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Dental Tribune Austrian Edition No. 1, 2018

2 Statements & News DENTAL TRIBUNE · Austrian Edition · Nr. 1/2018 Neuer Vorstand der ÖGZMK Wien Univ.-Doz. Dr. Werner Lill übergibt den Vorsitz an Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Georg D. Strbac. © ÖGZMK Wien WIEN – Die Österreichische Gesell- schaft für Zahn,- Mund- und Kie- ferheilkunde (ÖGZMK) wurde im Jahr 1861 als Verein gegründet und verfügt derzeit über neun Unter- vereine (Burgenland, Kärnten, Nie- der- und Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien). Eines der wichtigsten Ziele der ÖGZMK ist es, ihren Mitgliedern und der gesamten Zahnärzteschaft den Zugang zum aktuellen Wissens- stand der Forschung zu ermög- lichen. Zu diesem Zweck engagiert sich auch die ÖGZMK Wien in der Or- ganisation von Kongressveranstal- tungen, wissenschaftlichen Fortbil- dungsabenden und in der Förde- rung von Zahnmedizinstudierenden durch Auszeichnungen und Preis- verleihungen. Nachfolger von Univ.-Doz. Dr. Werner Lill (er ist fortan 2. Vizeprä- sident) im Präsidentenamt wurde unlängst Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Georg D. Strbac. Das Amt des 1. Vize- präsidenten bekleidet aktuell Priv.- Doz. DDr. Christoph Vasak, das des 3. Vizepräsidenten Prim. Univ.-Prof. DDr. Werner Millesi. Generalsekre- tärin der ÖGZMK Wien ist Univ.- Ass. DDr. Polina Kotlarenko. Prof. Strbac studierte an der Universitätszahnklinik in Wien und ist dort seit 2004, inzwischen als Oberarzt, im Fachbereich für Orale Chirurgie klinisch und wissenschaft- lich tätig. Er habilitierte 2013 an der Medizinischen Universität Wien (Venia docendi für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) und 2017 wurde er durch den Rektor der Me- dizinischen Universität Wien zum Associate Professor berufen. DT Editorische Notiz (Schreibweise männlich/weiblich) Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durch gängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen verzichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen. IMPRESSUM Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@oemus-media.de Redaktion Katja Mannteufel (km) k.mannteufel@oemus-media.de Anzeigenverkauf Verkaufsleitung Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller hiller@oemus-media.de Projektmanagement/Vertrieb Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Layout/Satz Matthias Abicht abicht@oemus-media.de Lektorat Ann-Katrin Paulick Marion Herner Erscheinungsweise Dental Tribune Austrian Edition erscheint 2018 mit 8 Ausgaben, es gilt die Preisliste Nr. 9 vom 1.1.2018. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck+Media GmbH, Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes geht das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deut- scher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für un verlangt eingesandte Bücher und Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzeigen befinden sich außerhalb der Verant- wortung der Redaktion. Für Verbands-, Unternehmens- und Marktinformationen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig, Deutschland. Größte Wertschätzung für Univ.-Prof. DDr. Andreas Moritz Wissenschaftler erhält das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. WIEN – Der Leiter der Universitäts- zahnklinik Wien, Univ.-Prof. DDr. Andreas Moritz, wurde von Bundes- präsident Alexander van der Bellen mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse ausgezeichnet. Univ.-Prof. Moritz beschäftigte sich am Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere vorzugsweise mit Parodonto- logie, konventioneller Endodontie und Ästhetischer Zahnheilkunde. Es folgten Studienaufenthalte an verschiedenen renommierten internationalen Uni- versitäten, wo er sein Interesse auf die laser unterstützte Zahnheilkunde ver- lagerte. Er ist einer der Pioniere in der Laserzahnmedizin, Gründungsmit- glied und langjähriger Präsident der „International Society for Oral Laser Applications“ (SOLA). Die klinische Bedeutung seiner Forschung stand stets im Mittelpunkt, und so wurden neue Therapiekonzepte für verschie- denste Indikationen in der Zahnmedi- zin durch ihn erstmals beschrieben. Er ist Gastprofessor an der Uni- versitätszahnklinik Mailand und am „Peking Union Medical College Hos- pital“ in China. Seit Juni 2010 ist er Prof. für Zahnmedizinische Ausbildung an der MedUni Wien und seit 2012 Leiter der Universitätszahnklinik Wien. Univ.-Prof. Moritz hat die Qualität der Lehre im Undergraduate-Bereich entscheidend weiterentwickelt. Aber auch die Implementierung der post- graduellen Ausbildung ist ihm ein gro- ßes Anliegen. So werden in Kürze – neben den bereits existierenden Paro- master- und Prothetikmaster-Studien- lehrgängen – zusätzliche vier inter - nationale Master-Lehrgänge starten. Aktuell beschäftigt er sich schwer- punktmäßig mit „Digitaler Zahnheil- kunde“. Der intraorale Abdruck und die CAD/CAM-Technik werden suk- zessive in allen klinischen Bereichen integriert. Als Präsident der Österrei- chischen Gesellschaft für „Esthetic Dentistry“ (OEGED) liegt ihm die Digitalisierung bei ästhetischen Res- taurationen besonders am Herzen. DT Quelle: Universitätszahnklinik Wien Zusammenarbeit Hartinger-Klein trifft Präsidenten von Apotheker- und Ärztekammer. © Regina Aigner_BKA/Sozialministerium V.l.n.r.: Ärztekammerpräsident Dr. Thomas Szekeres, Sozialministerin Beate Hartinger- Klein, Präsidentin der Apothekerkammer Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr. WIEN – Kurz nach ihrer Angelobung im Dezember 2017 traf Sozialminis- terin Mag. Beate Hartinger-Klein zahlreiche Vertreter von Interessens- gruppen, Kammern und Vereinigun- gen, die in ihren Zuständigkeitsbe- reich als Ministerin fallen. „Mir ist wichtig, von Anfang an eine ver- trauensvolle Zusammenarbeit auf- zubauen und alle meine Systempart- ner in den Bereichen Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumenten- schutz bestmöglich einzubinden.“ Am 21. Dezember 2017 fanden Gespräche mit der Präsidentin der Apothekerkammer, Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, und dem Präsi- denten der Ärztekammer, Dr. Tho- mas Szekeres, statt. Die Ministerin und die Kammervertreter erörterten die geplanten gesundheitspoliti- schen Maßnahmen der neuen Bun- desregierung. „Es ist notwendig, dass diese beiden Kammern in Zukunft im Interesse der Patienten sowie der Versicherten besser zusammenar- beiten als in der Vergangenheit und auch ein konstruktives Kommuni- kationsklima hergestellt wird. Daher habe ich die beiden Kammervertre- ter gebeten, noch heute ein Gespräch zu führen, wie hier auch bei unter- schiedlichen inhaltlichen Stand- punkten ein gutes Einvernehmen hergestellt werden kann“, betonte Hartinger-Klein. Unser gemeinsames Anliegen ist es, gesundheitspolitisch in den kom- menden Jahren viel für die Bevölke- rung weiterzubringen“, so Hartin- ger-Klein. DT Quelle: Sozialministerium Gesellschaftliche Relevanz von Forschung bewertbar? ÖAW schreibt Preisfrage aus – Auslobung von insgesamt 24.000 Euro Prämie. WIEN – Wissenschaftsakademien haben seit dem 18. Jahrhundert immer wieder öffentlich Preisfragen ausgeschrieben. Damit sollten Ant- worten auf ungelöste wissenschaftli- che und gesellschaftliche Fragestel- lungen der jeweiligen Zeit gefunden werden. Die Österreichische Aka- demie der Wissenschaften (ÖAW) greift diese Tradition nun mit einer aktuellen Preisfrage wieder auf. Bis 31. August 2018 werden Antworten auf die Fragen gesucht: „Ist gesell- schaftliche Relevanz von Forschung bewertbar? Und wenn ja, wie?“ Hintergrund der Preisfrage ist das seit Langem bestehende Span- nungsverhältnis zwischen wissen- schaftlicher Freiheit auf der einen und gesellschaftlichem Nutzen von Forschung auf der anderen Seite. Durch die gegenwärtige Einschrän- kung von Forschungsfreiheit in manchen Teilen der Welt und dem zunehmenden Ruf nach der un- mittelbaren Verwertbarkeit wissen- schaftlicher Erkenntnisse, aber auch angesichts neuer und komplexer globaler Herausforderungen, ge- winnt dieses Spannungsverhältnis heute erneut an Brisanz. An dem nun von der ÖAW aus- geschriebenen öffentlichen Wettbe- werb können Menschen aus der gan- zen Welt mit oder ohne wissen- schaftlichem Hintergrund und jeden Alters teilnehmen. Eingereicht wer- den können Essays. Zeichenbegren- zung gibt es keine. Eine interdiszipli- näre Preiskommission wählt die bes- ten Antworten aus, die mit 12.000 Euro für den ersten, 8.000 Euro für den zweiten und 4.000 Euro für den dritten Platz prämiert werden. Die Preise werden bei einer festlichen Verleihung im Jänner 2019 an die Gewinner überreicht. DT Quelle: Österreichische Akademie der Wissenschaften

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