evi- denzbasiertes Verfahren im Vergleich zu den traditionellen Verfahren. Die meisten verfügbaren Studien zur Sofortimplantation beschreiben ihre Verwendung in der anterioren und prämolaren Region. Studien zur klinischen Wirksamkeit bei der so- fortigen Implantation von Molaren im Oberkiefer-Seitenzahnbereich sind selten und bedürfen Klärung. Sofortimplantation: Die Lücke, Socket Preservation und Augmenta- tion von Weichgewebe werden nach den neuesten Erkenntnissen disku- tiert. Verschiedene Themen, wie So- fortimplantate in infi zierten Stellen, Flapped vs. Flapless-Chirurgie, simul- tane Sofortimplantation und Sinus- Augmentation mit Risiken, Kompli- kationen und Kontraindikation, wer- den auch behandelt. Außerdem wird eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Sofortimplantation im posterioren Oberkiefer vorgestellt. Die Präsenta- tion wird auch zeigen, wann der rich- tige Zeitpunkt ist, ein Implantat nach der Zahnextraktion zu platzieren, und ob Knochenaugmentation bei un- mittelbar nachextraktiven Implanta- ten sinnvoll ist oder nicht. Der Überblick über eine systema- tische Cochrane-Review wird folgen, und die neuesten randomisierten kontrollierten Studien zu diesem Thema im Detail mit besonderem Schwerpunkt auf Misserfolgen und Komplikationen werden vorgestellt. In Kürze werden wissenschaftliche Daten darüber veröffentlicht, welche Position für die Implantation von Sofortimplantaten ideal ist. Die Präsentation ist sowohl für er- fahrene Praktiker als auch für Anfän- ger gedacht, wird aber für erfahrene Implantologen sehr nützlich sein. 14.00–14.30 Uhr powered by Ing. Markus Hambrusch Sicherheit und Zutritts- lösungen für Ihre Ordination Herr Ing. Markus Hambrusch wird in dem Vortrag zum Thema „Sicher- heit und Mitarbeiter in der Praxis/ Klinik“ einen umfassenden Über- blick über praxisnahe Anwendun- gen geben und unter anderem fol- gende Themen behandeln: − Wie sichere ich meine Praxis/Kli- nik am besten ab? Welche Alarm- anlage ist für mich die beste? Was kann ich mit meiner Alarmanlage verbinden/noch abdecken? − Welche Videoüberwachungsmaß- nahmen sind erlaubt? Was ist ver- boten? Wie lange dürfen Daten gespeichert werden? Thema Mit- arbeiterüberwachung. − Zutrittssystem für Mitarbeiter und Zutrittsberechtigungen. − Wie kann ich Zeitaufzeichnungen automatisieren? − Videogegensprechanlage für Emp- fangspersonal/Front Desk. − Schutznebelsysteme – Was man nicht sieht, kann man auch nicht stehlen! 17.00–17.45 Uhr powered by Dr. Günther Stöckl, MSc, MSc Maschinelle Wurzelkanalaufbereitung Im Vortrag werden einfache Opti- mierungen der Behandlungsabläufe durch modernes endodontisches Equipment aufgezeigt. Die führt letzt- endlich zu einer stressfreieren und erfolgreicheren Endodontie für Be- handler und Patient. Anhand klinischer Fälle werden außerdem relevante Punkte wie − Zahnerhalt: Endo vs. Implantat, − Anatomie und Diagnostik, − Zugangskavität und Bestimmung der Arbeitslänge, − sichere mechanische Aufbereitung mit vollrotierenden NiTi-Instrumen- ten, − Erfolg und Grenzen moderner Endo- dontie: Was ist heute machbar? diskutiert. skops dazu, diese Porphyrine in ein- zigartiger Weise fototechnisch dar- stellen zu können. Die Bedeutung dieser Technologie besteht in der Parodontologie darin, Porphyrine, jedoch nicht Hämoglobin, in Zahnbelägen durch ihr rotes Auf- leuchten zur Darstellung zu bringen. Porphyrine tragen in ihrem Zentrum Fe2+ und gelten als Eisenlieferanten für den anaeroben Stoffwechsel von gramnegativen anaeroben Keimen, namentlich Pophyromonas gingivalis, Tanarella forsythia und Prevotella intermedia. Diese gramnegativen Anaerobier sind wesentliche Marker- keime der Parodontitisdiagnose. Sie benötigen als anaerobe Keime Fe2+ zur Reduktion, weil sie selbst keinen Eisenstoffwechsel haben, was die Überlebensfähigkeit dieser Keime von extrazellulärem Eisen abhängig macht, wie es bei der Parodontitis in Biofi lm-gebundenen eisentragenden Porphyrinen vorkommt, die für das freie Auge nicht erkennbar sind und durch das UV-Spektrum des ZEISS EXTARO 300 Mikroskops zur Darstel- lung gebracht werden können. Sowohl Porphyromonas gingiva- lis, Prevotella intermedia als auch Tanarella forsythia rufen im Alveolar- kamm eine immunologische Reak- tion hervor, die das Parodont und den Alveolarknochen aktiv aufl ösen und Enzyme dieses spezifi schen immuno- logischen Prozesses systemisch pa- thogen auf Mikrogefäße und Gelenke wirken lassen, wie für aMMP-8, aber auch andere, nachgewiesen. FORUM – Samstag, 26. Mai 2018 Raum 1 17.45–18.30 Uhr 9.15–9.45 Uhr powered by powered by DDr. Christoph Glaser Albert Plachel Einzigartige Erweiterung zahnärztlicher Diagnostik und Behandlungskunst durch optische Vergrößerung kombiniert mit Fluoreszenz- technologie Das ZEISS EXTARO 300 Mikroskop unterscheidet sich von anderen zahn- ärztlichen Mikroskopen durch seine Eigenschaft, dass die Lichtquelle bis in den ultravioletten Bereich (< 400 nm) reicht und eine Filmka- mera integriert ist, deren Optik und Filmsensoren für diesen Bereich sen- sibel sind. Diese multispektrale Tech- nologie ist für das ZEISS EXTARO 300 Mikroskop spezifi sch. Die Beleuchtung von Porphyri- nen mit Licht von 390 nm (ultravio- lett) führt durch die Fluoreszenz- eigenschaften von Porphyrinen zur Verschiebung des refl ektierten Lich- tes in den Rotbereich und die einzig- artige Technologie dieses Zeiss Mikro- Bohren – Schleifen – Fräsen Zahnarzt und Zahntechniker haben eine große Gemeinsamkeit und die gleichen Fragen: • Wann wird gebohrt? • Was verstehen wir unter schleifen? • Wo wird gefräst? • Welche Politur wird benötigt? Die vielen Instrumente und ihre unterschiedlichen Nutzungsmöglich- keiten können Ihnen in diesem Vor- trag wichtige Empfehlungen für die tägliche Praxis geben. Anhand von Beispielen werden wir Ihnen aufzei- gen, welche Instrumente für Bohren, Schleifen und Fräsen auf den unter- schiedlichsten Materialien geeignet sind. Sei es Karies, Schmelz/Dentin, Knochen, Keramik (mit Sonderfall Zir- konium), Zirkon, Edel- und Nicht- edelmetalle wie auch Titan und die diversen Kunststoffe und Komposite. Es gibt einige Bereiche, wo Zahn- arzt und Zahntechniker dieselben wid-forum Werkzeuge in Verwendung haben. Sei es bei Korrekturmaßnahmen, Verwen- dung in der CNC-Fräsmaschine usw. In den meisten Bereichen werden jedoch zumindest unterschiedliche Schaft- arten bei den Instrumenten genutzt. In Verwendung sind generell „dia- mantierte Bohrer“ und „Hartmetall- bohrer“ in den diversen Formen, Kör- nungen und Verzahnungen. Um diese alltäglichen Werkzeuge effi zient einzu- setzen, sollten die Gebrauchsregeln da- für eingehalten werden. Vorerst müs- sen diese erkannt, verstanden und umgesetzt sein. Durch verschiedene Methoden und Hersteller kann Ihnen der Vor- tragende auch die Unterschiede auf- zeigen, denn jeder Bohrer/Schleifer/ Fräser erzielt – je nach Einsatzgebiet – unterschiedliche Erfolge. Es lohnt sich daher, sich mit unserem meistverwendeten Werkzeug näher auseinanderzusetzen. 9.45–10.15 Uhr powered by Zahn.Medizin.Technik DDr. Christa Eder Bedeutung der Anamnese bei parodontalen Risikopatienten – ein interdisziplinärer Ansatz Bakterielle und fungale Infektionen der oralen Schleimhäute und des Pa- rodontiums stehen in enger Wechsel- wirkung mit Erkrankungen des Ge- samtorganismus. Die offene Verbin- dung der schon natürlicherweise keimbeladenen Mundhöhle sowohl mit der Außenwelt als auch mit At- mungs-, Verdauungs- und Blutgefäß- system bietet ideale Voraussetzungen für intensive Wechselwirkungen zwi- schen oralen und systemischen Er- krankungen. Moderne Forschungs- ergebnisse zeigen enge Zusammen- hänge zwischen Mundgesundheit und metabolischen und gastrointesti- nalen Erkrankungen ebenso wie mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf- Systems und der Funktion der immu- nologischen Abwehrmechanismen. Notwendige Dauermedikationen be- einfl ussen in vielfältiger Weise den parodontalen Status und können zu- sätzlich mit zahnmedizinisch notwen- digen Arzneimitteln interagieren. Ge- fährdete Patienten mit konsumieren- den Vorerkrankungen und schlech- tem Immunstatus haben zudem ein erhöhtes Infektions- und Komplikati- onsrisiko durch die Einschwemmung potenziell pathogener Keime in das Gewebe und die Blutbahn. Eine lau- fend aktualisierte allgemeinmedizini- sche Anamnese ist deshalb für Zahn- arzt und Patient eine entscheidende Grundlage für die Diagnose der ora- HALLENPLAN฀ auf Seite (cid:20)(cid:22)

Seitenübersicht