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laser - international magazine of laser dentistry No. 2, 2016

19 2 2016 laser industry | 12 to 22 (Fig. 13). At the time of the implant place- ment, the buccal bone displayed an insufficient thickness, resulting in an improper aesthetic con- tour. Thus, a regenerative procedure with bone sub- stitute (inorganic bovine derived hydroxyapatite) and an absorbable collagen membrane was per- formed (Figs. 14–17). Suture was done carefully to prevent dehiscence and complications in the healing period. Biomodula- tion was performed to speed up bone healing and graft integration. A flat-top handpiece with Nd:YAG laser was applied every other day for ten days (five sessions)(LightWalkerATS,Fotona,Slovenia)at0.5 W of power, MSP modality, 10 Hz, and 60 sec per point (Fig. 18). After three months, the tissues appeared healthy and thick, and simultaneously to the second stage surgery,temporarycrownswereplaced(Figs.19&20). At six months after implant placement, the tissues could be considered stable to deliver the final pros- thesis (Fig. 21). Conclusion Within the limitation of this study it can be con- cluded that: 1. Nd:YAG laser, because of its high penetration, seems to be an appropriate wavelength for bio- modulation. 2. With this flat-top Genova handpiece, irradiation is homogenous compared to a conventional defo- cused handpiece with a Gaussian output profile. Using relatively high power densities, biostimula- tion may be applied in less time and without risk of thermal damage if proper parameters are used. 3. Homogeneous irradiation is developed over a 1 cm2 surfacewithadistancefromthetargettissue of 10 to 100 mm. This would make the application repeatable and not operator-sensitive._ Editorial note: A list of references is available from the publisher. Kurz & bündig Die photochemische und die photothermische Interaktion stellen die beiden vorherrschenden Methoden der Ge­ webemanipulation durch Laserenergie dar. Am häufigsten wird dabei auf photothermische Mechanismen zurück­ gegriffen. Um dabei möglichst effektiv vorzugehen, sei es notwendig, den resultierenden Temperaturanstieg auf maximal 4°C bis 5°C zu beschränken. Um dies zu erreichen, wurde ein neuartiges Handstück entwickelt, welches eine homogene Bestrahlung von Oberflächen von 1cm2 bei einem festgelegten Bestrahlungsbereich und unabhän- gig vom Abstand zwischen Laserfaser und Gewebe (10 bis 100 mm) ermögliche. Weiterhin entfalle das Risiko von Hitze­ schäden und die Anwendung werde nicht nur wiederholbar, sondern mache auch vorhersagbare Ergebnisse unabhängig vom Anwender möglich. Ziel der vorliegenden Studie ist es, im Rahmen einer Fallstudie die medizinische Anwendbarkeit dieses neuen Flat-Top-Handstücks in Verbindung mit einem Nd:YAG-Laser zu ermitteln. Dies geschah gemäß den therapeutischen Protokollen nach Benedicentis Handbuch.24 Für alle der drei vorgestellten Fälle wurde ein Standard-Bestrahlungsprotokoll verwendet. Hierbei handelte es sich um eine 52-jährige Patientin mit einer aggressiven lokalisierten Parodontitis, einem 41-jährigen Patienten mit trau- matischem, gravierendem Zahnfleischrückgang im Bereich der unteren Schneidezähne und eine 65-jährige Patientin mit einem frakturierten Implantat im Frontzahnbereich sowie fehlenden Zähnen in Regio 12 bis 22. Der Nd:YAG- Laser wurde im MSP-Modus und individuellen Pulsen mit einer Breite von 100 ms (0,5  W, 10 pps, Strahlungsbreite 0,5 W/cm2 ) eingesetzt. Die Autoren kommen aufgrund der Ergebnisse zu dem Schluss, dass der Nd:YAG-Laser aufgrund seiner hohen Gewebedurchdringung eine geeignete Wellenlänge für die Biomodulation besitze. Weiterhin ermögliche das Flat-Top- Handstück im Vergleich zu konventionellen Geräten eine homogene Behandlung mit relativ hoher Leistungsdichte, sodass im Rahmen der korrekten Parameter die Biostimulation in kürzerer Zeit und ohne das Risiko von Hitzeschäden erfolgen könne. Diese homogene Bestrahlung generiere zudem einen wiederholbaren und anwenderunabhängigen Behandlungsverlauf. contact Stefano Benedicenti University of Genoa, Department of Surgical Sciences and Integrated Diagnostics L.go Rosanna Benzi 10 16132 Genova, Italy Tel.: +39 0103537309 benedicenti@unige.it 22016 Tel.: +390103537309

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